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Drehbuch der Liebe – Teil 1

Drehbuch der Liebe

Teil I – Dina Schreiber

Von Wien nach L.A.

Ich kann es einfach nicht glauben. Der heißeste Typ auf Erden liegt neben mir im Bett und hat den Arm um mich gelegt. Ich bin todmüde, doch so kann ich nicht schlafen. Nicht in den Armen dieses Gottes. Wie war ich bloß hier gelandet? Mitten in einer Penthouse-Suite in Los Angeles, in den Armen des zurzeit angesagtesten Hollywood-Beaus. Wenn die Medien davon Wind bekommen würden, wäre ich die meist gehasste und beneidete Frau auf Erden. Und niemand würde mir glauben, dass wir keinen Sex gehabt hatten, bevor er eingeschlafen war. Niemand würde glauben, dass wir nur Freunde sind. Ich kann es ja selbst kaum glauben. In den letzten Wochen, hat sich mein Leben um 180 Grad gewendet. Von dem stupiden Bürojob in Österreich, zur Drehbuchautorin in Hollywood, zur guten Freundin und Frau im Bett und in den Armen von Aksel Jostos.

Als ich vor 3 Jahren heulend in meinem Bett lag und nicht wusste, wie ich am nächsten Morgen die Kraft finden sollte aufzustehen, hätte ich mir nicht zu träumen gewagt, jemals hier zu landen. Damals hatte ich eigentlich von gar nichts geträumt. Ich hatte alle meine Träume verloren gehabt. Nachdem die Liebe meines Lebens mich verlassen hatte, war ich am Boden zerstört gewesen. Ich war Mitte 30, kinderlos und einsam. Ich fühlte mich wertlos, nutzlos und traurig. Ach was, traurig! Für das was ich damals fühlte, gab es keine Worte. Er hatte mir das Herz herausgerissen und war darauf herumgetrampelt. Er hatte mich fallen lassen. Von einer Sekunde zur anderen waren alle meine Hoffnungen zerstört worden. Weiterlesen

Nachfolgerin?

Möglicherweise ist der süße Typ doch ein Arschloch….

Als wir „zusammen“ waren sagte er mir immer und immer wieder, dass ich optisch genau sein Typ sei und dass er an mir meine Intelligenz und meine Art zu denken schätze. Was soll ich also davon halten, wenn er dann einer Frau Hoffnungen macht, die das genaue Gegenteil von mir ist? Hat er mich verarscht, oder verarscht er jetzt sie? Eigentlich egal. Sie ist nämlich meine Mitarbeiterin und ich mag sie, deshalb finde ich es so oder so mies von ihm….

Aber ganz von Anfang an. Wobei der Anfang eigentlich das Ende unserer Affäre ist. Kurz nachdem er sich damals gegen mich und für sein bisheriges Leben entschieden hatte, begann er sich mit meiner Mitarbeiterin zu verabreden. Als ich ihn damals fragte was das soll, tat er es als Belanglosigkeit ab – er wolle schließlich nur nett sein und es war ja auch nichts weiter. Mir tat das damals höllisch weh. Ich abgelegt und er schon auf der Suche nach der nächsten? Damals meinte er noch, ich spinne, schließlich sei sie so gar nicht sein Typ und könne mir auch nicht mal annähernd das Wasser reichen – Seine Worte, nicht meine! Weiterlesen