Geld, Geld, Geld

Dauernd dreht es sich ums  Geld. Ob ich will oder nicht. Seit vorigem Juni verdiene ich monatlich € 200,– netto weniger. So war das nicht geplant, aber natürlich kann ich auch damit leben. Warum natürlich? Weil ich auch schon mit sehr viel weniger klar gekommen bin.

Ich habe meine Kalkulation angepasst und spare wo es nur geht. Und ich komme eigentlich gut durchs Monat. Doch jedes Mal wenn ich glaube mich endlich mal wieder um anderes kümmern zu können, kommt wieder eine unvorhergesehene Ausgabe daher. Und selbst wenn ich zum Beispiel einen Gutschein geschenkt bekomme. Kaum freue ich mich darüber, kommt die nächste Ausgabe daher das unterm Strich dann wieder nichts über bleibt. Ich will das Geld nicht in den Fokus stellen, doch immer wenn ich es schaffe, mal nicht an Kohle zu denken, kommt sofort wieder eine unvorhergesehene Ausgabe daher. Weiterlesen

Eine ruhige Woche

Nachdem ich doch jetzt wirklich sehr umtriebig war, freute ich mich total auf ein Wochenende – wo ich nichts vorhatte – und im Anschluss daran eine ruhige Woche. Nur am Mittwoch hatte ich ein Treffen mit einer Bekannten vereinbart und das würde direkt neben meinem Büro stattfinden! Ist das nicht herrlich? Endlich mal ein wenig durchschnaufen!

Bumm!

Und schon habe ich einen Steinschlag auf meiner Windschutzscheibe. Ist das nicht herrlich. Ich wusste ja dass ich mich nicht aufs pendeln auf der A2 freue, dabei dachte ich eher an die Fahrweise der anderen – in drei Tagen wurde ich dreimal fast abgeschossen – blinken und schauen bei Spurwechsel, werden ja offenbar von mir überbewertet. Auf die Idee Steinschlag kam ich gar nicht! Bis es halt knallte. Weiterlesen

Umdenken

Im zweiten Halbjahr des letzten Jahres, hat bei mir ein Umdenken bezüglich Geld stattgefunden. Meine Einstellung zu Guthaben/Schulden hat sich total verändert. Und dadurch auch mein ganzes finanzielles Verhalten.

Meine Großeltern – bei denen ich ja aufgewachsen bin – sind in der Zwischenkriegszeit geboren worden und haben den zweiten Weltkrieg und den Wiederaufbau danach voll mitbekommen. Dazu kam, dass mein Großvater immer wieder mal monatelang im Ausland unterwegs war und seinem Hobby nachging und meine Großmutter, von ihrem Gehalt als Schichtarbeiterin, 3 Kinder versorgen musste. Und sie schaffte es. Man kann über meine Großmutter sagen was man will, aber mit Geld umgehen kann sie definitiv. Und das hat sie meiner Mutter und mir vererbt. Auch wir können noch mit „nichts“ überleben. Weiterlesen