Inoffizielles Treffen

Am Freitag war ich groggy und das Wetter war mies. Ich blieb also auf der Couch und war dankbar dass die Sonne nicht schien. Da ich in der Nacht recht wenig geschlafen hatte, legte ich mich um 14 Uhr zu einem Power Nap ins Bett und erwachte wieder um 18 Uhr.

Ab 18 Uhr 30 war unsere Chefin vom Roten Kreuz bei mir im Ort im Rettungsdienst eingeteilt. Nachdem ich ein wenig brauchte um munter zu werden, machte ich mich erst um dreiviertel acht auf den Weg zu ihr. Eigentlich wollte ich gar nicht mehr raus, doch ich wollte die Chance auch nicht ungenutzt verstreichen lassen. Also zwang ich mich vor die Tür. Und gerade als ich bei der Dienststelle ankam, rückten sie aus. Ich beschloss eine Runde über die Felder zu drehen und war nach einer knappen Stunde retour. Ich wartete auf einer Bank und sah sie auch bald danach zurückkommen. Ich ging mit ihnen hinein und wir machten es uns im Aufenthaltsraum gemütlich. Weiterlesen

Der nächste Bitte

Nach unserem Sekt schlürfen am Freitagnacht, bis Samstag früh, schlief ich recht gut. Mehr wie sieben Stunden waren es aber nicht. Dann gab es erst mal ein Frühstück zu Mittag und mein Magen signalisierte mir „Alles klar, mir ist heute nicht flau!“ Ich war also relativ fit, ein wenig müde, aber sonst alles gut. Ich fuhr nach Hause, gönnte mir eine Badewanne und dann ging es auch schon in den ehrenamtlichen Einsatz.

Ich fuhr ein wenig früher rüber, da sie bei der Aufbereitung unterbesetzt waren. Und natürlich warteten die Menschenmassen bereits vor der Tür. Bis jetzt machten wir um 19 Uhr auf und ab 12 Uhr wurden wir von der Kundschaft bereits belagert. Bei unserem Teammeeting hatten wir beschlossen die Öffnungszeiten auf 17 Uhr 30 vorzuverlegen. Wir hatten schon Routine und waren mit der Aufbereitung schneller geworden. Und so konnten wir auch früher aufmachen. Wir hatten aber auch festgelegt nicht noch früher aufzumachen! Weiterlesen

Back at work

Fast habe ich die erste Woche nach dem Urlaub schon geschafft. Gott sei Dank! Das ankommen war schwer genug….

Ich bin eher der Abendmensch. Wenn ich nicht aufstehen muss und schlafen kann wie ich will dann gehe ich gegen Mitternacht schlafen und stehe gegen 8 Uhr morgens auf. Das funktioniert aber mit der Arbeit und dem pendeln nach Wien nicht. Da muss ich früher aus den Federn. Allerdings ist das meinem Körper – der sich an seinen natürlich Rhythmus im Urlaub gewöhnt hat – herzlich egal. Also dauerte meine Nacht von Sonntag auf Montag in etwa fünf Stunden. Was ca. drei zu wenig waren….

Dementsprechend heftig war der Montag. Doch ich zog das einfach die ganze Woche durch und bekam jede Nacht viel zu wenig Schlaf ab. Weiterlesen

Was für eine Woche!

Den Montag habe ich auf der Couch verbracht und habe das Wochenende nochmal nachwirken lassen – eine Meditation am Abend inklusive. Am Dienstag habe ich nach der Arbeit spontan beschlossen in Schönbrunn stehen zu bleiben und eine Runde zu drehen. Ich ging vom Haupteingang rauf zur Gloriette und wieder retour. Wieder unten angekommen gönnte ich mir noch ein leckeres Eis vom Eis-Greissler und suchte mir ein Plätzchen in der Sonne. Am Abend vorm schlafen gehen, gönnte ich mir wieder eine 15-Minuten-Meditation.

Am Mittwoch nach der Arbeit drehte ich zu Fuß eine 6 Kilometer Runde durch den Ort und meditierte am Abend und am Donnerstag ging ich am Abend zu einem Vortrag über Tantra. Ich wollte mir das mal anhören und hören was das wirklich ist. Ich habe bereits vieles darüber gehört, aber das meiste waren Gerüchte. Ein Gratis-Vortrag war für mich Grund genug hinzugehen. Weiterlesen

Die Zukunft beginnt heute!

Eigentlich hat sie schon vor einem Monat begonnen, doch ich brauche immer ein wenig Zeit um mich auf veränderte Gegebenheiten einzustellen. Doch sobald ich es geschafft habe, ist es so und das neue Kapitel meines Lebens kann starten.

Dieses Wochenende habe ich mehr geschlafen als an jedem anderen Wochenende heuer! Und dabei war es kein verlängertes Wochenende. Es waren nur zwei Tage, doch die habe ich ausgiebigst im Bett verbracht. Mein Kopf grübelt nicht mehr. Es ist wie es ist. Ich habe es akzeptiert. Ich werde damit leben können. Ich habe schon sehr vieles er- und überlebt, Rückschläge werfen mich nicht nachhaltig aus der Bahn.

