Erwischt!

Mein potenziell neuer Job, ist noch immer nicht ausgeschrieben gewesen als ich in Urlaub ging. Ich konnte mich also noch nicht bewerben. Während ich die Jobbörse im Auge behielt, sah ich auch noch andere potenzielle Jobs, aber nichts was wirklich gut passte. Das eine war bei mir im Nebenort, bei gleicher Bezahlung wie jetzt, doch der Inhalt der Arbeitsplatzbeschreibung schreckte mich ab. Das andere war in der Wiener Innenstadt, auch bei gleicher Bezahlung – wo ich aber Mehrkosten aufgrund der Öffi-Kosten hätte. Und auch inhaltlich nicht mein Traumberuf. Beide Ausschreibungen laufen noch bis Mitte August. Ich hätte also auch dort noch Zeit zu überlegen. Mich würde ja die Arbeitsplatzbeschreibung meines potenziellen Jobs interessieren. Ob mich die auch abschrecken wird? Beim Gespräch hatte ich ja nicht das Gefühl es nicht schaffen zu können. Aber vielleicht sind die Ausschreibungen alle so, dass ich mich nicht drüber traue….. Weiterlesen

Gleichberechtigung der Geschlechter

Ein schwieriges Thema. Also nicht für mich persönlich, aber aufgrund des Umfeldes in dem wir leben.

Ich finde, jeder sollte alles machen können, was er oder sie, kann oder will. Leider sehen auch heutzutage noch viele Menschen das anders…. Ich will hier nicht über Inklusion schreiben, weil ich davon zu wenig weiß. Da ich aber eine Frau bin, möchte ich über die Geschlechterrollen schreiben, so wie ich das Thema sehe.

Ich wurde groß mit Feministinnen im Fernsehen und einem alten Pascha zu Hause der über die „Mannsweiber“ regelmäßig herzog. Die „Kampflesben“ und ihre irrwitzigen Vorstellungen. Was sollen bitte Frauen beim Heer oder bei der Polizei. Die können das doch gar nicht körperlich schaffen. Er mag damit teilweise recht gehabt haben. Ich hätte wahrscheinlich die Grundausbildung auch nicht überlebt. Ich kenne aber auch genug Männer welche die Grundausbildung gar nicht machen mussten, weil sie von vornherein untauglich waren. Ob diejenigen sie geschafft hätten, halte ich für fraglich. Doch mein Großvater lebte noch in der Welt „große, starke Männer“, „kleine, schwache Frauen“. Weiterlesen

Auf immer und ewig

Ein Thema dass mich schon seit ca. einem Jahr intensiv beschäftigt und unbewusst schon ein paar Jahrzehnte.

Meine Großeltern gingen immer auf Nummer sicher. In der Firma wo man zu arbeiten anfängt, geht man in Pension. Die Automarke hat sich im Laufe der Jahrzehnte nicht geändert. Gewohnte Wege geht man gerne. Opi hatte im Alter drei Wege in den Wald die er immer wieder ging. Immer dieselben Wege. Dazu muss man sagen, als er jung war, war er da weit mutiger. Doch ich wurde erst geboren als der Mut verschwunden war und er auch körperlich nicht mehr so konnte. Ich wuchs also in einem Umfeld auf, wo nichts riskiert wurde, wenn es nicht unbedingt notwendig und von aussen aufgezwungen wurde. Weiterlesen

Was ich skeptisch sehe…

Nicht alles ist klar gut oder schlecht für mich! Es gibt auch sehr viele Dinge die haben ihre Vor- und Nachteile…

Der Sozialstaat zum Beispiel:

Ich bin in einem Sozialstaat aufgewachsen und nehme das System so hin wie es ist. Mir ist bewusst, dass das System sehr komplex ist. Wenn man eine Kleinigkeit ändert, kann das große Auswirkungen haben. Ich würde mich also scheuen da einzugreifen. Ein echter Fan bin ich aber nicht uneingeschränkt. Weiterlesen

Jobsuche

Nein, nicht ich. Aber drei ehemalige Kollegen! Bei meiner alten Dienststelle gibt es derzeit offenbar extreme Abwanderungstendenzen….

