Wochenherausforderung

Ich weiß auch nicht, aber im Moment ist dauernd irgend etwas, dass mich belastet. Mal eine ganz einfache, relaxte Woche… Ich weiß gar nicht, wann ich die letzte hatte…

Zusätzlich zu allem anderen was gerade los ist, hat auch meine Heizung gezickt… Als ich am Donnerstag von der Therme heimkam, wurde sie einfach nicht warm. Da ich am Freitag sowieso in den Baumarkt musste, nahm ich gleich einen Heizungsentlüftungsschlüssel mit und habe am Freitag noch die Heizung entlüftet. Es half nur nix… Also drehte ich sie ab und wieder auf. Überprüfte alle Schalter und schaute alle Schulungsvideos. Half nur alles nix. Sie hätte funktionieren müssen, tat sie nur nicht!

Am Samstag war ich ja bei der Heulmassage und danach war ich wie ausgehöhlt und hatte beginnende Migräne weshalb ich gleich mal ins Bett ging. Als ich wieder aufstand merkte ich wie kühl es bei mir zu Hause eigentlich war. Also packte ich meinen Thermofor und meine warme Fleecejacke aus und mummelte mich mit mehreren Decken ein. Weiterlesen

Geschützt: Punkt 37 und ein wenig Fenster putzen

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anzuschauen, gib dein Passwort bitte unten ein:

Punkt 27

Ich hatte ja schon den Termin mit meinem Installateur ausgemacht, allerdings war zu dem Zeitpunkt noch nicht klar, was ich alles noch kaufen muss. Hab ich einen Aquastop? Hab ich einen Siphon? Fragen über Fragen und ich hatte keine einzige Antwort.

Also habe ich, nachdem die Küche stand, alles fotografiert und die nicht eingebauten Teile am Freitag einfach mit ins Büro mitgenommen. Dort habe ich sie „meinem“ Installateur auf den Tisch gelegt und ihn fragend angeblickt. Er schaute sich alles an, inklusive der Fotos und meinte. „Okay. Siphon nehm ich mit, Aquastop ist vorhanden, aber ein Teil fehlt!“ Mir wurde gleich ganz anders. Er meinte der Schlauch beim Überlauf würde fehlen und es sei unüblich dass der montiert wird, wenn alles andere auch nicht montiert wird. Und er müsste in dem offenen Sack sein, den ich ihm mitgebracht hatte. Weiterlesen

Spiegelschrank

Ein paar Tage nachdem ich in der Wohnung war mit dem Küchenmeister, bekam ich einen Anruf vom Installateur. Sie sind gerade dabei meinen Spiegelschrank zu montieren und wollten wissen, wo genau ich ihn hinhaben wolle. Mittig über dem Waschbecken, oder Mittig über der Armatur.

Ganz ehrlich, bin ich froh dass ich vor kurzem in der Wohnung war. Ich hatte nämlich überhaupt keine Ahnung mehr, was ich mir vor einem Jahr gedacht hatte, als ich den Spiegelschrank gekauft hatte. Weiterlesen

Punkt 2 – Kollege Nummer 2

Bei der Mängelbegehung unterstützt mich ja ein Kollege, der Ahnung von der Baumaterie hat. Und für einen weiteren Punkt auf der Liste habe ich jetzt den nächsten Kollegen engagiert. Ich brauche einen Installateur der mir den Geschirrspüler anschließt und die Armaturen in der Küche montiert. Dank eines Geheimtipps des süßen Typen, habe ich jetzt einen Installateur bei uns im Büro organisiert. Weiterlesen

Schlag auf Schlag

Das Wohnungsprojekt hat vorige Woche beachtliche Fahrt aufgenommen. Da war natürlich der Messebesuch, aber ich habe auch Post bekommen. Zuerst vom Innentür-Lieferanten, der mir mitgeteilt hat, dass er vor hat weiße Innentüren zu montieren. Sollte mir das nicht gefallen, solle ich bis Ende März mit ihm Kontakt aufnehmen und am Donnerstag rauschte dann die erste Schlussrechnung eines Sonderwunsches ins Haus. Installateur-Bad-Toilette sollte alles fertig sein!!!

Natürlich werde ich nicht bezahlen, bevor ich nicht dort war. Was wiederum bedeutet, dass ich am Freitag telefonieren musste um jemanden zu finden, der mir Zutritt zu der Wohnung gewähren würde! Weiterlesen

Was für eine Woche!

Ich hab mir am Sonntag beim Kekse backen, „das Kreuz“ verkühlt. Seitdem gehe ich wieder ein wenig gebückt durch die Gegend. Nichts desto trotz stand ich am Montag um halb 5 Uhr auf und trainierte bis halb 6. Danach ging ich duschen und fuhr in die Arbeit. Dort setzte ich ein Schreiben auf, das eigentlich Ted schreiben wollte. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir das Ding Mitte November weggeschickt, doch ich war nicht zuständig. Also schickte ich Ted nur meinen Anteil und wartete, und wartete, und wartete. Bis es mir zu blöd wurde und ich ihn darauf ansprach. Seine Antwort „Naja, ich denke es wäre besser wenn du das machst!“ Und wieso hat er das nicht schon früher gesagt? Schließlich gilt die Thematik ab 01 01 14! Ich durfte jetzt also wieder schnell reagieren und mir den Unmut aller herbeiziehen, weil ich die Info erst so kurzfristig schicke. Naja, was solls. Ich bins ja gewohnt. Am Abend gabs dann eine kleine Weihnachtsfeier. Ich muss sagen am Montag gings mir gar nicht gut. Ich hatte Rückenschmerzen und Schnupfen und hielt mich mit bloßem Willen auf den Beinen.