Mein Problem ist die Zeit bis zu dem Punkt der Akzeptanz. Ich klammere mich immer sehr lange an etwas. Ich gebe nicht so schnell auf. Auch wenn mir schon klar ist, dass ich loslassen sollte. Doch das hat einen ganz einfachen Grund. Ich bin Steinbock. Wenn ich loslasse, dann richtig. Dann war es das für mich. Ich treffe eine Entscheidung und stehe dazu. Als ich meinem Chef erklärte – ich will nicht mehr – glaubte er an eine Trotzreaktion. Dass ich mich mit der Zeit schon beruhigen würde. Doch so bin ich nicht. Ich kämpfe und kämpfe und kämpfe, bis ich es nicht mehr tue. Und wenn ich aufhöre zu kämpfe, wenn ich mit etwas abgeschlossen habe, dann war es dass für mich. Weiterlesen

Fauler Sonntag

Vier Tage frei und ich war am Sonntag trotz allem total fertig. Eigentlich wollte ich trainieren gehen, aber keine Chance. Ich war hundemüde, konnte aber nicht schlafen. Und so blieb ich mal wieder einen ganzen Tag auf der Couch und schaute Big Bang Theorie. Und ich muss sagen die Nerds haben mich tatsächlich wieder ein wenig aufgepeppelt. Nichts desto trotz freute ich mich nicht wirklich auf die anstehende, stressige Arbeitswoche. Weiterlesen

11 Stunden See

Wenn man den Sommerurlaub bereits am Anfang des Sommers hat, dann besteht die Gefahr sich mit den Urlaubsvertretungen über den Sommer, gleich wieder zu verausgaben. Daher ist es wichtig darauf zu achten, neben der Arbeit die Erholung nicht zu kurz kommen zu lassen!

In diesem Sinne war ich am Samstag in der Früh einkaufen und um 8 Uhr 45 betrat ich bereits das Seegelände. Pünktlich um 9 Uhr war ich im Wasser uns schwamm zum Treffpunkt mit der Frau Doktor. Da sie ein wenig später kam, sonnte ich mich halt ein wenig auf dem Steg – gibt ja wirklich schlimmeres! Gemeinsam machten wir dann eine Seerunde. Sie ging dann wieder arbeiten und ich ging auf die Liege! Weiterlesen

Soooo müde!!!!

Am liebsten würde ich rund um die Uhr schlafen. Doch so einfach ist es nicht. Ich habe Verpflichtungen. Ein zickiges Auto, das repariert gehört. Monatsabschluss. Und meine Vertreterin hat zur Abwechslung mal wieder Urlaub.

Also halte ich mich aufrecht. Nur noch wenige Stunden dann habe ich endlich Urlaub. Der reine Wille hält mich wach und aufrecht. Heute noch. Und morgen. Dann darf ich endlich schlafen. Meine Batterie wieder auffüllen.

Ein Event ist geplant. Und massieren. Und einkaufen. Vielleicht ein Friseurbesuch. Und dazwischen schlafen. Einfach nur viel und ausgiebig schlafen!

© Libellchen, 2016

Rust – 10 08 bis 12 08 15

Na das waren mal ein paar extrem faule Stunden! Am Montag gegen Mittag sind wir aufgebrochen. Erster Halt war gleich bei mir ums Eck, wo ich mir einen Eisbecher gönnte! Danach gings direkt ins Hotel. Dort checkten wir ein und danach gings gleich mal in den Wellnessbereich. Allerdings fühlte ich mich dort nicht besonders wohl. Der Indoor-Pool, die Wärme, der Chlorgeruch – war nicht ganz meines. Doch als ich gerade in meinem Liegestuhl lümmelte, beobachtete ich wie auf der Liegewiese 3 Liegestühle frei wurden. Also schleppte ich unsere Sachen nach draußen und machte mich im Freien breit.

Als die anderen mit schwimmen fertig waren gesellten sie sich zu mir und wir verbrachten den Rest des Tages schlafend und lesend. Abends rafften wir uns dann doch auf und holten uns etwas zu essen und ein paar Gelsenstiche. Zurück im Hotel tranken wir dann noch ein Gute-Nacht-Bier und danach fiel ich fast augenblicklich in einen tiefen Schlaf. Weiterlesen

Pool versus See

Bevor wir nach Bad Aussee gefahren sind, war ich kräftemäßig schon so fertig, dass ich es nicht mal zum See geschafft hatte. Ich war einfach zu müde. Kein gutes Zeichen, wenn ich mich nicht mal zum Baden aufraffen kann. Am Krippenstein konnte ich dann wieder richtig schön Kraft tanken. Und nach unserem Urlaub verbrachte ich dann auch jeden Tag wieder am See.

Meine Kraft und Motivation war wieder da. Zumindest zum rüber gehen. Wobei ich beim ersten Mal gefahren wurde. Aretha spielte Seetaxi, da ich noch recht humpelte mit meinem mittlerweile blau angelaufenen Knöchel. Da sie vormittags arbeiten musste, war ich am Donnerstag dann erst am Nachmittag am See. Und es war so schön, wie immer. Wir schwammen – im immer noch recht erfrischenden See – lasen, quatschten und schliefen. Weiterlesen