Ein Jahr lang wurde den Mitarbeitern alles mögliche versprochen. Jetzt können sie nicht mehr so tun als ob sie es wirklich einhalten können. Und bei der Gruppe derjenigen welche nicht in den nächsten Jahren in Pension gehen und die kein Problem mit arbeiten bzw. Veränderung haben, sind derzeit einige auf Jobsuche. Weiterlesen

Geschützt: Kunigunde

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Bis zur Pension…

Manchmal höre ich noch was von meiner alten Dienststelle. Mein Ex-Chef besucht mich ca. zwei Mal im Monat und hin und wieder ereilt mich ein Anruf. Letztens hat mich mein Planungskollege angerufen. Derjenige der mich abgesägt hat, beerbt mich jetzt offiziell – welch eine Überraschung – und hat ihm den Stellvertreterposten angeboten. Also konkret die Budgetaufgaben. Und er wollte wissen, was da auf ihn zukommen würde, wenn er es denn annehmen würde…

Nach drei Minuten war er überzeugt, es nicht zu wollen. Vor allem auch wegen meinen Ex-Mitarbeiterinnen. Die sind nämlich laut seiner Definition „schwierige Persönlichkeiten“. So kann man es auch sagen… Weiterlesen

Schockierende Mail

Es war eigentlich ein ganz normaler Tag. Im Büro war einiges los, Silvia ärgerte sich weil sie von einem Kollegen am Telefon unfreundlich abgewimmelt worden war. Wichtige Menschen am Gang und Margit war gerade erst im Büro eingetroffen, weil sie ihre Katze zur Operation gebracht hatte. Und ich saß vor meinem PC und sortierte die Post. Da poppte die Mailbenachrichtigung auf und als ich den Betreff las, glaubte ich an einen Fehler. Das konnte doch gar nicht sein. Nicht schon wieder!

Also öffnete ich die Mail und las. Doch was mich da wirklich erwartete, damit konnte ja niemand rechnen. Du bist mein Erster. Wahrscheinlich wusstest du das nicht und es wird dir auch egal sein. Mir nicht. Ich werde es nicht vergessen. Ich gab irgendeinen Laut von mir, der Margit alarmierte. Auch Silvia kam gerade wieder beim Büro herein. Ich winkte ihr zu und lies sie selbst lesen. Plötzlich wurde alles klar. Die wichtigen Besucher und das abwimmeln am Telefon.

Dein Kollege konnte ihr nicht sagen wo du bist. Keiner kann das. Außer jene die an den Himmel glauben…. Die haben sicher eine Idee. Andererseits. Wenn ich gläubig wäre, müsste ich dich in der Hölle vermuten. Die Formulierung „freiwillig aus dem Leben geschieden“ grub sich in meine Netzhaut ein. Mein erster Selbstmörder den ich persönlich kannte. Nicht nur kannte, der mir jede Woche mehrmals über den Weg gelaufen war. Weiterlesen

Beschwipst am Badestrand

So was aber auch! Hab die Familie von vorigem Jahr im Sommer wieder getroffen. Zur Erinnerung, ich habe mich mit einer 48-jährigen Frau angefreundet, die mit ihrem Lebensgefährten am selben See badet wie ich. Im Zuge dessen habe ich auch ihre Mutter und deren Lebensgefährten kennen gelernt. Und immer wenn ich baden war, haben wir uns voriges Jahr einen Baum geteilt. Diese Tradition haben wir heuer gleich wieder aufgenommen. Die Tochter war zwar ein wenig zurückhaltender als voriges Jahr, dafür hat mich ihre Mutter ins Herz geschlossen.

Am Samstag waren alle da, am Sonntag nur die älteren. Und wir plauderten wie alte Freunde. Und mittags gingen wir zur Kantine was trinken. Und da gönnte ich mir bei 30 Grad in der Sonne einen Aperol-Spritzer und einen halben Radler. Natürlich war ich dann auch gleich mal total beschwipst und schlief dann erstmal eine Runde im Schatten. So etwas ist mir ja überhaupt noch nie passiert. Andererseits neige ich auch nicht dazu mich mit wildfremden Familien anzufreunden… Weiterlesen

Geschützt: Aber die Rahmenbedingungen ändern sie nicht!

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