Der längste Tag…

Der Samstag begann um 6 Uhr mit einer verstopften Nase. Der Wecker hätte mich erst um 7 Uhr geweckt, meine Nase übernahm das eine Stunde früher. Da ich sowieso keine Luft bekam, beschloss ich aufzustehen. Um 8 Uhr würde ich mich aufmachen zu meinem Internetanbieter und für mich und drei Nachbarn das neue Modem holen. Sollte sich ausgehen dass ich um 9 Uhr pünktlich bei unserem Workshoptag der Bürgerliste sein könnte.

Im Gepäck hatte ich übrigens zwei Outfits, doch dazu später mehr.

Ich düste nach Süden, holte die Modems und fuhr zurück. Bevor ich aufgebrochen war, hatte ich noch keinen Hunger, doch während der Fahrt kam er dann. Also ein schneller Zwischenstopp Frühstück kaufen, dann nach Hause die Modems in die Wohnung „schmeißen“, wieder ins Auto und weiter zu meinem Termin. Pünktlichst um 9 Uhr war ich vor Ort! Und als erstes gönnte ich mir erstmal ein Frühstück, zweiter Kaffee inklusive. Weiterlesen

Worst Case Job

Der Worst Case ist gar nicht mehr so worst….

Auf meiner alten Dienststelle wurde ich jetzt bei ihrer provisorischen Umgliederung in einer anderen Abteilung eingeteilt. Sollte ich also zurück müssen, dann nicht mehr auf meinen alten Job, meinen alten Kollegen und Mitarbeitern. Natürlich wären die trotzdem am selben Standort und ich würde ihnen über den Weg laufen, aber nicht mehr mit ihnen zusammenarbeiten. Was das Ganze ein wenig, weniger schlimm macht!

Natürlich versuche ich trotzdem die Rückkehr zu verhindern. Noch bin ich auf einem Job vorgesehen der mich auch interessieren würde und im Gegensatz zu anderen, würde ich auch mehr verdienen. Was aber vor allem daran liegt, dass ich derzeit weniger verdiene als alle anderen…Das einzige „Problem“ dort, mein toller Kollege wäre in der Nähe. Wenn auch nicht mehr so nahe wie jetzt! Weiterlesen

Schlachtschiff

Mein Auto hatte vor kurzem seinen „Wellness-Tag“. Sein erstes Pickerl – der Kleine ist schon drei Jahre alt! -, Service und Reifen umstecken. Und da meine neue Werkstatt sehr ungünstig liegt für öffentliche Verkehrsmittel, leistete ich mir das erst Mal in meinem Leben einen Leihwagen. Es hieß ich würde einen Adam bekommen, der in etwa gleich groß wie mein Karl ist, doch dann verlegte ich den Termin eine Stunde vor und landete bei einem Nigelnagelneuen Crossland X. Zwanzig Kilometer hatte er am Tacho und keinen Sprit im Tank…..

Jetzt bin ich es von meiner ersten Firma und von meiner jetzigen Firma gewohnt, zu fahren mit dem was ich bekomme. Ein total neues Auto ist aber nochmal was anderes…. Der roch noch so richtig intensiv nach Neuwagen. Und er ist auch um einiges größer als mein Kleiner! Nicht nur höher und ein wenig breiter, sondern auch um einiges länger. Weiterlesen

Wieder da!

So schnell kann es gehen und schon bin ich wieder von der Kur retour!

Ich kann euch sagen, dass ist eine tolle Einrichtung. Kann ich nur jedem empfehlen! Drei Wochen lang ging es nur um die Wehwechen meines Körpers und darum ihn wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Er war es nämlich nicht….

Zusätzlich war ich noch in einer Wandergegend und wir hatten sehr viel, sehr schönes Wetter.

Ich war alles in allem sehr zufrieden und werde sicher wieder gehen, wenn ich eine Kur bewilligt bekomme. Wobei das Bundesland Salzburg sich auch als tolles Urlaubsland anbietet!

Gestartet ist meine Kur am Mittwoch 27.3.19 um 6 Uhr morgens. Da ich vier Stunden Anreise hatte, ging es zeitig los. Ich sollte schließlich bis 10 Uhr 30 vor Ort sein. Der Tag begann also mit einer Koffer und Taschen Schlepperei. Ich hatte wirklich alles mitgenommen was mir eingefallen war, bei den Klamotten hätte die Hälfte auch gereicht, dafür hätte ich die doppelte Anzahl an Sport-BH und Sport-Shirts gebraucht! Weiterlesen

Prüfungstag

Am Dienstag war mein Prüfungstag. Ganz ehrlich, bin ich froh dass das vorbei ist!!!!!

Der Tag begann mit „Hmmm. Heute habe ich gar nichts besonderes vor!“ Der zweite Gedanke war dann „Sch….. Zertifizierung!!!!!“ Und der dritte Gedanke „Mist, ich spüre alle meine Muskeln vom Training!“ Da ich meinen Wecker nicht umgestellt hatte, konnte ich mir eine Stunde Zeit mit dem Aufstehen lassen – was ich absichtlich so gemacht hatte. Nach der Stunde konnte ich noch in Ruhe frühstücken und mit dem Kaffee kamen die Lebensgeister zurück.

