Visualisieren der Ziele

Wisst ihr was daran die größte Herausforderung ist? Nicht das überwinden von Glaubenssätzen sondern das herausfinden was man eigentlich will!

Letztens hatten wir im Büro ein Gespräch, mein Chef meinte so „Mach wie du meinst, die Webseite ist dein Baby“. Und in mir wehrte sich alles. Wäre es mein Baby, wäre nicht jede Entscheidung eine Teamentscheidung. Wäre es MEIN Baby würden wir sie so machen wie sie mir gefällt und nicht der Mehrheit. Die Webseite ist ein Auftrag den ich erledige, aber sie ist sicher nicht mein Baby. Meine Servicestelle war mein Baby. Oder besser gesagt, ich habe es angenommen. Die Idee war damals auch eine Gemeinschaftsentscheidung, doch ich habe mich des Babys angenommen und ich habe alle Entscheidungen alleine getroffen. Doch dann wurde ich gezwungen es wegzulegen. Und ich muss sagen, es fehlt mir. Es fehlt mir ein Projekt zu haben wofür ich brennen kann. Weiterlesen

Feuerwehrfest und chillen in der Sonne

Nachdem das Wochenende so cool begonnen hatte, war ich dann am Samstag noch mit meinen Nachbarn auf dem Feuerwehrfest. Das erste Mal seit ca. 18 Jahren! Als Jugendliche war ich im Sommer fast jedes Wochenende auf einem Dorffest. Doch dann zog ich in die Stadt und es war damit vorbei. Doch jetzt wohne ich wieder auf dem Land und schön langsam komme ich in der Gemeinschaft an.

Doch auch wenn vieles bekannt ist, ist es doch ganz anders. Als Jugendliche war ich umgeben von bekannten Gesichtern. Ich kannte jeden, jeder kannte mich. Jetzt bin ich die klassische „Zuagraste“, die sich dann aber doch recht gut einfügt in das Dorfleben einfach, weil ich es ja schon kenne…. Die Wiener bei uns in der Siedlung tun sich da schon schwerer…. Alleine wäre das ganze natürlich auch schwieriger. Als Frau alleine mal eben auf ein Fest gehen wo man niemanden kennt und sich an die Bar stellen, geht schon, aber nicht von mir. Das bin ich einfach nicht. Weiterlesen

Sparsamkeit

Meine letzte größere Anschaffung war mein Laptop, seitdem bin ich wieder im extremen Sparmodus. Das Ziel ist mit dem monatlichen Gehalt auszukommen, dabei meinen Lebensstandard zu halten und Geld auf die Seite zu packen für mein noch einzurichtendes Arbeitszimmer.

Irgendwie fühle ich mich so sogar wohler, als zu Zeiten wo ich nicht aufs Geld achten musste. Klingt komisch, ist aber so. Lange Jahre musste ich aufs Geld schauen, ich bin es also gewohnt, meine Ausgaben zu planen. Und wenn ich sparen muss, spare ich mehr, als wenn ich nicht unbedingt aufs Geld schauen muss. Weiterlesen

Soziale Kompetenz

Das wahrscheinlich größte Thema meines Lebens. Zu der Zeit wo andere den Umgang mit Fremden lernen, nämlich als Kinder, saß ich zu Hause und übte mich in der Beobachterrolle. Meine Großeltern waren übervorsichtig bei meiner Erziehung, daher hatte ich keinen Umgang mit anderen Kindern, außer in der Schule. Da ich an keiner Freizeitaktivität der anderen Kinder teilnehmen durfte, hatte ich allerdings keine Freunde und wurde zum Mobbingopfer. Damals wollte ich nichts anderes als Freunde finden. So viel zur Ausgangslage.

Als ich den Alkohol entdeckte und aufhörte zu denken, fand ich Freunde. Einfach indem ich, ich selbst war. Einmal gefunden, wollte ich sie nicht mehr hergeben und passte mich an, bis zur Selbstverleugnung. Ich tat alles um gewonnene Freunde zu behalten. Das brachte mir unzählige emotionale Verletzungen ein, da ich auf meine Gefühlen herumtrampeln lies. Irgendwann wurde es mir dann immer zu viel und ich zog eine Grenze. Diese wurde allerdings nie beachtet, da ich ja sonst auch alles mit mir machen lies. Wenn ich dann auf der Einhaltung meiner Schmerzgrenze beharrte, war dies normalerweise das Ende einer Freundschaft. Weiterlesen

