Spitz an der Donau 25 04 15

Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet machten wir uns zu unserer Ganztageswanderung auf. Dazu muss man sagen, dass unser Guide ein eher gemütliches Tempo eingeschlagen hat, was sie aufgrund unserer Kondition sogar ein wenig steigern musste. Wir waren eine recht aktive, schnelle Truppe, obwohl der Heurigenbesuch am Vorabend bei einigen erst um halb 2 Uhr morgens geendet hatte – ich war da nicht so lange dabei!

Von Spitz gings über den Setzberg auf dem Welt-Erbe-Steig nach Mühldorf und von dort weiter über die Burg Oberranna wieder retour nach Spitz. Eigentlich hätten wir von Mühldorf mit dem Taxi retour fahren sollen, doch wir zogen es vor auch die letzten 6 km zu Fuß zurückzulegen. Und so stärkten wir uns in Unterranna beim zweiten Heurigen des Wochenendes und machten uns nach einer köstlichen Mehlspeise wieder auf den Rückweg. Weiterlesen

Verfahren und dabei direkt nach Hause

Am Mittwoch habe ich mir mal wieder etwas gegönnt. Ich habe Karten fürs Kabarett abgeholt. Da ich einen Gutschein hatte, bekam ich eine gratis und die andere kostete nur € 15,–, da musste ich einfach zuschlagen. Da die Veranstaltung allerdings wo stattfindet, wo ich bis vor kurzem noch nicht mal wusste, dass es den Ort überhaupt gibt, musste ich mir erstmal raussuchen wie ich hinkomme. Diesbezüglich bin ich wirklich brav. Was ich allerdings wieder mal vergessen habe, war mir auch den Rückweg anzuschauen. Und in Wien bei dem Einbahndschungel ist dies immer eine gute Idee. Naja, hilft ja nix, vergessen ist vergessen.

Ich holte also bei strahlendem Sonnenschein die Karten und versuchte dann mich irgendwie zu orientieren und ich fand tatsächlich den Weg bis zum Gürtel. Berauscht von meinem Erfolg, bog ich dann gleich mal zu früh ab. Eigentlich wollte ich über den Matzleinsdorfer Platz und die Triester Straße nach Hause fahren – den Weg kenne ich nämlich – doch ich bog am Südtiroler Platz ab. Und plötzlich fand ich mich auf der Laxenburger Straße wieder, die bis direkt nach Hause führt.

Über den geplanten Weg wäre ich einen Umweg gefahren, doch so war ich total schnell zu Hause. Zu der Vorstellung werde ich aber öffentlich fahren – das muss ich mir allerdings noch anschauen….

© Libellchen, 2014

Höllental – 12 07 14 (Nachmittags)

Beim Macki angekommen, zahlte er das Essen, da ich fahren würde und wir stärkten uns erstmal. Danach begannen wir zu überlegen, wo wir eigentlich hinwollten. Es sollte eine Wanderung sein, die schon ein paar Stunden dauern sollte, allerdings auch nicht zu lange, da es ja schon Mittag war und eine schöne Gegend sollte es auch noch sein. Und da er mir die beiden letzten Male neue Plätze gezeigt hatte, wollte ich etwas finden, was er noch nicht kannte. Und so kamen wir dann schlussendlich auf das Höllental, oder besser gesagt den Wasserleitungsweg. Ich war im August 2012 schon mal dort gewesen. Damals war ich nach hinten gegangen und mich dann von meiner Mutter abholen lassen. Und es war ganz schön anstrengend gewesen. Was ich nicht bedachte als ich den Weg vorschlug – wir würden ihn hin und retour gehen müssen…. Weiterlesen

Eisensteinhöhle – 21 05 13

Nach einem Tag Pause bin ich mal wieder ein wenig herumgewandert. Da nicht wirklich anhaltend gutes Wetter vorhergesagt worden ist, hab ich beschlossen einen Wanderweg in meiner unmittelbaren Umgebung auszuprobieren. Und zwar in den Fischauer Bergen – wie es in meinem Wanderführer so schön steht. Der Ausgangspunkt schien klar zu sein. Die Zughaltestelle Bad Fischau Brunn. Von dort ging es nach der roten Markierung zur Eisensteinhöhle und von dort eventuell – nach Lust und Laune – auch noch weiter. Ich also mein Auto geparkt und der roten Markierung gefolgt. Allerdings fand ich weder das Schloss, noch die angegebene Strasse. Dafür einen Waldlehrpfad und einen schönen Wald. Und nach ein paar Abzweigungen sogar die Eisensteinhöhle – Juhu!

