Ein gespenstischer Hauch

Eigentlich begann die folgende Episode mit einem kratzenden Geräusch. Es war in der Nacht von Samstag auf Sonntag, kurz nach Mitternacht. Ich erwachte wegen des Geräusches. Doch ich wollte nicht wach sein, also versuchte ich weiter zu schlafen. Doch dann war da dieser Lufthauch. Der nicht hätte sein dürfen, da das Schlafzimmerfenster geschlossen war. Also wie konnte es da einen Lufthauch geben? Das machte mir Angst. Also drehte ich das Licht auf und stapfte nackt wie Gott mich schuf durch meine Wohnung. Ich suchte den Ursprung des Geräusches, doch da war nichts. Ich kontrollierte das Fenster, doch es war zu. Hatte ich vielleicht geträumt? Ich ging auch noch durch die restliche Wohnung. Im Wohnzimmer ging das Notlicht an, was die gespentische Stimmung noch verstärkte. Da ich nichts fand, ging ich aufs Klo und danach wieder retour ins Schlafzimmer.

Und da war er! Weiterlesen

Punkt 28 und 29 und ein halber weniger, dafür einer mehr!

Der Mittwoch war durchwachsen. Zuerst ging der Stress von Dienstag einfach weiter. Bis Mittag hatte ich Aktion pur, doch dann ließ es im Büro nach und ich wechselte schön langsam wieder in den Wohnungs-Modus. Die Waschmaschine-Lieferanten haben angerufen und einen Termin ausgemacht und die Möbellieferanten haben den Termin bestätigt. Um 14 Uhr bin ich dann ins Wochenende aufgebrochen und Richtung SCS gedüst. Dort bin ich als erstes gleich mal zu Blau-Gelben Elchen gegangen. Normalerweise kaufe ich dort nur Krims-Krams, doch ich wollte ihm eine echte Chance geben. Folgende Dinge brauchte ich und hielt danach Ausschau

Garderobe – keine Chance, es war noch nicht mal annähernd was dabei
Essecke und Couchtisch– keine Chance, ich fand zwar so etwas wie das geringste Übel, doch das war mir dann für das geringste Übel definitiv zu teuer
Handtuchhalter – gekauft
Klogestell – keine Chance, wobei ich glaube da muss ich mir eine ganz andere Lösung einfallen, denn das was ich mir vorstelle, dafür fehlt mir einfach der Platz
Bettwäsche – hätte es alles gegeben, ich hätte vielleicht vorher Maß nehmen sollen…. Weiterlesen

Ich schau nur…

Am Montag hatte ich frei, da ich einen Termin mit der Innentürenfirma hatte und das gleich mit einem verlängerten Wochenende verbinden wollte. Um 9 hatte ich meinen Termin und 10 Minuten vorher war ich dort. Um 8 Uhr 56 Minuten saß ich bereits wieder im Auto, da die Standardtüren voll in Ordnung sind und ich gleich unterschrieben habe, dass ich keine Änderungen wünsche.

Am Rückweg wollte ich noch bei einer Möbelfirma vorbeischauen. Das witzige daran ist wie immer das warum. Ich fuhr vorige Woche in die Arbeit und hörte, dass die Firma aufgrund eines Sortimentswechsels bis zu 70% Rabatt haben. Also beschloss ich dort vorbei zu schauen, vielleicht findet sich ja was…. Als ich Margit davon erzählte, meinte sie nur, das haben zurzeit alle Firmen, ob ich denn keine Prospekte bekäme. Ähm, nein, bekomme ich nicht. Ich mag es nicht mit Werbeprospekten zugeschüttet zu werden, von daher habe ich an meinem Postkasten das „Keine Werbung-Schild“ hängen. Aber ich höre Radiowerbung. Wenn also das Universum will, dass ich in ein bestimmtes Geschäft gehe, dann schickt es mir den Wink also übers Radio – oder so…. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 18

