Wenn man kuschelt…

…repariert man sich gegenseitig!

So ein toller wahrer Spruch! Wie kacke wenn man Single ist….

Obwohl…

Beim Planer-Ex war es wirklich so. Wir haben stundenlang gekuschelt und danach ging es uns immer besser!

Jetzt wo er weg ist, fällt mir aber auch auf, ohne ihn geht es mir aber auch nicht schlecht… Ich muss gar nicht repariert werden, weil mein Leben ohne ihn, auch einfach gut ist! Weiterlesen

Lebensrückblick – Teil 1, 1. Jahrzehnt

So das war es. Für heuer! Das Jahr 2017 ist gelaufen. Und es war…. durchwachsen! Über das heurige Jahr habe ich ja schon ausführlich berichtet, aber ich habe noch etwas mit euch vor. Doch zuvor möchte ich euch einen schönen Abend wünschen! Rutscht gut rüber! Ich wünsche uns allen ein echt tolles neues Jahr! Durchgängig gut wär ja mal was!

 

Anlässlich meines heutigen 40ers möchte ich euch einladen mit mir eine persönliche Reise zu machen. 40 Jahre Libellchen im Schnelldurchlauf.

Heute, das 1. Jahrzehnt:

Wenn ich an meine Kindheit denke, kommt mir sofort und nachhaltig „Einsamkeit“ in den Sinn. Als Einzelkind bei den Grosis. Zu dritt auf 50m² ohne eigenes Zimmer und doch fühlte ich mich eigentlich immer einsam. Ich spielte mit mir alleine. Brettspiele für vier Personen spielte ich mit meinen unsichtbaren Freunden für die ich würfelte. Eines meiner Lieblingsspiele war, die Decke über den Wohnzimmertisch und mit dem Stoffbären in eine Ecke gekuschelt. Ich hatte auch ein Spiel erfunden. Dafür brauchte ich nur Buntstifte und die Goffy, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, etc. Gummi-Einlagen der Fanta Flaschen und meine Fantasie. Kennt die Gummi-Teile noch jemand? Die waren unter dem Verschluss versteckt und ich habe sie gesammelt. Mit den Buntstiften baute ich dann „Gänge“ stellte mir vor wie meine Freunde dort spazierten und von den Panzerknackern gejagt wurden oder sie jagten. Dabei verschob ich stundenlang die Gummi-Teile und erzählte mir in meinem Kopf selbst eine Geschichte dazu. Weiterlesen

Mein Jahr 2017 – Teil 1, schöne Erlebnisse

Am Ende eines Jahres lasse ich gerne das Jahr Revue passieren. Also mittlerweile mache ich das gerne. Früher tat ich das eher ungern. Schlechte Jahre will man ja nicht wirklich noch mal am Bildschirm haben, lieber abhaken und hoffen dass das neue besser wird. Doch jedes Jahr hat auch positives und wenn man das nicht hervor holt, dann geht es auch ganz gerne gleich mal unter. Als ich über das vergangene Jahr nachdachte, waren die schlechten Erinnerung auch sehr viel präsenter. Die guten Momente – vor allem in der ersten Halbjahreshälfte – musste ich erstmal hervorkramen!

Jänner:

Mehr oder weniger begonnen hat das Jahr mit Aretha und der Fledermaus in der Staatsoper. Das war toll. Ein wunderschöner Abend! Wir hatten mächtig viel Spaß und ich war endlich mal in der Staatsoper!

Februar:

Dann natürlich die Gregorian in der Stadthalle. Dort war ich mit meinem Planer-Ex. Wir waren verliebt, hielten Händchen, kuschelten uns aneinander und knutschen vorher und nachher rum. Wir hatten einen wunderschönen Abend. Damals lag ein schönes gemeinsames Leben vor uns. An dem Abend war ich auf jeden Fall sehr glücklich. Leider ist die Erinnerung jetzt mit sehr viel Wehmut verbunden, aber da können die Gregorians nichts dafür.

Dann gab es noch einen schönen gemeinsamen Valentinstag. Der erste seit einem Jahrzehnt den ich nicht alleine mit Schokolade im Bett verbracht habe. Und auch einer der wenigen Momente wo er mir das Gefühl gab, dass ich Priorität in seinem Leben habe…. Weiterlesen

Alles auf Anfang?

Die Seele freute sich. Sie würde mal wieder zum Essen eingeladen werden. Der süße Typ wollte sie vor Weihnachten nochmal treffen und hatte sich gemeldet. Sie hatte das Lokal ausgesucht und einen Tisch reserviert. Das würde eine Schlemmerei werden! Sie war schon in Urlaub und hatte seine Einladung ganz spontan angenommen und einfach ihre Pläne umgeschmissen. Ein Gratisessen konnte sie sich ja nicht entgehen lassen. Ihre Mutter hatte angefragt ob er vielleicht mehr wollen würde, doch da konnte die Seele nur lachen. Das Thema war sowas von durch! Und so war sie ganz entspannt als sie sich fertig machte. Sie suchte sich bequeme Kleidung raus, sexy war schließlich vergeudete Liebesmüh und machte sich fertig. Weiterlesen

Emotionale Achterbahn

Was für ein Sonntag! Nach einem tollen Samstag, kam dann ein sehr heftiger Sonntag. Begonnen hat alles mit wenig Schlaf. Ich war todmüde, doch konnte nicht noch mal einschlafen. Also schleppte ich mich um halb 7 ins Bad und in die Badewanne. Dort vegetierte ich eine halbe Stunde dahin. Danach gabs einen Kaffee und meine Lebensgeister kehrten zurück.

