Mein Jahr 2017 – Teil 1, schöne Erlebnisse

Am Ende eines Jahres lasse ich gerne das Jahr Revue passieren. Also mittlerweile mache ich das gerne. Früher tat ich das eher ungern. Schlechte Jahre will man ja nicht wirklich noch mal am Bildschirm haben, lieber abhaken und hoffen dass das neue besser wird. Doch jedes Jahr hat auch positives und wenn man das nicht hervor holt, dann geht es auch ganz gerne gleich mal unter. Als ich über das vergangene Jahr nachdachte, waren die schlechten Erinnerung auch sehr viel präsenter. Die guten Momente – vor allem in der ersten Halbjahreshälfte – musste ich erstmal hervorkramen!

Jänner:

Mehr oder weniger begonnen hat das Jahr mit Aretha und der Fledermaus in der Staatsoper. Das war toll. Ein wunderschöner Abend! Wir hatten mächtig viel Spaß und ich war endlich mal in der Staatsoper!

Februar:

Dann natürlich die Gregorian in der Stadthalle. Dort war ich mit meinem Planer-Ex. Wir waren verliebt, hielten Händchen, kuschelten uns aneinander und knutschen vorher und nachher rum. Wir hatten einen wunderschönen Abend. Damals lag ein schönes gemeinsames Leben vor uns. An dem Abend war ich auf jeden Fall sehr glücklich. Leider ist die Erinnerung jetzt mit sehr viel Wehmut verbunden, aber da können die Gregorians nichts dafür.

Dann gab es noch einen schönen gemeinsamen Valentinstag. Der erste seit einem Jahrzehnt den ich nicht alleine mit Schokolade im Bett verbracht habe. Und auch einer der wenigen Momente wo er mir das Gefühl gab, dass ich Priorität in seinem Leben habe…. Weiterlesen

Ausgelaugt

Am Wochenende war ich extrem fertig. Ich machte nur das notwendigste und schlief viel. Sogar tagsüber! Das ist ungewöhnlich für mich. Ich weiß nicht ob ich etwas ausbrüte oder ob es einfach nur Erschöpfung war, aber ich habe nicht wirklich viel gemacht am Wochenende. Noch weniger als normal eigentlich.

Andererseits mache ich unter Woche zurzeit auch extrem viel. Ein Durchhänger am Wochenende ist also nicht allzu ungewöhnlich. Und ich habe die letzte Woche ja sehr viel mein Gehirn benutzt und wie wir gelernt haben, braucht das Gehirn ja schon beim Nichtstun 20 % unserer Energie, von daher…

Beim Durchhängen ließ ich auch mal wieder mein Leben ein wenig Revue passieren. Ich hatte ja immer schon unterschiedliche Phasen. Manche Lebensphasen waren eher faul angesetzt, andere extrem aktiv. Als Kind war ich fast immer zu Hause, hatte meinen Kopf in Bücher gesteckt, hab entweder gelernt, gelesen oder mit mir selbst gespielt. Als Jugendliche war ich dauernd unterwegs und fast nie zu Hause. Weiterlesen