Gehirnforschung

Ich hatte mal wieder eine echt geniale Woche! Was zum größten Teil an dem Seminar lag, welches ich diese Woche besuchen durfte. Es ging um die neuesten Forschungen in Bezug auf die Gehirnforschung, wie lernt man am besten, was kann man tun um Menschen zum Nachdenken zu bringen, wie kann man die einzelnen Gehirnregionen ansprechen, wo sitzt was, unzählige Buch- und Vortragtipps, uvm….

Zwei Tage lang waren wir eigentlich nur im tun. Es war mehr ein Workshop als ein Seminar. Er hielt sich nicht lang mit Frontalvortrag auf, sondern schickte uns kreuz und quer durch die Gegend. Wir machten Merkübungen genauso wie eine blinde Führung. Wir lernten Priming kennen und Spiegelneuronen. Und er stellte uns ein paar Gehirnforscher vor und animierte uns zum miteinander reden und denken. Weiterlesen

Ein toller Samstag

Am Samstag raffte ich mich mal wieder auf und habe etwas unternommen. Als erstes traf ich mich mit meiner Mutter, dann fuhren wir massieren, dann gab es ein leckeres Mittagessen und danach traf ich mich mit Aretha am Heldenplatz. Dort drehten wir unsere Runde bei der Leistungsschau des Bundesheeres und begutachteten die alten Geräte, welche sie für das Jubiläumsjahr aus dem Heeresgeschichtlichen Museum geholt hatten. Ein altes Moped das sogar noch fuhr, ein alter VW-Bus, alte Panzer, ja sogar einen Draken hatten sie. Daneben natürlich auch das neue Gerät. Der Eurofighter darf dabei natürlich nicht fehlen. Die jungen hübschen Soldaten natürlich auch nicht. Ich glaube für diese Veranstaltung machen sie ein eigenes Casting. Nur die jungen hübschen dürfen raus….

Und so flanierten wir bei strahlendem Sonnenschein, vor den historischen Gebäuden, durch die Leistungsschau. Futterten ein wenig etwas und gewannen bei einem EU-Quiz. Ich durch Glück und Aretha beeindruckte mit Wissen. Also ich hätte die Hauptstadt von Zypern nicht gewusst….. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 20

Ich hatte zu weinen aufgehört. Was für eine Ansprache! Offensichtlich hatte er sich bereits den einen oder anderen Gedanken über die Situation gemacht. Ich konnte ihn zwar verstehen, doch ein Mysterium blieb trotzdem noch.
„Warum ich? Du kannst so viele tolle Frauen haben. Was willst du von mir? Ich bin so ganz anders als all diese hübschen, reiche Frauen!“
„Genau deswegen! Wobei ich die Frauen die du meinst, nicht hübscher finde. Genau weil du ganz anders bist, bist du mir aufgefallen. Du bist natürlich. Du bist weich. Du bist warm. Du bist echt. Gerade dieses anders sein, zieht mich zu dir hin!“ Ich verstand es immer noch nicht, doch seine Augen blickten mich offen und ehrlich an. Er meinte es genau so wie er es sagte. Also atmete ich durch. Hörbar. Was ihm ein Lachen entlockte.
„Komm steh auf!“ Ich tat wie mir geheißen und er umarmte mich. Hielt mich fest und ich beruhigte mich. Ich konnte fühlen, dass er alles was er gesagt hatte, auch so gemeint hatte. Natürlich wusste ich immer noch nicht, wo das alles hinführen würde, doch zumindest hatte er durchblicken lassen, dass er unsere Freundschaft auf jeden Fall behalten wollte. Er würde mir zwar trotzdem das Herz brechen, doch ich wusste ich würde es trotzdem riskieren. Ich war in derselben Situation, wie schon zuvor bei meinem Ex. Ich sah das Tränenmeer kommen, doch ich konnte nicht ausweichen. Ich wollte, wenn ich mal alt bin nicht bereuen müssen, eine Chance verpasst zu haben. Und so konnte ich mich gar nicht anders entscheiden, als es zu riskieren. Ich musste jede Sekunde mit ihm, die er mir bot, voll auskosten. Jede Berührung, jeden Blick, jede Minute des Glückes mit nehmen auf dem Lebensweg. Weinen konnte ich auch noch, wenn ich wieder zu Hause war. Hier und jetzt zu heulen, war einfach ein Schwachsinn. Gerade weil wir keine gemeinsame Zukunft hatten, sollten wir die Gegenwart umso mehr genießen! Weiterlesen