Wochenstart

Am Montag war ich gut ausgebucht. Zuerst natürlich ab in die Arbeit. Dort war ich überraschend wieder ganz alleine im Büro! War aber auch nicht allzu viel los, da ich alleine war, war der Tag trotzdem rasch um.

Am Abend holte ich mir dann als erstes eine warme Rot Kreuz Jacke und gab meinen Senf zu der Aktion am Wochenende ab. Eine unserer speziellen Kundinnen – die zu der anstrengenden, undankbaren Gruppe gehört – hatte ja ein wenig Aufregung verbreitet und stand natürlich am Montagmorgen gleich um 7 Uhr bei unserer Chefin um sich zu beschweren. Ich warte ja nur darauf dass sie sich genug beschweren, dass niemand mehr Dienst machen will. Bin ja schon gespannt wie sie dann zu ihren Gratislebensmitteln kommen! Denn das vergessen sie offenbar dabei. Wir müssen das nicht tun und wenn sie uns zu viel nerven, machen wir halt einfach keinen Dienst mehr! Weiterlesen

Wochenende on Tour

Wo sind eigentlich die Wochenenden hingekommen wo ich stundenlang gelesen oder Computer gespielt habe…?

Über den Freitag habe ich ja schon geschrieben. Am Samstag hatte ich dann wieder mal einen sechstündigen Dienst beim roten Kreuz. Und der war diesmal mega anstrengend. Das Team war zwar toll, aber die Kundschaft empfand ich als extrem anstrengend. Könnte aber auch an meiner langen Abwesenheit liegen. Die letzten Wochen wurde ich geistig sehr gefordert und habe ausschließlich mit Menschen kommuniziert die mich auch verstehen.

Wie jedes Mal nach dem Dienst tat mir dann der Rücken weh. Stehen, bücken, heben mag mein Rücken nicht so gerne. Weiterlesen

Hot in the City

Am Samstag hatte ich Dienst. Bei 33 Grad draussen und mehr drinnen….

Als ich die Wettervorhersage gesehen habe, graute es mir schon ein wenig. Dabei war es weniger schlimm als befürchtet. Aber ich hatte vor Dienstantritt schon zwei Liter intus und eineinhalb Liter trank ich während des Dienstes. Meinem Kreislauf ging es also einigermaßen gut.

Meine Schulter schmerzt noch nicht wieder, dank Spritze von Orthopäden. Das Hämatom in der Armbeuge – vom dort nicht funktionierenden Zugang – schaut zwar fürchterlich aus, tut aber nur weh wenn man ankommt. Das am Handrücken haben die Handschuhe verdeckt. Und meine Gebärmutter hat nur dreimal ein wenig „gezogen“ in den fünf Stunden. Weiterlesen

Ende einer Ära

Am Samstag gab es die letzte Massage mit dem besten Masseur aller Zeiten. 10 Jahre war ich bei ihm Kundschaft. Er hat mit mir meine Kindheit aufgearbeitet und ging mit mir durch Täler der Tränen. Er gab mir Kraft und Geborgenheit. Er tat mir gut. Immer. Auch wenn es manchmal schmerzte, wenn er meine empfindlichen Stellen traf. Wie der eine Punkt auf meinem Hintern – Verletzungen der Seele. Als er das erste Mal auf ihn traf, war das enorm schmerzhaft. Ich habe dann über die Jahre daran gearbeitet. Jetzt am Schluss war es noch leicht unangenehm, aber kein Vergleich mehr zu früher. Weiterlesen

Fragen oder warten?

Manchmal erledigen sich Dinge von ganz von selbst. Wenn man nur lange genug wartet, wird einem die Lösung hin und wieder einfach zugetragen. Zuletzt so passiert bei meiner verschollen Veranstaltungskarte. Ich habe gewartet, noch ein wenig länger gewartet und an dem Tag wo ich dann aber wirklich anrufen wollte, haben sie sich von selbst bei mir gemeldet. Ich mag es wenn ich Dingen nicht nachlaufen muss, sondern mir jemand sagt was ich zu tun habe. Im Büro muss ich mich um genügend Dinge kümmern, da habe ich es im privaten oft lieber, wenn es mir erspart bleibt.

Seit zwei Monaten bin ich nun schon fleißig am Trainieren. 2x die Woche. Ganz brav. Nur als ich krank war, hab ich ausgelassen. Und schön langsam habe ich den Bogen raus. Wobei ich mir schon überlegte, ob es nicht an der Zeit wäre, die Gewichte ein wenig hochzustellen. Schließlich gingen manche Übungen mittlerweile recht easy. Zu easy? Ich beschloss einen der Trainer anzuquatschen, wenn sie mal keine Kundschaft hätten. Es gibt so Tage, da kommt man ins Studio und sie machen Papierarbeit. Nachdem ich den Entschluss gefasst hatte, hatten sie aber immer eine Kundschaft. Und am Samstag sind die Beiden nicht da. Und einen anderen Trainer wollte ich auch nicht anquatschen. Also wartete ich. Am Mittwoch nach meinem Training, hatte ich plötzlich eine Nachricht auf meinem Bildschirm als ich mich abmeldete Weiterlesen

Geschützt: Wie die Feste fallen…

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Kein Neuanfang ohne Veränderung

Würde ich nichts verändern, wäre es nur ein Umzug und kein Neuanfang gewesen. Doch ich hatte beschlossen neu anzufangen. Ein paar wenige Kleinigkeiten und Menschen habe ich mitgenommen, doch der Rest ist emotional in Wiener Neustadt geblieben. Und dann ist da noch das Zitat von Albert Einstein:

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Weiterlesen