Adventpunsch

Nachdem ich von Mittwoch auf Donnerstag wieder ganz entspannt und nüchtern ins Bett kam, war am Donnerstag wieder punschen angesagt. Und zwar der jährliche Punsch mit meiner Wanderkollegin und einem ehemligen gemeinsamen Kollegen.

Bevor die Party losging, nahm ich mir aber das Mail vom Montag vom Internetanbieter zur Hand. Ich bekomme ein neues Modem, innerhalb von 30 Tagen, abzuholen beim Anbieter, fast vierzig Kilometer entfernt. Öffnungszeiten Mo und Dienstag bis 15 Uhr 30, ansonsten bis 12 Uhr. Samstag geschlossen. Nur am kommenden Freitag (also am Tag danach) hatten sie bis 18 Uhr geöffnet, bzw. am Samstag von 8 Uhr bis 12 Uhr. Ausnahmsweise wegen dem Modemtausch. Weiterlesen

Energielos

Ich bin so fertig! Körperlich und emotional ausgelaugt. Es war mal wieder eine extrem lange Woche. Im Büro nervt mich Margit. Das Projekt fordert täglich neuen Input und die 100. Überarbeitung von allem Möglichen. Dazu kommen die monatliche hormonelle Herausforderung und auch die emotionale Auseinandersetzung mit mir als Führungskraft und meinen Mitarbeitern hat nicht gefehlt.

Dabei hat die Woche gut angefangen. Montags ging ich früher und war trainieren. Schön austoben, Infrarot und dann ein leckeres Abendessen. Dienstag und Mittwoch war geprägt von diversen Besprechungen. Am Donnerstag lernte ich meine neue Gyn kennen. Nach 25 Jahren habe ich jetzt nämlich wirklich gewechselt. Bei meinem „alten“ Arzt gab es leider, egal zu welcher Zeit man einen Termin hatte, immer mindestens eineinhalb Stunden Wartezeit. Dafür musste ich mich aber erstmal eine Stunde durch Wien stauen, dann dort ewig warten – während das Auto in der Kurzparkzone stand – um sich danach wieder durch ganz Wien nach Hause zu stauen. Weiterlesen

Doch eine Allergie?

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber es könnte sein, dass ich unter einer Allergie leide… Ich schnupfe ja das ganze Jahr herum, doch in den letzten Jahren ist der Schnupfen im Sommer immer mehr geworden. Wie wenn ich krank werde nur, dass ich nicht krank werde, aber wochenlang Schnupfen habe. Ich meine wenn ich krank werde, geht das normalerweise recht schnell. Ich merke erste Anzeichen und liege auch schon flach. Doch in den letzten Sommern hat sich einfach der Schnupfen hartnäckig über mehrere Wochen gehalten. Ohne besser oder schlechter zu werden… Weiterlesen

Kein Happy End

Ach Mensch. Jetzt nervt es aber wirklich. Da habe ich mein Auto eine Woche bei meinem Mechaniker und es macht keine Macken. Bekommt neue Filter und Zündkerzen. Wird rundum verwöhnt und gewartet. Und kaum habe ich es wieder, zickt es wieder!

An meinem letzten Urlaubstag habe ich es abgeholt. Angefangen hat der Tag nicht besonders gut. Bereits am Montagabend kam das Kopfweh zurück. Also bin ich zeitig ins Bett und habe fast 10 Stunden geschlafen. Aufgewacht bin ich aber mit Kopfschmerzen. Ich musste aber sowieso raus, da ich ja mein Auto holen wollte. Also habe ich beschlossen auch mein Training durchzuziehen. Da ich beim Putzen in den Tagen zuvor bei manchen Bewegungen schon wieder merkte wie der Rücken schmerzt. Weiterlesen

Positiver Stress

Stress muss nichts Negatives sein. Wenn man auf einer positiven Stresswelle surft, kann einiges – recht easy – weitergehen. Ich habe diese Erfahrung schon früher gemacht, doch so lange wie ich jetzt bereits auf dieser Stresswelle surfe, habe ich zuvor noch nie an einem Stück geschafft! Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich nicht auch mein Kopfweh mit positivem Stress angebracht habe….

Die letzte Woche war geprägt von vielen Zwischendurch-Gesprächen über das Projekt. Fragen die mir jemand stellte und in halbstündigen Gesprächen mündete. Einfach so. Obwohl ich genug zu tun hatte, nahm ich mir die Zeit und fühlte mich dabei nicht gestresst. Wenn mir jemand wichtige Fragen stellt, dann nehme ich mir gerne die Zeit. Nur wenn mir jemand Fragen stellt, die er oder sie selbst beantworten könnte, wenn er oder sie nicht zu faul zum Denken wäre, dann werde ich unrund. Weiterlesen

Schneller Verfall

Vorigen Montag ging ich mal wieder arbeiten. Alles war in Ordnung, mir ging es total gut. Zu Mittag bekam ich dann Kopfweh. Am Nachmittag fing der Schnupfen an. Zu Hause holte ich die Medikamente von Februar raus und machte es mir auf der Couch gemütlich. Nach einer unruhigen Nacht ging ich am Dienstag dann trotzdem arbeiten. Ich fühlte mich in der Früh recht gut und so dachte ich mir nichts weiter dabei.

Doch am Dienstag ging es dann recht schnell mit meinem persönlichen Verfall. Stündlich wurde es schlimmer. Ich versuchte etwas für das Projekt zu lesen und merkte dass ich mich nicht mehr richtig konzentrieren konnte. Ich fühlte mich als hätte ich 50 % meiner Intelligenz verloren. Für die tägliche Arbeit reichte das aber noch allemal. Doch es wurde immer schlimmer. Meine Nebenhöhlen waren komplett dicht. Ich fühlte den Druck und konnte mich immer weniger konzentrieren. Ich brachte noch nicht mal einen geraden Satz raus. Also ging ich mittags nach Hause. Weiterlesen