Und schon wieder um das WE…

Am Freitag war ich mit ein paar Mädels bei einer Benefizveranstaltung. Eigentlich dachte ich, es ist ein Kabarett, aber es war vielmehr eine Mischung aus Kabarett und Karaoke….

Doch bevor es losging, waren wir noch was trinken. Gleich neben der Veranstaltungshalle ist nämlich eine kleine gemütliche Bar. Dort machten wir es uns gemütlich und tranken was. Danach ging es rüber zur Veranstaltung und dort wurden wir überrascht. Mit mitsingen hatte ich nicht gerechnet!

Es war aber total lustig. Er hat viele Hits gespielt, wo sowieso jeder den Text kennt. Wir haben wirklich brav mitgemacht und bekamen auch genug zum Lachen. Am Ende des Tages war ich müde, glücklich, taten mir meine Wangen vor Lachen weh und ein wenig heiserig war auch! Weiterlesen

Arbeit abnehmen

Unsere Seele….

In der neuen Dienststelle habe ich ja eine Kollegin, mit der ich eng zusammenarbeiten werde. Wir vertreten uns gegenseitig und sie ist auch die Stellvertreterin vom Chef. Im Vorfeld hatte ich schon einiges über sie gehört und sie hält auch nicht damit hinter dem Berg.

Mal abgesehen von den „normalen“ Schicksalsschlägen – Scheidung und alleinerziehende Mutter, plus Schulden vom Ex abbezahlt -, war sie live dabei beim Tsunami in Sri Lanka 2004  – und wäre fast davongeschwemmt worden. Sie war im Hotelzimmer als es geflutet wurde und konnte sich und ihre Lieben gerade so retten. Und als sei dies nicht genug, hat sie vor 9 Jahren Brustkrebs bekommen, Operation und Chemo inklusive. Und die Krankheit ist auch nicht ausgestanden, die hängt noch immer wie ein Damoklesschwert über ihr. Weiterlesen

Der blaue und der gelbe Schalter

Am Dienstag hatte ich meine erste physikalische Therapie. Die Tasche dafür vorbereiten war so ziemlich das einzige was ich am Montag schaffte. Nach der Arbeit ging es dann mal nach Oberlaa. Dort parkte ich das Auto und dann ab zum Schalter 1 blau. Gemäß Patienteninformation sollte ich dort meinen Verordnungsschein unterschreiben und meine Befunde einscannen lassen. Ich hatte also mal wieder alles mit. Wie auch schon beim ersten Mal lief ich mit dem riesigen Kuvert mit meinen Röntgen, Ultraschall und MRT-Bildern durch die Gegend.

Leider funktionierte das mit dem scannen nicht, da ich dies beim gelben Schalter machen lassen muss. Der nur blöderweise am Nachmittag nicht mehr offen hat! Hätte ich das gewusst, hätte ich es gleich beim ersten Mal machen lassen. Da hat es mir nur leider niemand gesagt und es steht auch nicht auf der Patienteninformation! Was ich echt mühsam finde. Der gelbe Schalter hat nämlich nur in der Früh offen. Ab 7 Uhr 30. Wo ich normalerweise schon im Büro sitze. Und extra hinfahren, wenn ich sowieso zweimal die Woche dort bin, ist halt auch doof. Weiterlesen

Zwischenuntersuchung und Alkohol

Nach eineinhalb Wochen musste ich zur Zwischenuntersuchung zur Ärztin. Davor kam aber noch die Stunde der Wahrheit. Als Vorbereitung der Untersuchung mussten wir unseren Blutdruck messen und uns abwiegen. Und ich hatte ein wenig Bammel vor der Waage. Ich wollte unbedingt abnehmen und hatte mich auch strikt an die Reduktionskost gehalten. Hatte mich viel bewegt und hätte eigentlich abnehmen müssen. Also rein rechnerisch. Wenn man mehrmals über 3000 Kalorien verbraucht und immer nur 1400 aufnimmt, sollte da schon was runtergegangen sein. Trotzdem hatte ich Angst davor mich draufzustellen. Ich vertraute mir und meinem Körper nicht wirklich…..