Von dort ging ich noch ein Stückchen weiter, vielleicht würde ich ja sogar die Engelsburg finden? Ich fand sie nicht. Ich folgte zwar wie angegeben der roten Markierung, allerdings endete diese bei einer Wiese. Ich suchte zwar den Weg wo es weitergehen könnte, fand ihn jedoch nicht. Dafür kam die dunkle Wolke immer näher. Also beschloss ich umzukehren. Beim Rückweg fand ich dann noch eine andere rote Markierung und folgte ihr einfach mal. Und kam bei der Haltestelle raus, wo ich eigentlich hätte aufsteigen sollen. Ich war von der falschen Haltestelle weggegangen und bin somit der falschen roten Markierung gefolgt – das ich die Höhle trotzdem gefunden habe, halte ich für ein kleines Wunder! Weiterlesen

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Karnitschgraben 16. 6 .2012

Gestern war ich mal wieder auf den Spuren meiner Kindheit unterwegs. Ich war im Karnitschgraben, wo ich als Kind sicher einmal im Monat mit meinem Großvater unterwegs war. Damals kannte ich dort jeden Stein und jede Wurzel. Doch damals ist lange her und so erkannte ich erstmal gar nichts mehr wieder. Ich stapfte durch den Wald und es war, als wäre ich noch nie dort gewesen. Die Abzweigung die ich suchte fand ich somit auch nicht und so ging ich den unbekannten Weg einfach weiter und schaute wo mich meine Füße hintrieben. Es war ein ganz ein eigenes Abenteuer. Ich hatte keine Angst mich zu verirren, und doch hatte ich keinen Plan wo ich landen würde. Und so wanderte ich den Weg bis zu einer kleinen Lichtung wo ich dann beschloss umzudrehen. Am Rückweg fand ich dann auch die Abzweigung die ich Anfangs vergeblich gesucht hatte. Das nächste Mal weiß ich dann schon wo es langgeht.

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© Libellchen, 2012

Teddy – Kapitel 14

…Fortsetzung von

Teddy war noch immer skeptisch. Doch wenn es tatsächlich funktionierte was sie in den Büchern gelesen hatte, dann musste sie viel mehr darauf achten was sie dachte und fühlte. Und sie musste ihre Zweifel loswerden und viel positiver an ihr Leben rangehen. Sie würde die dauernde Frage nach dem  „Wie“ loswerden müssen und würde lernen müssen darauf zu vertrauen, dass es auch für sie einen Partner gab. Als Teddy versuchte sich vorzustellen, wie sie mit einem Partner hier in Sindames glücklich sei, spürte sie richtiggehend wie ihr das Herz aufging. Es fühlte sich so gut an, dass Teddy augenblicklich grinsen musste. Sie wurde von Glücksgefühlen regelrecht durchströmt. Bis sich plötzlich ein Gedanke einschlich „Und was wenn es nicht funktioniert?“

Doch noch bevor Teddy sich auf diese negativen Gedanken einlassen konnte, viel ihr wieder der Spruch an der Wand des Gemeinschaftshauses ein und ihr nächster Gedanke war „Dann habe ich trotzdem alles was ich brauche um glücklich zu sein.“ Und während sie das dachte, wusste sie dass es stimmte. Gerade eben war sie über alle Massen glücklich gewesen, ohne dass sich an ihrer Situation etwas geändert hatte. Es war ja tatsächlich so. Ihr ging es gut. Nichts desto trotz wünschte sie sich eine Partner mit dem sie eine glückliche harmonische Beziehung führen konnte. Doch sie würde ihr Leben nicht mehr von dem Wunsch bestimmen lassen. Sie hatte den Wunsch ans Universum geschickt, das musste reichen. Für das „Wie“ war sie schließlich nicht verantwortlich. Und während die höheren Mächte jetzt für sie arbeiten durften, würde sie selbst versuchen ihr Leben noch viel mehr als zuvor zu genießen. Weiterlesen