Ich kam pünktlich aus dem Haus und konnte erstmal im Auto warten, da gerade als ich losfahren wollte, die Müllabfuhr zurückschob. Als sie von dem hinteren Müllplatz zum vorderen vor fuhren, dachte ich wie üblich rechts zu überholen, leider parkte dort illegalerweise jemand…. Weiterlesen

Lainzer Tiergarten

Was tun bei strahlendem Sonnenschein am Sonntag? Grübel grübel und studier…. Fahr ich doch einfach nach Lainz, dachte ich mir. Fahr zu dem Tor wo wir normalerweise sind und gehe von dort einfach mal in die Richtung wo wahrscheinlich eher nicht so viele Menschen sind. Einfach mal vom Haupttor, dem Spielplatz und der Hermes-Villa fern halten!

Also fuhr ich los. Kenne den Weg eh, dachte ich…. Ich kannte ihn nicht…. Verfuhr mich heillos und zückte schließlich doch noch das Navi. Ich wählte ein Tor welches noch gar nicht kannte und folgte dem Navi. Und landete beim Haupteingang. Also wirklich… Wurscht. An dem Punkt reichte es mir schon wieder. Entweder würde ich jetzt dann bald mal anfangen zu gehen oder das würde nichts mehr werden! Ich suchte einen Parkplatz und stapfte los. Weiterlesen

Donauturm und -park

Nachdem der Donnerstag weit erfreulicher war als gedacht, brauchte er auch einen krönenden Abschluss. Dazu fuhr ich mit meinem persönlichen Wien-Führer zum Donauturm. Mein Wien-Führer ist ja mein Nachbar, ein gebürtiger Wiener, der auch gerne meinen persönlichen Chauffeur in Wien macht. Doch zuerst musste ich erstmal zu ihm in die Arbeit finden! Ich und Öffis. Aber immer noch besser als in einem mir weitgehend unbekannten Bezirk Parkplatz zu suchen – von der Kurzparkzone mal ganz abgesehen!

Da lasse ich das Auto lieber in der Arbeit stehen und fahre öffentlich. Allerdings bin ich nicht wirklich gut darin… Mein lieber Herr Nachbar hatte mir gesagt, dass bei ihm die Badner Bahn vor der Türe hält und mein Bus fährt genau bis Meidling, wo die Badner Bahn ebenfalls einen Halt hat. Und so beschloss ich Bus und Badner Bahn zu nehmen. Ich fuhr also mit dem Bus nach Meidling, ging dann durch die U-Bahn zum Bahnhof Schedifkaplatz und wartete auf die Badner Bahn. Die kam auch bald, ich stieg ein und fuhr genau wieder dahin zurück, wo ich kurz zuvor aus dem Bus ausgestiegen war! Mega-Peinlich, aber typisch ich! Weiterlesen

Gut Ding braucht Zeit und Mühe

Das hat mir diese Woche ein Kollege gesagt und ich denke so muss ich es auch bei meinem Auto sehen. Irgendwie lief alles irgendwie unrund und ich habe so ziemlich jeden Weg doppelt gemacht. Aber egal. Jetzt bin ich endlich wieder mobil!

Ich muss mir nicht mehr überlegen wann ich was kaufe, weil ich nicht alles auf einmal tragen kann. Ich brauche keine langfristigen, wetterabhängigen Pläne mehr, wenn ich am Wochenende oder nach der Arbeit trainieren will. Ich habe wieder ein Auto, dass ich beladen kann und in dem ich trocken bleibe. Und, was am wichtigsten ist, das nicht dauernd abstirbt! Noch ist das Vertrauen aber nicht ganz hergestellt. Mein neuer Schatz verfällt nämlich an der Kreuzung in einen Energiesparmodus – nicht Start/Stopp, er wird nur extrem leise – der mich extrem an das erinnert, was mein alter Wagen gemacht hat, jedes Mal bevor er ausging! Von daher zucke ich noch hin und wieder zusammen. Doch ich bin zuversichtlich, dass sich das bald legen wird. Weiterlesen

Die Neugier ist ein Hund!

Das allerbeste an meinem alten Auto habe ich euch noch gar nicht erzählt. Die letzten zwei Wochen stand er ja bei mir zu Hause auf meinem Parkplatz – auch wenn ich arbeiten war. Man hätte also den Eindruck bekommen können, dass ich zu Hause war. Eine Woche davor war ich wirklich zu Hause und das Auto war nicht da! Ich habe also meine Nachbarn ganz schön verwirrt! Zumindest eine. Anabel! Weiterlesen

Die Öffis und ich

Am Montag war ich im Kabarett. Eigentlich wollte ich mein Auto zu Hause abstellen und mit den Öffis zurück nach Wien fahren. Doch so einfach ist das leider nicht.

Das Kabarett begann um 20 Uhr, mit Ende? Vor Ort parken wäre nicht gegangen, da bis 22 Uhr eine Kurzparkzone ist, mit maximal 1 ½ Stunden Parkdauer. Da wir aber vorher noch was trinken gehen wollten, kam mit dem Auto fahren nicht in Frage.

Mit dem Bus nach Wien fahren wäre nicht das Problem geworden, doch retour! Der letzte Bus nach Hause geht unter der Woche nämlich um 22 Uhr 25. Da ich nicht wusste, wann genau das Kabarett endet, wollte ich das allerdings nicht riskieren. Denn wenn es später aus sei, wäre nur ein Taxi in Betracht gekommen. Öffis gibt es nach 22 Uhr 25 keine mehr. Weiterlesen