Dienstag und Mittwoch war ich dann alleine im Büro. Margit hatte frei, weil sie Kekse backen wollte – von denen habe ich allerdings bisher noch nix gesehen. Die Margit-freie Zeit nutzte Anabel gleich mal um mir auf die Nerven zu gehen. So stand sie am Dienstag in der Früh bei mir und meinte „Ich bin nächsten Mittwoch auf Amtsweg und komme später.“ Man beachte die Wortwahl! Wenn ich was von meinem Chef will, formuliere ich das anders – „Ich bräuchte…. Ich müsste…..“ Nein, Anabel fragt nicht, Anabel IST! Oder auch nicht. Es ist ja nicht so, als hätten wir das Amtsweg-Gespräch nicht schon mal geführt… Ich bin jetzt zu faul nachzuschauen wann das war, aber ich weiß, dass es darüber schon einen Blogbeitrag gibt. Ich beschloss mein inneres blond herauszukehren und erwidert Weiterlesen

Fliesenleger

Endlich hatte auch der Fliesenleger für mich Zeit. Ich war zwar schon mal bei ihm gewesen, aber damals ging es nur um die Änderungen bezüglich der Anschlüsse des Installateurs. Warum ich da zum Fliesenleger musste und nicht direkt zum Installateur fahren konnte, finde ich auch heute noch sehr umständlich. Auch wenn ich mittlerweile weiß warum das so lief. Sie erhofften sich, dass ich Zusatzausstattung für meine Wohnung mitnehme. Allerdings merkte er sich bei meinem ersten Besuch noch nicht mal meinen Namen, daher kam ich auch gar nicht auf die Idee, ihnen ein zusätzliches Geschäft zu vermachen.

Diesmal kannte er meinen Namen. Ein echter Fortschritt für einen Verkäufer. Als wir den Termin vereinbarten, wollte er sich unbedingt um 15 Uhr treffen, denn dann hätten wir 2 Stunden Zeit. 2 Stunden zum Fliesen aussuchen? In 2 Stunden kaufe ich eine Küche… Aber okay, wenn ich schneller fertig bin, bin ich halt schneller fertig. Weiterlesen

Bodenleger

Schön langsam wird’s kompliziert. Elektriker ist erledigt. Installateur hab ich noch eine Gutschrift anzubringen. Nächster Halt war beim Bodenleger. Und da fiel mir gleich mal ins Auge, dass standardmäßig im Vorraum und der Küche Fliesen vorgegeben sind. Natürlich brauch ich in der Küche und im Vorraum einen strapazierfähigen Boden, aber Fliesen gehen gar nicht. Ich weiß zwar nicht warum, aber beim Gedanken an Fliesen im Vorraum sträubt sich in mir alles. Und in der Küche hab ich das Problem, wenn da was runter fällt – was nicht so weit her gegriffen ist bei mir – hab ich dann auch gleich mal ein Cut in den Fliesen.

Also muss ein anderer Boden her. Und da fiel mir gleich mal ein schöner grauer PVC-Boden ins Auge. Ich lies mir dann mal ein Angebot machen und rief den Fliesenleger an, ob ich denn von ihm den Minderaufwand auch gutgeschrieben bekomme. Natürlich sei das gar kein Problem. Auszahlen ist natürlich nicht, aber mit besseren Fliesen könne man das natürlich gegen rechnen. Und bessere Fliesen brauche ich sowieso, da die Standardfliesen zwar sehr hübsch sind, aber dauernd so aussehen als ob sie dreckig wären. Bei der Gelegenheit fragte ich auch gleich ob meine Toilette ein Tief- oder Flachspüler sei – ja ich weiß jetzt wie die Dinger heißen. 🙂 Beim Fliesenleger hab ich nämlich damals die sanitäre Standardausstattung besichtigt – nur in die Toilette rein, hab ich natürlich nicht geschaut. Weiterlesen

Elektriker

Noch bevor ich mir überlegen konnte welchen Professionisten ich als nächstes anrufen soll, rief mich eine nette Dame von der Elektrikerfirma an. Sie ersuchte mich eventuelle Sonderwünsche in den nächsten 2 Wochen bekannt zu geben. Ich antwortete ihr ebenso höflich, dass ich das sehr gern tun würde, wenn ich denn wüsste was genaue den jetzt Standard ist. Darauf ihre überraschte Frage „Haben sie den keinen Plan?“ Meine Antwort natürlich nach wie vor höflich – sie kann ja nichts dafür – „Ich hab nur einen Grundrissplan, keinen in dem die Elektroanschlüsse eingezeichnet sind.“

Der Elektriker ist aber auf jeden Fall besser organisiert als der Installateur. Sie fragte mich sofort nach meiner E-Mail Adresse und als ich abends nach Hause kam, fand ich einen tollen übersichtlichen Plan mit den eingezeichneten Anschlüssen vor. Dabei lag auch eine Legende um die Kürzel zu erklären. Doch der Gedanke mir darüber den Kopf zerbrechen zu müssen, reizte mich nicht wirklich. Ich saß also vor dem Plan und versuchte daraus schlau zu werden. Doch ich fing ja noch nicht mal was mit den Ausdrücken an. Ich brauche in so einer Situation jemanden mit dem ich darüber reden kann. Der Elektriker dürfte so ein Service allerdings nicht wirklich anbieten – wobei wenn ich gefragt hätte, vielleicht doch. Weiterlesen