Gedankenaustausch

Zusätzlich zu vielen anderen Vorteilen meines neuen Arbeitsplatzes, habe ich auch noch einen netten Kollegen im Büro. Ein Mann der aufmerksam ist, zuhört, sich gesagtes merkt, selbstreflektiert ist und mit dem ich philosophieren kann. Thema diese Woche. Enttäuschungen. Dabei haben wir einen ein wenig unterschiedlichen Zugang. Ich sags gleich, ich bin noch nicht zu einem endgültigen Ergebnis gekommen, aber vielleicht habt ihr ja auch noch einen Input für mich…..

Ich sehe es so. Wenn ich mir selbst etwas einrede und dann draufkomme dass ich falsch liege und dann von jemand enttäuscht bin, dann bin ich ganz alleine dafür verantwortlich. Bspl. der Ex. Nach der ersten gemeinsamen Zeit, ließ die Leidenschaft stark nach. Ich redete mir damals ein, so sei er halt. Ich habe ihn nicht darauf angesprochen, sondern einfach etwas vermutet. Die Wahrheit war, er war einfach nicht mehr so an mir interessiert, weil er seine große Liebe wieder flachgelegt hat. Weiterlesen

Persönliches Spannungsfeld

Gefangen zwischen Naivität und positivem Denken. Wo fängt das eine an? Wo hört das andere auf? Ich werde nicht gerne als naiv wahrgenommen. Doch oftmals ist es so. Vor allem seit ich begonnen habe ein wenig positiver durchs Leben zu gehen. Seit ich versuche an das Gute im Leben zu glauben, meine Hoffnung aufrecht zu erhalten und zuversichtlich in die Zukunft zu schauen, redet mir mein Verstand dauernd dagegen.

Und ich muss sagen, dass zehrt echt an meinen Energiereserven. Der Kampf mit einem selbst, ist halt doch der schwerste! Früher brauchte ich da nicht so viel Energie. Da hoffte ich nicht, war alles andere als zuversichtlich und glaubte auch nicht an das Gute im Leben. Damals kosteten mir andere Menschen mehr Energie. Da umgab ich mich mit Energievampiren und fühlte mich immer ausgelaugt. Heute habe ich die alle irgendwo abgestellt und kämpfe nur mehr mit mir selber….

„Alle sagten das geht nicht, dann kam einer der wusste das nicht und hat es einfach gemacht“ – mehrere Autoren bekannt…. Weiterlesen