Laune verhagelt

Kaum hatte ich mein Glück mit der Welt über die Alpakas geteilt, meinte eine sehr gute Freundin meiner Mutter mir die Laune verhageln zu müssen. Statt sich mit mir zu freuen wollte sie von mir wissen „und wann relaxt du?“ Und ich saß da und fragte mich was will sie eigentlich von mir….? Ich antwortet ganz ehrlich:

 Im Moorbad, bei der Massage, in der Radon Wanne und in den Wartezeiten dazwischen 😉. Also die ganze nächste Woche!

Ich hatte sogar ein Smiley eingebaut und hoffte das Thema wäre somit erledigt, aber nein! Weiterlesen

Gibt es ein zu viel an „Life“?

Immer wieder wird ja von der richtigen Work-Life-Balance gesprochen. In meinen beruflichen Anfängen lebte ich ja diese Balance eindeutig in Richtung „Work“. Ich arbeitete 10 bis 12 Stunden – ohne Überstunden oder Zeitausgleich – pendelte eine Stunde in jede Richtung und am Wochenende traf ich mich dann auch noch oftmals mit Arbeitskollegen, wo dann natürlich auch dauernd über die Arbeit gesprochen wurde. Sogar Kurzurlaube im Kollegenkreis waren normal und natürlich wurde bei diesen wiederum über die Arbeit gesprochen. Ich lebte für die Firma.

Irgendwann wechselte ich dann die Firma, aber nicht das Verhalten. Auch in der neuen Firma freundete ich mich mit meine Arbeitskollegen an und wir verbrachten jedes Wochenende zusammen. Einer zog sogar bei mir ein und wir gründeten einen kleine WG. Abschalten von der Arbeit gab es weder in der einen, noch in der anderen Firma. Erst der Wechsel in den öffentlichen Dienst brachte eine Änderung in diesem Verhalten. Was möglicherweise auch daran lag, dass ich keine Kollegen habe, mit denen ich das Wochenende verbringen wollen würde. Und meine Arbeitseinstellung teilen sowieso die wenigsten meiner Kollegen, von daher – worüber sollten wir schon reden…. Besser nicht über die Arbeit, sonst gibt es nur Streit! Weiterlesen

Eine extrem lange Woche ist endlich vorbei

Und jetzt folgen hoffentlich 2 ½ extrem lange Wochen Freizeit. Ich habs aber auch echt nötig. Ich bin sowas von fertig! Die letzten Wochen habe ich mich nur mehr mit Müh und Not aufrecht gehalten. Die Woche machte ich auch noch den Fehler, auf der Weihnachtsfeier etwas zu trinken. Das hing mir dann den ganzen Mittwoch nach. Ich war so fertig und irgendwie unfähig zusammenhängend zu denken. Weiterlesen