Um 9 Uhr bestätigte Wolfgang meine Freundschaftsanfrage in Facebook und löste somit das erste Gefühl des Tages – Freude – aus. Ich schickte ihm eine kurze Nachricht, woraufhin er mich zum Frühstück einlud. Voller Zuversicht und Vorfreude sagte ich zu. Und auf dem Weg zu ihm, stellte sich dann auch noch Hoffnung ein. Beim Frühstück herrschte dann wieder Freude vor. Nach dem Frühstück im Garten machte er es sich auf der Couch bequem, inklusive Aufforderung mich zu ihm zu gesellen. Da kam dann ein wenig Anspannung und Bauchkirbbeln dazu. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 23

Teil II

Aksel Jostos

Kapitel 1 – Australien

„Aksel!!!“ Das durchdringende Geräusch von Cynthias Stimme stellte mir wie immer die Haare auf den Armen auf.
„Was gibt es Cynthia?“
„Ich fragte mich, ob du heute Abend vielleicht mit mir ausgehen willst?“
„Sorry meine Liebe. Aber ich habe schon was vor!“
„Aber das gibt es doch nicht. Nie hast du Zeit für mich. Ein Mann wie du muss doch gewisse Bedürfnisse haben. Ich wette, ich würde mich zu deiner vollsten Zufriedenheit darum kümmern!“ Wieso wollte sie es einfach nicht kapieren? Seit unserem ersten Tag am Set nervte sie mich. Sie war ein richtiges Hollywood-Püppchen. Lange blonde Haare, perfekt geformte Brüste, aufgespritzte Lippen, gestraffte Wangen, ich denke sogar der Po war künstlich. Sie war so ziemlich die letzte Frau, die ich in meinem Bett brauchte. Selbst wenn ich mir nicht vorgenommen hätte, Dina treu zu bleiben, diese Tussi hätte mich auf keinen Fall dazu gebracht mit ihr zu schlafen.
„Ich denke du solltest dich nach jemand anderem umsehen. Mit uns wird das sicher nichts!“ Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 21

Der Tag im Ort führte uns vor Augen, dass es auch noch ein Leben außerhalb des Bettes gab und so beschlossen wir wieder öfter das Bett zu verlassen, um wandern zu gehen. In der folgenden Woche teilten wir unsere Aktivitäten auf. Einen halben Tag gingen wir wandern, die andere Hälfte des Tages hatten wir Sex und in der Nacht kuschelten wir. So gefielen mir die Tage noch mehr. Die frische Luft, die Bewegung, die Natur und danach den schönsten Mann auf Erden, in mir spüren, bevor ich in seinen Armen einschlief. Gerade das im Arm gehalten werden, genoss ich besonders. Mein Ex hatte das fast nie getan. Nur 2 Mal in 3 Jahren hatte er mich in den Arm genommen. Er wollte zwar kuscheln, doch war es immer an mir, ihn zu umarmen. Ich hatte mich damals so danach gesehnt und es so selten bekommen. Aksel wiederum gab von sich aus. Und das war ein total schönes Gefühl. Er ließ mich nicht warten und betteln. Er nahm mich einfach in den Arm.

Nach 3 Wochen in Kanada erhielten wir die Hiobsbotschaft. Die Produktionsfirma hatte das Geld aufgetrieben und die Dreharbeiten konnten weiter gehen. Drehbeginn war für den übernächsten Tag angesetzt, das bedeutete wir mussten mehr oder weniger sofort aufbrechen. Eigentlich war das ja eine tolle Nachricht, doch so empfand ich es keineswegs. Ich hätte liebend gern auf jedes Geld verzichtet, wenn wir nur hätten hierbleiben können. Andererseits wollte ich mein Drehbuch, umgesetzt auf der Leinwand sehen. Also verabschiedeten wir uns schweren Herzens von unserer Zuflucht und brachen Richtung L.A. auf.
„Falls du dich mal verstecken und deine Ruhe haben willst, kannst du gerne jederzeit hier her kommen. Sollte ich nicht in der Nähe sein, hat Jimmy den Reserveschlüssel. Ich habe ihm gesagt, dass du hier jederzeit ein gern gesehner Gast bist.“
„Ach, das hast du bei unserem letzten Besuch in seinem Laden, mit ihm so verstohlen besprochen.“ Und ich hatte mich schon gewundert.
„Ja, ich habe ihm gesagt, dass dies nun auch deine Zuflucht ist, wenn du willst.“ Meine Zuflucht. Das klang gut. Natürlich würde ich das Angebot nie annehmen. Was sollte ich hier, ohne ihn. Okay wandern. Aber das kann ich auch zu Hause. Dafür musste ich nicht nach Kanada flüchten. Mit ihm würde ich allerdings jederzeit gerne zurück kommen. Doch wie groß standen dafür wohl die Chancen? Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 19

