Behandlungen aktiv

Die waren teilweise schon sehr anstrend, brachten aber auch am meisten!

Sensomotorik-Krafttraining: Als ich das auf meinem Plan las, hatte ich gar keine Ahnung was sie von mir wollen könnten. Doch sie erklärten es uns gleich mal. Und zwar der Chef persönlich. Also der Chef der Therapeuten. Ein unausprechlicher Name, wir nannten ihn nur den Herrn Magister. Der Herr Magister war nett, aber auch streng. Er holte echt das letzte aus uns raus, mit ganz kleinen Bewegungen! Die Sensomotorik spricht die ganz kleinen Muskeln im Rücken an die normalerweise nicht belastet werden, dementsprechend schwer taten wir uns auch alle! Wir begannen damit auf einem Bein zu stehen. Und das in der Luft wurde nicht nach hinten abgewinkelt sondern nach vorne ausgestreckt. Klingt einfach, ist es nicht. Bei mir wurde wieder meine Asymetrie offensichtlich. Auf dem linken Fuß stand ich total fest, am rechten war ich am zittern. Dann kamen auch noch Bälle dazu die wir werfen sollten während wir auf einem Bein standen und zu guter Letzt kamen dann auch noch Drehungen dazu. Also auf ein Bein stellen, nach rechts drehen, Ball werfen und fangen, zur Mitte drehen, nach links drehen, Ball werfen und fangen, wieder zur Mitte drehen und dann Bein wechseln. Eine unmögliche Aufgabe! Am Anfang! Weiterlesen

Haustiere im Büro

Ich gestehe, ich bin kein Tiernarr. Für mich sind Tiere Lebewesen die Gefühle empfinden können, weshalb man sie ordentlich behandeln sollte. Ich würde nie Tiere quälen oder schlecht behandeln, ich brauche aber auch keine Haustiere. Als Kind hatte ich eine zugelaufene Schildkröte. Nicht dass ich mit ihr etwas anfangen hätte können… Da sie aber in meiner Obhut war, hab ich sie gefüttert, gehegt und gepflegt. Dabei ging mir aber weder das Herz auf, noch hätte ich es gebraucht….

Als ich mal in einer WG wohnte bildete sich meine Mitbewohnerin Katzen ein. Da ich ja kein Problem mit Tieren habe, habe ich halt zugesagt. Wir bekamen zwei. Ich fütterte sie, ich leerte das Katzenkisterl, fuhr mit ihnen zum Tierarzt, kümmerte mich um ihr Fell und schmuste schon auch mal mit ihnen auf der Couch rum. Als meine Mitbewohnerin aber von einen Tag auf den anderen verschwand und die Katzen anfingen alles anzupinkeln – meine Schuhe, mein Bettzeug, mich – schwor ich mir, das wars mit Haustieren.

Ich brauche keine Haustiere zu meinem persönlichen Glück. Vor ein paar Jahren fing es an, dass immer mehr Kollegen Hunde mit ins Büro nahmen. In der alten Dienststelle hatten wir sehr viele. Leider hielten sich nicht alle Hundehalter an die Leinenpflicht, so dass die Hunde am Gang frei herumliefen, schon mal auf den Gang kackten oder pinkelten und teilweise aufeinander losgingen. Ich konnte das nie verstehen. Meiner Meinung nach hat ein Haustier nichts im Büro zu suchen. Im Büro soll gearbeitet werden und kein Spießrutenlauf zwischen freilaufenden Hunden stattfinden…. Weiterlesen

Zen ist überhaupt nicht lustig!!!

Der Samstag begann mit zwei Stunden Morgenmediation. Das tollste an meinem Zimmer war, dass ich gleich am Gang des Seminarraumes wohnte. Ich konnte also gleich in Socken rüber gehen, was ich auch beibehielt beim Frühstück. Schuhe zog ich nur an wenn ich das Gebäude verlassen musste.

Es gab wieder 3×25 Minuten zazen und dazwischen schnell und langsam gehen. Ich schaffte es zwar mittlerweile beide Knie auf den Boden zu bekommen, doch ich konnte es nicht 25 Minuten durchhalten. Immer schlief irgendein Bein ein. Ich hielt so lange durch wie ich konnte, doch irgendwann löste ich immer meine Sitzposition. Ich war aber nicht die Einzige und somit hielt ich es auch für in Ordnung. Ich tat mein Bestes und man muss sich ja nicht selber quälen!

Nach der Morgenmeditation gab es dann um 9 Uhr Frühstück – was mir schon sehr gut schmeckte! Um 10 Uhr 15 ging es dann los mit der Wanderung. Ca. 5 Stunden würden wir im Gänsemarsch durch die Gegend laufen. Gänsemarsch deswegen um die Energie in Gleichklang zu bringen. Das Wetter war immer noch gnädig. Nur wenig Nieselregen ganz am Anfang und danach gar nichts mehr bis wir zurück kamen. Weiterlesen

Das Mimimi ist stark in ihm!

Ich hatte ein Wahnsinns-Wochenende und werde auch ausführlich darüber berichten, doch zuvor muss ich mir noch was von der Seele schreiben!

Wir haben bei uns im Ort eine eigene Facebook-Gruppe. In der geht es immer hoch her. Über irgendetwas kann man sich wirklich immer aufregen. Meistens zwar umsonst, aber was solls…. Einer treibt es da immer sehr bunt und irgendwann schrieb ein anderer dazu „Das Mimimi ist stark in ihm“ und ich brach nieder vor lachen. Und seitdem kommt mir der Satz immer wieder in den Sinn!