Dabei war meine Angst total unbegründet. Minus 2,6 Kilo in eineinhalb Wochen. Eine starke Leistung und der Beweis dass es schon geht, wenn ich mich ein wenig bemühe. Zu Hause hatte ich das im letzten halben Jahr einfach nicht hinbekommen. Ich muss sagen ich freute mich total und war den restlichen Tag enorm gut drauf! Weiterlesen

Nachbarschaftstreffen

Die vorige Woche war geprägt von Nachbarschaftstreffen. Dienstags gab es ein Treffen mit der Hausverwaltung und donnerstags mit den Nachbarn. Und es war beides eigentlich recht nett. Bei der Hausverwaltung habe ich einiges Neues erfahren und am Donnerstag hatten wir einen neuen Teilnehmerrekord! So viele wie diesmal, waren noch nie bei einem Nachbarschaftstreffen. Auch zwei meiner unmittelbaren Nachbarn waren da und so war meine Stiege verhältnismäßig überrepräsentiert!

Ich muss sagen das Treffen am Donnerstag war richtig lustig und ich fühle mich auch total wohl in meiner Nachbarschaft. Das kannte ich bisher noch nicht… Ich glaube ich bin endlich angekommen.

Schön!

© Libellchen, 2016

Donauturm und -park

Nachdem der Donnerstag weit erfreulicher war als gedacht, brauchte er auch einen krönenden Abschluss. Dazu fuhr ich mit meinem persönlichen Wien-Führer zum Donauturm. Mein Wien-Führer ist ja mein Nachbar, ein gebürtiger Wiener, der auch gerne meinen persönlichen Chauffeur in Wien macht. Doch zuerst musste ich erstmal zu ihm in die Arbeit finden! Ich und Öffis. Aber immer noch besser als in einem mir weitgehend unbekannten Bezirk Parkplatz zu suchen – von der Kurzparkzone mal ganz abgesehen!

Da lasse ich das Auto lieber in der Arbeit stehen und fahre öffentlich. Allerdings bin ich nicht wirklich gut darin… Mein lieber Herr Nachbar hatte mir gesagt, dass bei ihm die Badner Bahn vor der Türe hält und mein Bus fährt genau bis Meidling, wo die Badner Bahn ebenfalls einen Halt hat. Und so beschloss ich Bus und Badner Bahn zu nehmen. Ich fuhr also mit dem Bus nach Meidling, ging dann durch die U-Bahn zum Bahnhof Schedifkaplatz und wartete auf die Badner Bahn. Die kam auch bald, ich stieg ein und fuhr genau wieder dahin zurück, wo ich kurz zuvor aus dem Bus ausgestiegen war! Mega-Peinlich, aber typisch ich! Weiterlesen

Geschützt: Sommergrippe

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Eine Nacht in Venedig – Seebühne Mörbisch

Kennt ihr das? Ihr freut euch auf etwas ganz bestimmtes und als es dann endlich so weit ist, ist es genau der falsche Moment dafür? So ging es mir am Freitag. Wochenlang freue ich mich auf meine erste Liveoperette am Neusiedler See und dann kommt am Donnerstag mein Schnupfen mit voller Wucht retour. Weiterlesen

Schäker-Woche

Das war irgendwie eine lustige, wenn auch lange, Woche. Am Montag hatten wir am Abend einen Vortrag, wo ich mit einem hübschen, jungen Mann schäkern konnte. Am Dienstag musste ich statt meinem Chef zu einer Besprechung, wo ich mit einem älteren, netten Mann schäkern konnte. Am Mittwoch erschien mal wieder der süße Typ auf der Bildfläche und schäkerte ein wenig mit mir rum.

Am Donnerstag hatte ich dann einen Kurs, der recht anstrengend war, da ich am Vortag offensichtlich was Falsches gegessen hatte und die Nacht zuvor schon mehr auf der Toilette, als im Bett verbracht hatte. Ich war also müde und hatte immer noch Magenprobleme. Doch ich kämpfte mich irgendwie durch. Weiterlesen