Nein sagen

Es ist zwar wirklich hart für mich, doch ich werde immer besser.

Wenn ich Termine früh genug erfahre, dann kann ich sie einplanen und wenn ich zu viele Termine in einer Woche habe, kann ich auch schon mal nein sagen. Das geht ja noch relativ einfach. Wenn ich schon andere Termine habe, dann tue ich mir leicht abzulehnen. Habe ja eine gute Begründung. Wo ich mir weit schwerer tue ist, nein zu sagen um Energie zu tanken! Obwohl mir mittlerweile klar ist, dass dies notwendig ist!

Wenn es einfach „nur“ darum geht, dass ich meine Energiereserven wieder auflade, dann ist es schwerer für mich nein zu sagen. Ich kann es zwar, aber nur mit einem schlechten Gewissen. Und manch einer kann das schlechte Gewissen dann auch für sich nutzen. Oder probiert es zumindest. Das geht aber maximal einmal gut, danach distanziere ich mich von der Person vorsorglich. Weiterlesen

Ungeduld

Geduld und Zielstrebigkeit verträgt sich offenbar recht schlecht. Ich habe ja vor längerem eine Persönlichkeitsanalyse gemacht wo rauskam das ich über die Norm zielstrebig und entscheidungsfreudig bin. Man könnte auch sagen ich „fakel nicht lange“. Das war auch das größte Problem mit meinem Letzt-Ex. Er mag ja auch in irgendeiner Form zielstrebig sein, aber sicher am anderen Ende der Scala als ich es bin. Wo er jahrzehntelang plant, hab ich schon alles längst erledigt. Irgendwie erinnert er mich an meinen Großvater. Der hat sein Leben lang auf ein Ziel hingearbeitet, allerdings hat er nie etwas getan um das Ziel auch wirklich zu erreichen…. Er ist dann übrigens auch gestorben bevor er es erreicht hat! Weiterlesen

Mein Jahr 2017 – Teil 3, Job

Ein sehr wichtiger Part heuer!

Anfang des Jahres war ich noch bereit alles zu geben. Es schaute danach aus, dass ich die Servicestelle nicht nur planen, sondern auch leiten würde. Das hätte die nächsten zwei Jahre vollen Einsatz von mir bedeutet.

Dann stand da plötzlich meine Nichteignung im Raum. Es sah danach aus, dass ich den Job nicht bekommen würde, aber ausplanen hätte ich das Ding trotzdem sollen…. Da wurde ich dann langsam unrund. Ich war nicht bereit für nichts, die ganze Arbeit zu machen.

Es gab ein Hearing, ein Gespräch, ein Hinwerfen, null Akzeptanz, dass verdonnern fertig zu planen, mein Entschluss zu gehen, die Jobsuche und die extrem rasche Möglichkeit zu gehen! Weiterlesen

Geschützt: Wissenssicherung

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Geschützt: Wettlauf gegen die Zeit

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Flexibel…

…wie ich mittlerweile bin, schreibe ich doch noch was für euch, bevor ich mich in den sonnigen Süden verabschiede. Es hat eine Zeit in meinem Leben gegeben, da ich hätte ich es nicht getan, weil ich mich ja schon verabschiedet habe. Eine Zeit wo es in meinem Leben sehr viele Grenzen gegeben hat, die großteils von mir selbst aufgestellt worden sind.

Worüber ich eigentlich schreiben will, ist meine neu erworbene geistige Flexibilität. Viele Jahre war ich verplant. Wenn ich mit Freundinnen fort gegangen bin, habe ich noch bevor wir los gegangen sind, darüber nachgedacht, wann ich zu Hause sein will. Wenn wir dann früher heim gegangen sind, weil nichts los, war ich enttäuscht und wenn mich jemand überreden wollte, länger zu bleiben, dann wurde ich sauer – Wenn ich gehen will, dann will ich gehen. Da konnte ich richtig trotzig werden.

Letztes Wochenende waren wir mal wieder fort. Und ich hatte eigentlich überhaupt keinen Plan. Ich hatte zu meiner nachträglichen Geburtstagsfeier geladen und war gespannt wer kommen würde. Ein paar haben zugesagt, ein paar haben abgesagt und einige hatten sich überhaupt nicht gemeldet. Aber ich habs auf mich zukommen lassen und es wurde ganz anders, als alles was ich hätte planen können. Das Leben ist so viel spannender, wenn man die selbst gesteckten Grenzen einreißt. Ich habe es mittlerweile echt gelernt mein Leben zu genießen. Weiterlesen

Vorfreude

ist echt was tolles! Man plant etwas und freut sich dann wochenlang darauf. Doch wer kennt das nicht, wenn die Vorfreude dann ein jähes Ende nimmt, weil irgendetwas plötzlich aus dem Plan läuft. Eine plötzliche Absage, ein verschieben des Treffpunktes, eine Umweltkatastrophe, egal was. Irgendwas ist immer dass es nicht nach Plan läuft.

Früher hatte ich da echt Probleme damit. Wenn eine Kleinigkeit aus dem Rahmen fiel, stellte ich gleich das ganze Vorhaben in Frage. In den letzten Monaten habe ich aber immer wieder festgestellt, je mehr man sich selbst gehen lässt, desto mieser wird es dann auch. Wenn man das Leben einfach auf sich zukommen lässt und davon ausgeht, dass schon alles gut gehen wird, und man einfach versucht die veränderte Situation zu genießen, dann wird es meist besser als geplant.

Ich darf das heute wieder mal ausprobieren. Ich hatte einen Plan, der noch immer steht, doch jemand auf den ich mich sehr gefreut habe, wird jetzt wahrscheinlich doch nicht kommen. Was also tun? Sich darüber ärgern, traurig werden, den ganzen Plan kippen? Sicher nicht. Heute nicht mehr. Ich habe jetzt einfach mit den Vorbereitungen weiter gemacht. Die einzige Änderung an dem Tag, ist dieser Blogeintrag. Ich hab noch ein wenig Luft und so nutze ich die Zeit meine Stimmung vor Beginn des Vorhabens festzuhalten. Ich bin schon gespannt, wie es morgen ist. Ob ich recht habe mit meiner Vermutung, oder nicht. Weiterlesen