Es waren einmal zwei Frauen. Sie wuchsen beide bei denselben Menschen auf. Sie sahen sich irrsinnig ähnlich. Und es gab eine Zeit da sprachen sie kein Wort miteinander, weil sie sich einfach nicht vertrugen. Sie sind Mutter und Tochter. Weiterlesen
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Die kleinen Freuden des Lebens
Es gibt „Kleinigkeiten“ über die kann ich mich irrsinnig freuen. So passiert diese Woche. Ich war mal wieder Schuhe kaufen. Ich brauche neue „Übergangsschuhe“ da der Winter immer noch nicht Einzug gehalten hat. Eigentlich hatte ich ja richtig schwere Boots gekauft, doch ohne Schnee, habe ich sie noch nicht wirklich gebraucht diesen Winter. Dafür habe ich meine Stiefelletten schön abgenutzt. Neue Schuhe mussten also her.
Ich also in des Schuhhaus meines Vertrauens, wo ich unzählige Schuhe probierte, bevor ich mich an das Paar wagte, dass mir von Anfang an gefallen hatte. Ich hatte es nicht anprobiert, da Stiefeletten mit Zip mir sowieso nicht passen. Ich habe einfach zu dicke Waden. Doch sie waren so schön. Ich wollte schon immer solche Schuhe haben, doch ich musste immer mit Schnürschuhen vorlieb nehmen. Weiterlesen
Geschützt: Mhmmm?
Blockaden
Seit ich schreibe hab ich schon sehr viel weiter gebracht. Ich habe viele meiner Probleme gelöst. Doch worüber ich schreibe ist nicht immer frei von mir gewählt. Es gibt Dinge die wollen unbedingt raus und bei anderen Dingen fehlen mir irgendwie die Worte. Bei meinen Geschichten ist es genau so. Die fließen richtig raus und irgendwann ist dann Schluss. Bei den Teddy-Geschichten ging es im Urlaub total unerwartet weiter.
Als ich mit den Teddy-Geschichten begonnen habe, war in meinem Hinterkopf ein Happy End angedacht, doch mir fehlten die Worte dafür und so hörte ich nach Kapitel 9 einfach auf. Im Urlaub ging die Geschichte dann wie von selbst weiter. Doch ein Happy End war trotz allem nicht in Sicht. Ich war wie blockiert. Ich schrieb und schrieb, doch ich konnte einfach nicht auf den Punkt kommen. Erst als ich das Thema Eifersucht und Selbstliebe aufgeschrieben hatte, waren die Worte für das Happy End da. Weiterlesen
Glück
Vor ein paar Monaten hab ich beschlossen, mein Ziel dass es zu erreichen gilt ist, glücklich zu werden. Und so trieb mich das Universum nach Sri Lanka, mit ein paar Büchern im Handgepäck wo es vor allem darum ging. Und so lag ich am Strand und las und las und las, bis mir plötzlich ein Kronleuchter aufging. Wenn man das Glück von anderen Menschen abhängig macht, ist man nicht das eigene Glück von anderen abhängig, sondern es ist auch unfair. Und da wurde mir klar, dass ich das mein Leben lang getan habe. Zuerst hab ich mein Glück von der Zuneigung meiner Eltern abhängig gemacht, dann von der Akzeptanz meiner Freunde und natürlich von der Liebe meiner jeweiligen Partner. Wenn ich etwas davon nicht, in der erwarteten Form erhalten habe, war ich automatisch unglücklich.
Und irgendetwas fehlte eigentlich immer. Entweder war grad ein Elternteil abwesend, oder hat mir vermeintlich Liebe vorenthalten, oder es gab Streit im Freundeskreis, oder in einer Beziehung, oder ich war überhaupt Single. Und ich war lange Single und somit automatisch unglücklich. Ich hatte ja auch den Glaubenssatz dass man nur in einer Beziehung glücklich sein kann. Die Chancen auf ein glückliches Leben waren in meiner Vergangenheit daher denkbar ungünstig. Und so habe ich irgendwann aufgehört zu strahlen und hab mich in mir selbst verkrochen. Man könnte auch sagen ich war trotzig. Wenn andere mir Zuneigung vorenthalten, dann verschließe ich mich vor der Welt. Doch die einzige Person, die ich damit fertig gemacht habe, war ich selber. Weiterlesen
Teddy – Kapitel 11
In Gedanken versunken lief Teddy an ihrem Gemeinschaftshaus vorbei. Als sie sich in Sindames niedergelassen hatten, war ein Haus über geblieben und so haben sie dort Dinge für die Allgemeinheit hinterlegt. Das Haus war eingerichtet wie ein Clubhaus. Überall standen Sofas und Stühle herum und alle hatten persönliche Dinge von sich hinterlegt. Auch Teddy hatte damals ihre Gesellschaftsspiele und ein paar Bücher für das Gemeinschaftshaus hergegeben, doch sie war noch nie hier gewesen. Sie zog es normalerweise eher auf den Berg. Vielleicht würde sie ja hier eine Inspiration finden. Und so betrat sie das Gemeinschaftshaus und war total überrascht. Irgend jemand hatte sich irrsinnig viel Mühe gegeben und das Haus total gemütlich und einladend eingerichtet.
Teddy erkundete erstmal das Haus und war überrascht wie viele tolle Dinge sie hier vorfand. Im ersten Stock fand sie eine Raum der voll war mit Bücherregalen. Trotzdem wirkte der Raum offen und freundlich. Von dem Raum ging es durch eine Tür direkt auf einen Balkon mit Blick auf den See. Teddy hatte diesen Raum in ihrem Haus als ihre Schreibstube eingerichtet und so fühlte sie sich hier augenblicklich wohl. An der Wand entdeckte sie einen Spruch, den sie in ihrer Schreibstube allerdings nicht hatte
„Du hast alles was du brauchst um glücklich zu sein.“ Weiterlesen
Verschwunden
Jedes Mal wenn mich etwas bewegt, egal ob positiv oder negativ, schreibe ich es für den Blog auf. Doch manche Geschichten verschwinden bevor sie veröffentlicht werden. Es gibt Tage da passiert irrsinnig viel und so entstehen oft mehrere Geschichten an einem Tag. Es gab eine Zeit da hatte ich Blogeinträge für eine ganze Woche vorbereitet. Doch irgendwann ist dann etwas passiert, und ich zog einen aktuellen vor. Doch plötzlich waren die vorbereitenden Geschichten nicht mehr passend. Und so wurde sie einfach nicht veröffentlicht und entsorgt.