Blackout – Marc Elsberg

Ich hab ja Urlaub. Das bedeutet See. Das bedeutet schwimmen, lesen, Musik hören und schlafen. Vor ein paar Wochen habe ich mir daher mal neue Leselektüre zugelegt. Und Blackout war nicht nur ein preisliches Schnäppchen, sondern hat auch gehalten was die Kurzzusammenfassung versprochen hat!

Ich denke ja schon länger darüber nach, dass ich mir wirklich ein Notfallpaket zusammen stellen sollte, sollte der Strom mal ausfallen. Doch das ist ja gar nicht so einfach. Ohne Strom geht ja heutzutage wirklich nicht mehr viel…. Weiterlesen

Citizenfour

Im Moment spielt es ja einen Snowden-Film im Kino, der nicht gerade die besten Kritiken bekommt. Und jedes Mal wird in diesen Kritiken auf Citizenfour hingewiesen. Und ich hatte ihn tatsächlich noch nicht gesehen und fand, dass es nun an der Zeit dafür sei.

Und er hat mich echt zum Nachdenken angeregt. Wobei ich glaube, dass er mir vor drei Jahren nicht so viel mit auf den Weg gegeben hätte, als heute. Wo in Amerika mal wieder der Wahlkampf läuft und Trump noch immer stark im Rennen ist. Ein Mann der nicht nur etwas gegen Latinos, sondern auch gegen Frauen hat. Weiterlesen

Friedliches Weihnachten

Es heißt ja immer bei Journalisten „Schlechte Nachrichten, sind gute Nachrichten. Gute Nachrichten interessieren keinen.“ Ich kann dem getrost widersprechen. Am 24. Dezember hat mein Lieblingsradiosender „Kronehit“ keine einzige schlechte Nachricht verbreitet. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 43

„Na gut, ich will ja nicht so sein. Auf die Frage für wen der Strampler sei, sagte ich ihnen dass er für den Menschen ist, der mir mehr bedeutet als der Oscar den ich gestern bekommen habe. Und wenn sie mir noch ein wenig folgen, werden sie sehen, dass ich auch noch Blumen kaufe für die Mutter meiner kleinen süßen Tochter. Woraufhin die Journalistin wissen wollte ob du nur Blumen bekommst, woraufhin ich ihnen den hier zeigte.“ Bei diesen Worten hatte er eine Ringschatulle aus seinem Anzug geholt und geöffnet. Mich blitzte ein silberner Ring an. Einfach, mit einem kleinen zarten Diamanten.
„Oh mein Gott! Wo hast du den jetzt so schnell her?“
„Den habe ich schon seit einem Jahr. Ich habe ihn heute eingesteckt, da ich nicht wusste, welche Richtung unser Gespräch nehmen würde. Doch ich wollte auf Nummer sicher gehen. Ich liebe dich Dina und ich will den Rest meines Lebens mit euch beiden und vielleicht mit noch mehr Kindern verbringen. Bitte sag ja und mach mich zum glücklichsten Mann auf Erden!“
Ich konnte nicht ja sagen. Ich konnte gar nichts sagen. Also fiel ich ihm einfach nur um den Hals. Ich klammerte mich an ihn wie ein Ertrinkender an ein Stück Holz. Er gab mir eine zweite Chance. Ich hatte vor sie zu nutzen. Da ich nicht sprechen konnte, küsste ich ihn. Ich küsste ihn und die Welt blieb stehen. Ich lachte und weinte zugleich. Ich spürte seine Lippen. Schmeckte ihn. Spürte seine Hände auf meinem Rücken. Die Rosen und der Strampler lagen am Boden. Den Ring hielt er in der einen Hand, mit der anderen hielt er mich fest. Ich fürchtete umzukippen. Meine Gefühle überrannten mich. Ich liebte ihn mit jeder Faser meines Körpers. Ihn zu spüren, ihn zu riechen, seine Gefühle für mich in seinen Augen zu sehen, dass war mehr als ich verkraften konnte. Ich war einfach nur glücklich. Und ich wollte ihn nie wieder los lassen müssen. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 42

„Ich liebe dich noch genau so wie zuvor. Es hat sich überhaupt nichts an meinen Gefühlen für dich geändert.“
„Und wenn ich diese Gefühle erwidern, aber Cammy nicht akzeptieren würde, was würdest du dann tun?“
„Meine Kleine einpacken und nach Hause fahren.“
„Gut! Aber warte damit noch ein wenig, ja? Ich habe noch etwas zu erledigen. Ich bin in einer Stunde zurück.“

Sprach er und war zur Tür raus. Gut? Gut, was? Gut dass ich meine Tochter liebe oder gut dass ich meine Tochter nehme und verschwinde. Oder gut, dass ich ihn noch liebe? Der Mann machte mich fertig. Was sollte dieses „gut“ bloß bedeuten? Und was hatte er plötzlich zu erledigen? Mir war eine Stunde noch nie so lange vorgekommen. Ich lief in der Suite auf und ab. Mit meiner Mutter konnte ich auch nicht reden, die war mit Camilla frühstücken. Also blieben mir nur mein Baby und meine Gedanken. Doch ich fand keine Lösung. Ich musste auf ihn warten. Musste warten was er mit „gut“ gemeint hatte. Ich hoffte nur, dass er es ernst gemeint hatte, als er sagte er würde nach einer Stunde zurück kommen. Und so lief ich auf und ab und wurde immer nervöser. Nach 1 ¼ Stunden wurde ich erlöst. Es klopfte an der Tür und als ich öffnete und ihn sah wusste ich dass gut wirklich gut war. Weiterlesen