Das Mimimi ist hier schön erklärt, für alle die mit dem Begriff noch nichts anfangen können. Allerdings finde ich den Gesichtsausdruck des Muppet Beaker schon auch schön passend dazu!

Richtig toll wird der Satz aber natürlich aufgrund der Satzstellung und den Hinweis auf Yoda von StarWars! Weiterlesen

Drüber reden

Ich musste diese Woche feststellen. Mein Kollege ist eine ganz schlechte Freundin! Was möglicherweise daran liegt, dass er ein Mann ist….

Als ich darüber nachgedacht habe was mich so gestört hat, fiel mir ein was ich mal gehört oder gelesen habe. Wenn Frauen über etwas reden wollen, wollen sie darüber reden. Wenn Männer über etwas reden wollen, wollen sie das Problem lösen.

Mich hat die Vorgangsweise der Firma gestört und mein Kollege hat nur gemeint, dann wechselst halt den Anbieter. Jo eh! Geärgert hat es mich trotzdem. Ich wollte darüber reden! Ein wenig Anteilnahme und Mitleid. Doch das konnte er mir nicht „geben“. Er bat mir eine Lösung und wollte dann auch nichts mehr darüber hören. Weiterlesen

Mein Jahr 2017 – Teil 3, Job

Ein sehr wichtiger Part heuer!

Anfang des Jahres war ich noch bereit alles zu geben. Es schaute danach aus, dass ich die Servicestelle nicht nur planen, sondern auch leiten würde. Das hätte die nächsten zwei Jahre vollen Einsatz von mir bedeutet.

Dann stand da plötzlich meine Nichteignung im Raum. Es sah danach aus, dass ich den Job nicht bekommen würde, aber ausplanen hätte ich das Ding trotzdem sollen…. Da wurde ich dann langsam unrund. Ich war nicht bereit für nichts, die ganze Arbeit zu machen.

Es gab ein Hearing, ein Gespräch, ein Hinwerfen, null Akzeptanz, dass verdonnern fertig zu planen, mein Entschluss zu gehen, die Jobsuche und die extrem rasche Möglichkeit zu gehen! Weiterlesen

Geschützt: Das Leben rast dahin…

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The Following – Blogparade Serien, Teil 4

Blogparade Serien 2015 9

Es geht weiter Petra! 😉

Eine Serie mit Kevin Bacon kann ja nur gut sein – oder? Gut im Sinne von spannend – Ja. Gut im Sinne von nett – Nein. The Following ist eine der kranksten Serien die ich kenne – und ich habe Dexter gesehen! The Following ist noch extremer.

Es geht um Joe Carroll ein Serienkiller der seine Opfer am liebsten absticht und um seine Follower. Menschen die ihn wie einen Guru anbeten und selbst dabei extrem viele Leichen hinterlassen. Kevin Bacon ist Ryan Hardy ein Ex-FBI Mann der dem Alkohol verfallen ist. Er hat Joe hinter Gitter gebracht und sich dabei in dessen Frau verliebt. Doch die Liebe hielt nicht und so blieben ihm nur mehr der Alkohol und sein Buch, dass er über Joe geschrieben hat. Weiterlesen

Ausnahmsweise vernünftig!

Vorige Woche war ja nur eine kurze Arbeitswoche für mich. Allerdings können sich auch 3 Arbeitstage verdammt lange anfühlen! Vor allem wenn der Montag damit beginnt, dass ich gleich mal gar nicht aufstehen will. Ich war total schlapp und blieb tatsächlich eine Stunde liegen und dachte darüber nach, ob ich vielleicht krank feiere!

Natürlich tat ich es nicht. Ist halt einfach nicht meine Art. Also quälte ich mich mit einer Stunde Verspätung auf und gönnte mir den morgendlichen Stau auf der A2. Bis dreiviertel 8 schaffte ich es dann doch ins Büro. Dort angekommen kümmerte ich mich um meine Arbeit, nur unterbrochen von einer kleinen Pause am Vormittag, wo ich mich dem Sport widmete. Abends gings dann ins Kino und ein langer Tag endete um 23 Uhr im Bett. Weiterlesen

Einfach so….

Ich bin mir noch nicht ganz klar, ob die Menschen mich nicht ansehen, mich nicht wahr nehmen, oder einfach nicht mitdenken…? Wie auch immer, ich habe in den letzten Wochen ein Gespräch mit den unterschiedlichsten Menschen, mit mehr oder weniger demselben Inhalt geführt. Und jedes Mal fragte ich mich danach, was glaubst du eigentlich wie ich 3 Kleidergrößen abgenommen habe, bzw. siehst du das nicht? Ich rede nicht von 5 Kilo, ich rede von weit mehr! Ich habe mich noch immer nicht abgewogen, daher kann ich keine genaue Anzahl an Kilos sagen, doch ich traue mich wetten, dass es mehr als 20 sind. Kann man das nicht sehen, auch wenn man die Person im Büro fast täglich sieht?

Also ich kann das. Ich sehe wie die Menschen in meiner Umgebung zu- bzw. abnehmen. Wie gesagt so ein paar Kilo auf oder ab, nehme auch ich nicht wahr, aber 20? Wobei es mir eigentlich egal ist ob es jemand sieht, doch nun kommen wir zu den Gesprächen der letzten Wochen. Und die damit einhergehende Verwunderung und Überraschung ist mir definitiv nicht egal, obwohl es so sein sollte… Das letzte Gespräch führte ich mit Barbara, von daher will ich das hier wiedergeben, allerdings war es bereits das 5. in der Art. Wobei, von Anabel hatte ich nichts anderes erwartet, da kränkte es mich auch nicht so, aber andere waren doch irgendwie ein Stich.

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