Punkt 28 und 29 und ein halber weniger, dafür einer mehr!

Der Mittwoch war durchwachsen. Zuerst ging der Stress von Dienstag einfach weiter. Bis Mittag hatte ich Aktion pur, doch dann ließ es im Büro nach und ich wechselte schön langsam wieder in den Wohnungs-Modus. Die Waschmaschine-Lieferanten haben angerufen und einen Termin ausgemacht und die Möbellieferanten haben den Termin bestätigt. Um 14 Uhr bin ich dann ins Wochenende aufgebrochen und Richtung SCS gedüst. Dort bin ich als erstes gleich mal zu Blau-Gelben Elchen gegangen. Normalerweise kaufe ich dort nur Krims-Krams, doch ich wollte ihm eine echte Chance geben. Folgende Dinge brauchte ich und hielt danach Ausschau

Garderobe – keine Chance, es war noch nicht mal annähernd was dabei
Essecke und Couchtisch– keine Chance, ich fand zwar so etwas wie das geringste Übel, doch das war mir dann für das geringste Übel definitiv zu teuer
Handtuchhalter – gekauft
Klogestell – keine Chance, wobei ich glaube da muss ich mir eine ganz andere Lösung einfallen, denn das was ich mir vorstelle, dafür fehlt mir einfach der Platz
Bettwäsche – hätte es alles gegeben, ich hätte vielleicht vorher Maß nehmen sollen…. Weiterlesen

Dagegen

Ich hab einen Mitarbeiter der ist prinzipiell dagegen. Wogegen? Gegen alles! Jeden zweiten Satz beginnt er mit „Ich sehe das anders…“ und dann kommt ein Monolog wie schlecht und ungerecht die Welt ist. Ich hab immer wieder versucht ihm eine andere Sichtweise darzulegen. Doch keine Chance. Eher im Gegenteil, wenn man ihm nicht zustimmt, wird er leicht aufbrausend und belehrend. Und ich hab beschlossen ich will nicht mehr mit ihm diskutieren, zu starr sind seine Ansichten.

Also lasse ich es. Ich habe die Gespräche auf das notwendige dienstliche Maß reduziert und es geht mir bedeutend besser damit. Letztens war ich wieder sehr froh darüber. Er sitzt im Büro neben mir und durch unsere Politik der offenen Tür, durfte ich wieder mal einer „Streitdiskussion“ beiwohnen. Er belehrte mal wieder eine Kollegin.

Die Welt wird untergehen,…., Brüssel ist schuld,….., die österreichischen Politiker sind zum vergessen,…..,alle zocken einem nur ab,….und so weiter und so fort. Lange habe ich nicht zugehört, ich bin lieber einen Kaffee trinken gegangen. Ich kann und will das Gejammer nicht mehr hören. Warum? Weils nix bringt, außer Kopfschmerzen! Wieso sollte ich mir jetzt ein Jahr Sorgen darüber machen, ob nächstes Jahr die Welt untergeht? Seh ich dann eh, oder auch nicht 🙂 Wieso soll ich auf Brüssel schimpfen? Ich glaube nicht, dass Brüssel interessiert was ich in meinem Büro von mir gebe, genauso wenig wie die österreichischen Politiker. Wenn man schon Energy aufwenden will, sollte man es für etwas tun, dass auch was bringt, oder seht ihr das anders? Weiterlesen