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Im Laufe des Lebens lernen wir – hoffentlich – was uns guttut. Und wenn wir das herausgefunden haben, dann bleiben wir dabei. Wir kreieren unseren Alltag damit. Wem die Sauna guttut, geht regelmäßig dorthin. Oder massieren. Oder ins Kino. Oder in die Disco…..

Es gibt aber auch Dinge die tun einem in einer gewissen Lebensphase gut, doch nicht unbedingt dauerhaft. Wenn es mir richtig schlecht geht, meine Seele schmerzt, dann will ich alleine sein. Will zu Hause auf der Couch meinen Tränen freien Lauf lassen. Will mich in aller Ruhe wieder zusammenklauben und keine Kraft darauf verwenden müssen „zu funktionieren“. Wenn ich keine Kraft mehr habe, brauche ich keine Menschen. Dann brauche ich Sonne, ein gutes Buch, Schlaf, eine spannende Serie, einen Waldspaziergang,… Menschen fordern mich dann eher, auch wenn sie das nicht tun. „Ich bin für dich da“ ist schön, aber nicht das was ich brauche wenn ich ganz am Boden bin. Da brauche ich einfach meine Ruhe. Weiterlesen

Jhik Jhik Jhik

Endlich ist es so weit! Mein Nachbar in der Wohnung über mir hat ein ausgeprägtes Sexleben. Und ich darf daran teilhaben. Ist das nicht nett! Noch netter würde ich es finden, wenn er nicht dauernd um 3 Uhr morgens seinen Sexualdrang entdecken würde, beziehungsweise wenn er ein Bett hätte, das nicht mit jeder Bewegung mitgehen würde.

So aber weckte er mich vorigen Sonntagmorgen kurz vor 3 Uhr auf. Zuerst wusste ich nicht was dieses Ge-Jhik-se soll. Dachte als erstes an ein Tier. Doch als der Rhythmus immer schneller wurde, war mir dann gleich auch klar was los ist. Da ich schon mal munter war, ging ich auf die Toilette. Als ich zurück kam, waren sie fertig. Wenigstens sind sie schnell… Weiterlesen

Geschützt: Grantig

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Geschützt: Vortrag

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Sri Lanka 2012 – Tag 5

20. 1. 2012

Unser Ausflug dauerte zwar nur 2 Tagen, aber es fühlte sich nach einer Woche an. Was wir alles gesehen haben in den 2 Tagen war nicht nur ur viel, sondern auch sehr abwechslungsreich. Und wir haben ein paar hundert Fotos in den beiden Tagen verschossen.

Begonnen hat alles wie gesagt um 04:30 Uhr vor dem Hotel. Wir wurden von einem Kleinbus abgeholt, der sogar ein neueres Modell war. Ein Gast war bereits an Bord. Wir stiegen zu, suchten uns einen Platz und schliefen erstmal weiter. Unterwegs lasen wir dann noch 2 Gäste auf, und dann ging es erst richtig los.

Als wir den ersten Stopp machten, war es bereits hell. Als erstes wurde uns eine Kautschukplantage gezeigt und als zweites eine Ziegelmacherei, der dritte Stop war dann bei einer Ananasplantage, wo wir auch frühstückten. Das Hotel hatte uns eine Lunchbox mitgegeben und dazu bekamen wir frische Ananas. Nach dem Frühstück ging es dann auch gleich weiter, über sehr unwegsame Straßen. Doch trotzdem schaffte ich es immer wieder einzunicken. Weiterlesen

Irrtum…

sprach der Igel und stieg von der Klobürste. Dieser Spruch war ihr heute öfter in den Sinn gekommen. Sie hatte sich in einem Menschen getäuscht. Wieder mal. Wie schon so oft. Doch diesmal bei jemandem wo sie es nie erwartet hätte. Obwohl, wenn sie die Zeichen schon früher gedeutet hätte, wäre sie heute nicht so geschockt gewesen. Doch das hatte sie nicht getan. Sie hatte an das gute im Menschen glauben wollen. Doch heute war sie bitter enttäuscht worden.

Es gab ein paar Grundsätze, welche die Basis bildeten, für alles was das Libellchen in den letzten 33 Jahren getan hatte:

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Verschmelzung

Die kleine Seele lag im Bett. Alleine. Verwirrt. Glücklich. Traurig. Zufrieden……

Er war weg. Es war 2 Uhr morgens und er machte einen Spaziergang. Es war kalt und nass draußen. Die kleine Seele lag im warmen Bett und wartete. Wartete dass er zurückkam.

Der Abend hatte begonnen, wie schon so viele Abende zuvor. Sie waren essen gewesen, hatten sich unterhalten und ihre Nähe genossen. Die kleine Seele hatte ihm auch gesagt, dass sie bereit war, weiter zu gehen. Sie hatte einen netten Plausch mit ihrem Gewissen geführt und nun war sie bereit alles zu genießen. Sie würde nicht mehr „Nein“ sagen. Er wusste nun, dass es an ihm lag. Nur an ihm.

Als sie fertig gegessen hatten, waren sie sofort aufgebrochen in sein Hotel. Sie wollten nicht im Restaurant bleiben. Sie wollten alleine sein. Das Verlangen nach dem Körper des anderen, war stark wie nie zuvor.

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