Adventpunsch

Nachdem ich von Mittwoch auf Donnerstag wieder ganz entspannt und nüchtern ins Bett kam, war am Donnerstag wieder punschen angesagt. Und zwar der jährliche Punsch mit meiner Wanderkollegin und einem ehemligen gemeinsamen Kollegen.

Bevor die Party losging, nahm ich mir aber das Mail vom Montag vom Internetanbieter zur Hand. Ich bekomme ein neues Modem, innerhalb von 30 Tagen, abzuholen beim Anbieter, fast vierzig Kilometer entfernt. Öffnungszeiten Mo und Dienstag bis 15 Uhr 30, ansonsten bis 12 Uhr. Samstag geschlossen. Nur am kommenden Freitag (also am Tag danach) hatten sie bis 18 Uhr geöffnet, bzw. am Samstag von 8 Uhr bis 12 Uhr. Ausnahmsweise wegen dem Modemtausch. Weiterlesen

Routine

Wenn es heiß ist, flüchten alle zum See, wo wir unseren Stammplatz haben. „Unser“ Baum ist echt schön groß und dort kennen wir auch die Nachbarn. Wenn wir unter der Woche nach der Arbeit zum See fahren, ist er aber natürlich meistens schon belegt. Am Wochenende oder im Urlaub unter der Woche, schaffe ich es aber normalerweise unseren Platz zu sichern. Man muss nur rechtzeitig drüben sein.

Aretha und ihr Freund kommen normalerweise gegen Mittag. Aber ich bin immer schon morgens drüben. Vor allem weil ich es liebe am frühen Morgen wenn fast niemand da ist, meine Runde im Wasser zu drehen. Wir reden hier übrigens von ca. acht Uhr. Danach kann ich in Ruhe lesen, da gegen Mittag dann auch die Kinder kommen. Da wird es dann lauter und die Morgenruhe ist dahin. Ich geniesse die Vormittage also sehr. Weiterlesen

Böckstein und Alpakas

Eigentlich wäre ich ja gerne nach Zell am See gefahren. Ich war noch nie dort und es war nicht weit weg. Aber ausserhalb des Gasteinertales, welches ich ohne ärztliche Bewilligung nicht hätte verlassen dürfen und die Sprechstunde der Ärztin hatte ich verpasst. Also überlegte ich eine Alternative und beschloss den Aufstieg zum Bahnhof in Angriff zu nehmen. Zuvor war ich immer nur auf die halbe Höhe des Ortes gegangen und dann mit dem Lift nach oben gefahren. Diesmal wollte ich das ganze steile Stück in Angriff nehmen. Und danach würde die Kaiserin Elisabeth Promenade mich erwarten. Die könnte ich ja einfach ein wenig entlang gehen, so lange es mir halt gefiele.

Das Wetter war am Morgen nicht allzu berauschend. Es war für den ganzen Tag bewölkt angesagt und auch Regen stand am Plan. So traf es sich gut dass ich in der unmittelbaren Nähe bleiben wollte. Ich meldete mich sicherheitshalber vom Mittagessen ab und ging los. Weiterlesen

Wieder da!

So schnell kann es gehen und schon bin ich wieder von der Kur retour!

Ich kann euch sagen, dass ist eine tolle Einrichtung. Kann ich nur jedem empfehlen! Drei Wochen lang ging es nur um die Wehwechen meines Körpers und darum ihn wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Er war es nämlich nicht….

Zusätzlich war ich noch in einer Wandergegend und wir hatten sehr viel, sehr schönes Wetter.

Ich war alles in allem sehr zufrieden und werde sicher wieder gehen, wenn ich eine Kur bewilligt bekomme. Wobei das Bundesland Salzburg sich auch als tolles Urlaubsland anbietet!

Gestartet ist meine Kur am Mittwoch 27.3.19 um 6 Uhr morgens. Da ich vier Stunden Anreise hatte, ging es zeitig los. Ich sollte schließlich bis 10 Uhr 30 vor Ort sein. Der Tag begann also mit einer Koffer und Taschen Schlepperei. Ich hatte wirklich alles mitgenommen was mir eingefallen war, bei den Klamotten hätte die Hälfte auch gereicht, dafür hätte ich die doppelte Anzahl an Sport-BH und Sport-Shirts gebraucht! Weiterlesen

Kandidat 2

Der Donnerstag war ein komischer Tag. Das Date am Vorabend lag mir noch ein wenig im Magen, bzw. konnte ich es noch in den Haaren riechen. Es sollte zwar total heiß werden, doch der Himmel war bewölkt. Es stand also ein diesiger, schwüler Tag vor der Tür. Wenn ich beim Fenster rausblickte, hatte ich definitiv keine Lust die Wohnung die zu verlassen. Das Highlight des Tages war, als ich meine Toilette putzte… Dazu sollte ich wieder mal zu einem Date gehen… Weiterlesen

Rückreise über Bad Ischl – 05 08 15

Bei der Heimfahrt machten wir in Bad Ischl einen Zwischenstopp. Mein Knöchel schmerzte zwar noch immer, doch ein Kaffeejause und das Treffen mit einer ehemaligen Schulkollegin wollte ich mir nicht entgehen lassen. Also humpelte ich vom Auto bis zum Zauner. Ein hervorragendes Kaffeehaus in der Kaiserstadt Bad Ischl. Solltet ihr mal in der Gegend sein, müsst ihr unbedingt beim Zauner an der Uferpromenade vorbei schauen. Leider hat mein Fuß einer richtigen Bad Ischl-Runde einen Strich durch die Rechnung gemacht, daher habe ich nur ein paar Fotos für euch. Weiterlesen

Marie – Kapitel 5

Die Dusche hatte ihr gut getan. Sie fühlte sich wie neu geboren. Doch nun stand sie vor dem nächsten Problem. Vor ihrem Kleiderschrank. Irgendwie hatte sie nur Kleidung in der sie wie ein Clown aussah. Sie hatte keine normalen Sachen. Nur lauter bunte, einfach geschnittene T-Shirts. Wie war sie bloß zu diesem Sammelsurium an Kleidung gekommen. Sie überlegte, wann sie das letzte Mal einkaufen war. Irgendwie kaufte sie immer im selben Geschäft ein. Sie suchte sich ein passendes Shirt aus und kaufte es dann gleich in mehreren verschiedenen Farben. Sie hatte noch nie viel Wert auf Kleidung gelegt, obwohl sie genug Geld hätte um sich schönere Kleidung zu kaufen. Doch für das Treffen mit Tom kamen diese Überlegungen definitiv zu spät. Sie wählte das in ihren Augen kleinste Übel und beruhigte sich damit, dass Winter war, und wenn sie nur spazieren gingen, würde er eh nicht sehen, was sie unter ihrer Winterjacke trug.

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Marie – Kapitel 2

Am frühen Abend begann der Aufbruch. Die „Jugend“ machte sich auf in die Dorfdisco. Marie lebte in einem kleinen Ort, wo jeder jeden kannte und wo es genau 2 Lokale gab, wo man abends hingehen konnte. Eine Pizzeria mit dem Discostüberl und ein Kaffeehaus, das abends zur „Cocktailbar“ wurde. Beides kannte sie von Besuchen tagsüber. In der Pizzeria war sie schon öfter mit ihren Eltern gewesen und im Kaffeehaus hatte sie schon mal Nachhilfe gegeben. Doch abends hatte sie die beiden Lokale noch nie besucht. Doch heute sollte sich das ändern.

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