Herzenswunsch

Ich lese gerade wieder ein Buch wo es darum geht, wie man selbst seine eigene Realität schaffen kann. So nach dem Motto, wenn du dir etwas wirklich von ganzem Herzen wünschst, und danach nicht mehr daran denkst, bekommst du deinen Wunsch auch erfüllt. Und ich weiß ja bereits dass es funktioniert. Zumindest mit Kleinigkeiten. Letztens erst hab ich in einem Gespräch einen Wunsch geäußert. Ich habe mir eine einfache Lösung bestellt, in einer Situation, wo ich in der Vergangenheit immer ein langwieriges Problem damit hatte. Da ich jedoch keine Lust auf Probleme hatte, meinte ich so während des Gesprächs, ich will dass sich die Sache von selbst erledigt. Und dann redeten wir über viele andere Dinge. Und noch genau am selben Abend, hat sich mein Problem von selbst erledigt. Zufall? Egal! Hauptsache es hat funktioniert.

Wenn es kein Zufall ist, sollte es auch bei größeren Dingen funktionieren. Und wenn ich nicht sicher bin, ob es funktioniert oder einfach nur Zufall ist, probiere ich es einfach aus. Frei nach dem Motto „Hilft es nicht, schadet es nicht.“ Ich habe also beschlossen, es auch bei einer größeren Angelegenheit auszuprobieren. Und zwar bei dem Thema Beziehung. Diesen Entschluss fasste ich während ich massiert wurde. Bei der Massage werden alle meine Muskeln gelockert, auch die im Kopf. Da schweifen meine Gedanken immer ab, und ich habe schon einige meiner Probleme im Halbschlaf gelöst. So auch diesmal das Thema Mann. Weiterlesen

Hobbys

Ich habe alte Hobbys von mir reaktiviert. Als Kind gab es Dinge, die ich echt gerne und mit Leidenschaft gemacht habe. Irgendwann habe ich dann damit, aus unterschiedlichsten Gründen, aufgehört.

Als Kind habe ich Tagebuch geschrieben. Wobei es damals kein Hobby war, sondern eher eine Notwendigkeit. Da ich lange Zeit niemanden hatte, mit dem ich reden konnte, habe ich alle meine Gedanken in einem Tagebuch verewigt. Mit dem Schreiben aufgehört habe ich als ich zu leben begann. Irgendwann hatte ich Menschen gefunden, mit denen ich reden konnte und so hörte ich damals zu schreiben auf. Weiterlesen

Teddy – Kapitel 3

….Fortsetzung von

Am Hauptplatz hatten sich mehrere kleine Grüppchen gebildet. Freunde fielen sich um den Hals, Familien fanden zueinander. Doch auch wenn hier mehr los war, als im Park, so wirkte der Platz doch relativ leer. Nicht einmal 50 Leute waren unterwegs. An so einem schönen Tag wie heute, sah man hier normalerweise mehr als doppelt so viele Menschen. Was Teddy sofort auffiel war, das auch hier zwar alle Geschäfte und Kaffeehäuser offen standen, doch es gab kein Personal. Die Menschen nahmen sich, was sie brauchten und alle waren ruhig und entspannt. Keine gestressten Menschen, die nach Personal riefen. Alle saßen oder standen ruhig beieinander und wenn jemand einen Kaffee wollte, so ging er in ein Kaffeehaus und machte sich einfach selbst einen.

Mittendrin stand eine kleine Gruppe bekannter Gesichter. Relativ viele ihrer Freunde und Bekannten waren hier. Sie freute sich riesig, dass doch so viele auch in dieser neuen Welt einen Platz hatten. Doch nicht alle hatten es geschafft. Sie spürte, dass sie nicht mehr hier waren. Sie waren wo anders. Und auch wenn Teddy nicht wusste wo genau das war, so konnte sie spüren dass es besser für sie war. Sie hätten sich in dieser Welt nicht wohl gefühlt. Sie waren zu materialistisch eingestellt für eine Welt wo es vor allem um Fröhlichkeit, Gemeinschaft und Kreativität ging. Teddy war immer noch überrascht, wenn sie solche Eingebungen hatte. Woher kam das bloß? Und war sie die einzige, die solche Gedanken hatte? In diesem Moment meldete sich Lasine zu Wort „Na dann sind wir ja komplett.“ Weiterlesen