Ich erwachte geil. Zuerst glaubte ich alles geträumt zu haben. Beim munter werden nahm ich allerdings den Geruch wahr. Es roch nach Sex. Nach Schweiß und Sperma. Als nächstes spürte ich seine Hand auf meinem nackten Bauch. Sie lag nur knapp über meinem Schambereich. Sein Kopf lag auf meiner Brust. Und da wurde mir klar, dass ich nicht geträumt hatte. Ich hatte es tatsächlich erlebt.
„Morgen!“
„Hm.“ Mein Kopf war noch nicht fähig eine Antwort zu formulieren
„Das wurde auch Zeit!“
„Was?“ Schön langsam begann mein Gehirn wieder zu arbeiten.
„Der Sex!“
„Ach wirklich?“ Er hatte seinen Kopf von meiner Brust genommen und fuhr jetzt mit seiner Nase meinen Hals auf und ab. Oh mein Gott. Hatte er gerade tatsächlich mein Schulterblatt geküsst? Meine Brustwarzen wurden schon wieder hart. Natürlich bemerkte er es und begann an meiner linken Brustwarze zu knabbern.
„Ah!!!“ Ja, ich war wieder geil. Und er wirkte, als wollte er dort weiter machen, wo wir aufgehört hatten, bevor wir eingeschlafen sind. Sein Penis war auf jeden Fall startklar und ich war es auch! Weiterlesen

Weiße Wand

Egal mit welcher Frau ich rede, jede meint sie wäre gerne in derselben Lage wie ich und könne eine Wohnung komplett neu einrichten. Nun, ich wünschte ich wäre schon fertig. Was das einkaufen – egal ob es um Schuhe, Kleidung oder Möbel geht – anbelangt, so bin ich eine sehr untypische Frau. Ich bin noch nie gerne einkaufen gegangen. Bei der Einrichtung kommt dazu, ich kann mir sehr wenig vorstellen, wie es aussehen wird, wenn es fertig ist. Von daher muss ich viel gustieren um zu meinen Ideen zu kommen.

Dasselbe gilt für die Wandfarbe. Wenn ich in eine Wohnung komme, kann ich sagen ob mir die Farbe gefällt oder nicht, aber wenn mich jemand fragt welche Farbe ich gerne in meinem Schlafzimmer hätte, bin ich einfach ideenlos. Deshalb habe ich das Zusammentreffen mit dem Maler so lange wie möglich hinausgezögert. Doch schön langsam nähern wir uns der Fertigstellung der Wohnung, wenn ich also eine andere Farbe als weiß will, muss ich zum Malermeister. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 9

Kapitel 2 – Arbeitsalltag

Irgendwann war ich dann doch noch eingeschlafen. Als ich erwachte, lag Aksel am Rücken und ich hatte mich an ihn gekuschelt. Mein Kopf an seiner Schulter, mein Arm quer über seinen Oberkörper. Seine Hand, die zu dem Arm gehörte auf dem ich lag, lag auf meinem unteren Rücken. Mein Shirt war hochgerutscht und so konnte ich seine Finger auf meiner nackten Haut spüren, wo sie sich langsam, gedankenverloren, hin und her bewegten. Seinen anderen Arm hatte er auf meinen gelegt. Und er war wach.

Als ich sah, dass er mit offenen Augen an die Decke starrte, murmelte ich ein „Guten Morgen“ und wollte mich von ihm wegbewegen. Doch er hielt mich fest.
„Guten Morgen, Sonnenschein. Hast du gut geschlafen?“
„Ja, tut mir leid, ich wollte dir nicht auf die Pelle rücken.“ Mir war die Situation richtig peinlich.
„Also ich habe damit kein Problem. Jeder Mensch braucht doch hin und wieder ein wenig Nähe.“ Ein wenig? War das sein ernst. Nicht das es mich störte. Im Gegenteil, es fühlte sich verdammt gut an. Viel zu gut! Am liebsten wäre ich gar nicht mehr aufgestanden. Schön langsam wurde es Zeit, diese viel zu angenehme Situation zu beenden. Sonst würde ich es vielleicht nicht mehr schaffen. Ich beschloss mit der Situation, wie mit einem Pflaster umzugehen. Schnell, mit einem Ruck, abziehen. Zuerst von der Situation ablenken und dann schnell die Flucht ergreifen. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 7

