Geschützt: Kurt und die Aufträge

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Zwischen KÖNNEN und WOLLEN

Ein Thema was mich schon seit Jahrzehnten verfolgt und zuletzt bei Wolfgang „hochkochte“. Ich bin für viele Männer zu stark, zu dominant. Dabei bin ich das im tiefsten Inneren gar nicht, aber ich weiß schon warum ich so wirke. Ich war lange Zeit auf mich alleine gestellt und habe gelernt alleine klar zu kommen. Ich habe Karriere gemacht, habe meine eigene Wohnung, mein eigenes Auto – alles selbst erarbeitet! Und ich habe 7 Mitarbeiter, die mehr oder weniger dauernd Entscheidungen von mir fordern.

Was mache ich mit diesem Beleg? Was soll ich dem Mitarbeiter sagen? Wem schicke ich das Schreiben? Woher bekomme ich die Telefonnummer? So geht das lieben, langen Tag und ich habe mich bereits daran gewöhnt. Den ganzen Tag treffe ich Entscheidungen für mich und meine Mitarbeiter. Ich KANN das. Aber für mein Privatleben WILL ich das eigentlich nicht. Natürlich bleibt mir nichts anderes übrig. Ich habe schließlich auch niemanden im Privaten der mir mal eine Entscheidung abnehmen könnte. Weiterlesen

Manchmal geht´s einfach ums Prinzip

Es gibt Menschen die sehe ich und mag ich nicht. Und meistens meide ich diese Menschen dann, doch nicht immer geht das.

Es war einmal ein Fliesenfachverkäufer…

…der merkte sich meinen Namen nicht
…dem musste ich wochenlang nachlaufen, bis ich zu ihm kommen konnte um ihm ein Zusatzgeschäft zu verschaffen
…dem musste ich wochenlang nachlaufen, bis er mir dann das entsprechende Angebot schickte – was allerdings nur eine Kostenkalkulation und kein richtiges Angebot war
….bei dem ich nachfragen musste, wie ich ihm den jetzt den Auftrag erteilen solle und ob ich ihm nicht vielleicht auch eine Anzahlung leisten solle

Ganz ehrlich, hätte ich es mir aussuchen können, hätte ich mit ihm sicher nie ein Geschäft gemacht! Doch die Wahl hatte ich nicht. Ich hatte nur die Wahl zwischen Standard und Wunschfliesen. Ich entschied mich für Wunschfliesen und damit begann der Ärger. Weiterlesen

Gefühle

Immer öfter beobachte ich bei meinen Mitmenschen Verhaltensweisen, die ich nur zu gut von mir selbst kenne. Passiv-aggressives Verhalten, wenn es nicht so läuft, wie man es sich vorstellt. Trotziges Verhalten, wenn man mit passiv-aggressiv nicht weiter kommt. Angefressene Gesichter um das Gegenüber in eine Emotion zu drängen. Sarkasmus und Zynismus bis zum Umfallen. Ich sehe es, und weiß ich hab das hinter mir. Zumindest in dieser Intensität.

Die letzten Wochen haben sie mich wieder ein wenig beübt meine Mitmenschen. Und ja, ich war versucht, darauf zu reagieren. Doch ich hab es nicht getan. Ich hab mich nicht provozieren lassen. Sollen sie ruhig rumspinnen. Bei mir kommen sie damit nicht weiter. Früher ja. Heute nicht. Früher habe ich mich provozieren lassen. Da haben sie mir, mit angefressenen Gesichtern eine Reaktion entlockt. Heute ignorier ich sie einfach. Wenn sie reden wollen, gerne, aber ankeifen lasse ich mich nicht.

Wenn man diese ganzen negativen Gefühle einfach nicht an sich ran lässt, ist das Leben gleich viel leichter. Ich hab meine eigenen Gefühle, ich muss mir nicht auch noch die meiner Mitmenschen aufbürden! Ich habs gelernt. Ehrlich. Natürlich durchbricht auch heute noch hin und wieder, ein negatives Gefühl von außen mein Schutzschild, doch bei weitem nicht mehr so oft wie früher. Und ich werd sie auch relativ schnell wieder los. Das verunsichert einige Menschen in meiner Umgebung nachhaltig, doch das ist mir egal. Weiterlesen