Ich war am Mittwoch Turnus 13 angereist. Und somit war ich ein 13M. Im Speisesaal waren wir in drei Bereichen untergebracht. Jeder Bereicht hatte anderes Bedienpersonal und war auch räumlich ein wenig getrennt. Natürlich kannte man auch die anderen Turnusse aber näher standen einem einfach diejenigen des eigenen Turnusses. In unserem Bereich saßen die 13D (Dienstag KW 13) und 13M (Mittwoch KW13). Was natürlich auch bedeutete dass an unserm letzten Tag die 13D bereits abreisten. Und beim Mittagessen am Dienstag saßen plötzlich lauter fremde Menschen neben uns. Und ich dachte so bei mir „Es wird Zeit zu gehen!“ Die Hälfte von „uns“ war bereits weg und wir würden am nächsten Morgen folgen. Und es war gut so…. Weiterlesen
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Chillen in der Werkstatt
Gestern war ich in meiner „neuen“ Werkstatt Reifen umstecken. Da es sich nur um eine weitere Filiale meiner ersten Firma handelt, fühlte ich mich sofort wie zu Hause. Ein Phänomen was alle Filialen gemeinsam haben, auch jene die es zu meiner „aktiven“ Zeit noch nicht gab. Der Shopaufbau, der Geruch und die Beschwerden der Mitarbeiter über den Dienstplan. Manche Dinge ändern sich einfach nicht, auch wenn sich das Personal ändert. Weiterlesen
Teddy – Kapitel 3
Am Hauptplatz hatten sich mehrere kleine Grüppchen gebildet. Freunde fielen sich um den Hals, Familien fanden zueinander. Doch auch wenn hier mehr los war, als im Park, so wirkte der Platz doch relativ leer. Nicht einmal 50 Leute waren unterwegs. An so einem schönen Tag wie heute, sah man hier normalerweise mehr als doppelt so viele Menschen. Was Teddy sofort auffiel war, das auch hier zwar alle Geschäfte und Kaffeehäuser offen standen, doch es gab kein Personal. Die Menschen nahmen sich, was sie brauchten und alle waren ruhig und entspannt. Keine gestressten Menschen, die nach Personal riefen. Alle saßen oder standen ruhig beieinander und wenn jemand einen Kaffee wollte, so ging er in ein Kaffeehaus und machte sich einfach selbst einen.
Mittendrin stand eine kleine Gruppe bekannter Gesichter. Relativ viele ihrer Freunde und Bekannten waren hier. Sie freute sich riesig, dass doch so viele auch in dieser neuen Welt einen Platz hatten. Doch nicht alle hatten es geschafft. Sie spürte, dass sie nicht mehr hier waren. Sie waren wo anders. Und auch wenn Teddy nicht wusste wo genau das war, so konnte sie spüren dass es besser für sie war. Sie hätten sich in dieser Welt nicht wohl gefühlt. Sie waren zu materialistisch eingestellt für eine Welt wo es vor allem um Fröhlichkeit, Gemeinschaft und Kreativität ging. Teddy war immer noch überrascht, wenn sie solche Eingebungen hatte. Woher kam das bloß? Und war sie die einzige, die solche Gedanken hatte? In diesem Moment meldete sich Lasine zu Wort „Na dann sind wir ja komplett.“ Weiterlesen