„Du solltest was essen!“ Meine Appetitlosigkeit war ihm aufgefallen. Also kaute ich auf einem Bissen Käsebrot rum. Dabei heftete ich meinen Blick auf den Teller und versuchte genug Mut zusammen zu kramen um ihm zu fragen, wie es jetzt weitergehen sollte.
„Was ist mit dir?“ Er hatte zu essen aufgehört und starrte mich an. Mein Blick war zwar noch immer auf meinen Teller geheftet, doch ich konnte seinen Blick spüren.
„Bereust du die letzte Nacht?“ Bereuen? Wieso sollte ich diese Nacht bereuen?
„Nein, natürlich nicht!“ Bei diesen Worten sah ich ihn an und so konnte ich sehen, dass sich seine Miene bei meinen Worten wieder aufhellte. Doch die Falte auf seiner Stirn blieb.
„Was ist es dann?“ Angst alles zu verlieren. Sex macht Beziehungen immer kompliziert. Vor allem weil ich, dank meiner Selbstzweifel, immer schon Problem hatte daran zu glauben, dass mich jemand wollen könnte. Und nachdem ich mit jemand intim geworden war, habe ich in der Vergangenheit immer begonnen darauf zu warten, bis derjenige draufkam, dass ich nichts besonderes, sondern einfach nur Durchschnitt war. Nichts Besonderes. Niemand wegen dem man allen anderen Frauen entsagte. Und jetzt hatte ich mit einem Prominenten geschlafen. Einem der angesagtesten Hollywood-Schauspieler. Wie lange würde er wohl brauchen um seinen Irrtum zu erkennen? Schließlich hatte er tausende von Groupies und war umgeben von den schönsten und reichsten Frauen dieser Welt!
„Sag es mir! Bitte! Dein trauriger Blick macht mich ganz fertig. Ich bin so glücklich. Und du bist es nicht. Und wenn du die Nacht nicht bereust, dann weiß ich nicht, warum du nicht glücklich bist! Außer du hast vielleicht einen Freund. Hast du einen Freund?“ Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 16

Nach dem Frühstück ging es endlich in die Natur. Das wichtigste Utensil für diesen Urlaub, waren die Wanderschuhe. Und die holte ich jetzt raus. Natürlich waren sie nagelneu. Beim Koffer packen für L.A. konnte ich ja nicht ahnen, dass ich in den Wäldern von Kanada landen würde. Natürlich musste ich sie erst mal eingehen, deshalb hatte ich auch einen unverschämt großen Vorrat an Blasenpflastern mitgenommen. Doch meine Vorsicht war unnötig. Die Schuhe passten, das Wetter hielt und da Aksel hier mehr oder weniger groß geworden war, kannte er die ganzen schönen Plätze. Jeden schönen Aussichtspunkt, jeden Bach, jede Felsformation. Er zeigte mir alles und ich machte hunderte von Fotos. Meine Blogleser würden sich freuen. In letzter Zeit hatte ich sie ein wenig vernachlässigt und ich wollte es wieder gut machen. Und so sicherte ich abends immer die Fotos auf dem Laptop und schrieb die Blogbeiträge vor. Natürlich konnte ich sie nicht online stellen, denn Internet hatten wir hier nicht. Ein wenig mussten sie sich also noch gedulden. Zumindest bis ich wieder in L.A. wäre. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 15

Als Aksel eine Viertelstunde nach mir ins Schlafzimmer kam, schlief ich also nicht, sondern bibberte vor mich hin. Was ihm ein total süßes Lächeln entlockte.
„Soll ich dich wärmen?“
„Unbedingt! Ich weiß nicht wie ich bei der Kälte schlafen soll!“ Also schlüpfte er unter die Decke und ich kuschelte mich augenblicklich an ihn. Diesmal ging es mir allerdings nicht um die Nähe, sondern einzig und allein um Wärme.
„Dir würde schneller warm werden, wenn du dein T-Shirt ausziehen würdest!“
„Ich weiß!“ Natürlich wusste ich das. Nackte Körper erwärmen sich schneller. Aber dafür war es mir dann noch nicht kalt genug. Sein nackter Oberkörper und unsere nackten ineinander verschlungenen Beine mussten reichen. Und das taten sie auch. Nach ein paar Minuten wurde mir wärmer und ich begann mich zu entspannen. Und mit der Entspannung, kam der Genuss. Er roch einfach himmlisch. Ich kostete die Situation voll aus und ließ mich fallen.
„Was tust du da?“ Weiterlesen