Nach einem kurzen Kampf mit dem Strumpfhalter, streifte ich das Kleid über und hoffte fast, dass es nicht passen würde. Dann hätte ich eine gute Ausrede gehabt. Doch es saß natürlich wie angegossen. Kunststück, Camilla hatte ja meine genauen Masse gehabt. Es hatte einen atemberaubenden Rückausschnitt der bis zum Poansatz reichte. Camilla dürfte mir sehr gut zugehört haben, als ich ihr erzählt hatte, dass der einzige Körperteil der mir an mir selbst wirklich gefiel, mein Rücken ist. Von der Länge her war das Kleid auch optimal. Es endete kurz über den Knien und auch im sitzen, sah man den Strumpfhalter nicht. Doch ich spürte ihn, genauso wie ich die Spitzenunterwäsche spürte. Und alleine dadurch fühlte ich mich total sexy. Die High Heels rundeten das Bild ab. Ich sah total verändert aus. Verändert, aber gut. Geschminkt war ich allerdings dezent wie immer. Bei dem Kleid würde mir wahrscheinlich sowieso niemand ins Gesicht sehen.

Fertig angezogen betrachtete ich mich im Spiegel. Von vorne sah das Kleid nett aus, aber auch unspektakulär. Es hatte kein Dekolleté und so sah man nicht sofort, dass ich eigentlich einen recht üppigen Busen habe. Von der Seite sah die Sache schon ein wenig anders aus. Meine weiblichen Kurven, kamen in dem Kleid ausgezeichnet zur Geltung. Vor allem mein Po wurde durch den tiefen Rückenausschnitt noch betont. Von hinten war das Kleid einfach der Hammer. Ich hatte mich noch nie so sexy gefühlt! Es wurde Zeit für den Männertest. Weiterlesen

Besuch

Er hielt sie im Arm. Sie standen in ihrer Küche. Ihre Wange hatte sie auf seine Brust gelegt und er hielt sie fest im Arm. Und sie träumte nicht. Er war tatsächlich bei ihr. Sie wusste nicht wie es wieder dazu gekommen war.

Sie hatten telefoniert, über alles geredet was sie bewegte, wie ganz am Anfang. Und irgendwann hatte er sie gefragt, wann sie zu Hause war. Er wollte sie besuchen kommen. Und heute war er da.

Sie hatte die Tür geöffnet und war ganz aufgeregt, was wollte er? Sie tranken Kaffee und schauten sich in die Augen. Und auf einmal brach ein Tsunami von Gefühlen über sie herein. Gute Gefühle, schöne Gefühle.

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Kuscheln

Die kleine Seele genoß das warme Wasser auf der Haut des Körpers, und während sie sich von den warmen Wasserstrahlen aufwärmen ließ, dachte sie über die letzten 2 Wochen nach.

Er wohnte schon seit 2 Wochen bei ihr. Eine Geschäftsreise hatte ihn in ihre Heimatstadt verschlagen und so wohnten sie seit 2 Wochen zusammen. Er hatte einen Schlüssel zu ihrer Wohnung, ihrem Heiligtum, das sie schon seit Jahren alleine bewohnte, und sie fühlte sich gut dabei. Überall lagen seine Sachen rum und die ganze Wohnung roch nach ihm.

Es war ein sehr schönes Gefühl, nach Hause zu kommen und zu wissen, daß man den Rest des Abends nicht alleine verbringen mußte. Weiterlesen