Ich finde es so angenehm, dass ich immer in eine wohl temperierte Wohnung komme. Kein Heizholz aus dem Keller holen. Nicht erst einheizen müssen. Nicht alle Klamotten anlassen müssen und eine Stunde abwarten zu müssen, bis es einigermaßen warm wird. Nein, ich komme nach Hause in meine 23 Grad warme Wohnung. Egal wann ich heimkomme. Egal wie lange ich unterwegs war. Weiterlesen
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Gürtel enger schnallen
Es ist so weit. Ich muss meinen Gürtel enger schnallen. Besser gesagt hab ich mir einen neuen Gürtel zugelegt, der 10 cm kürzer ist, als der alte. Und er passt! Genauso wie die neue Hose wieder mal eine Kleidergröße kleiner. Somit habe ich mittlerweile 2 Kleidergrößen abgenommen. Und ich fühle mich mit jedem Gramm wohler in meiner Haut! So darf es gerne weiter gehen….
© Libellchen, 2013
Strahlung
„Du strahlst heut so!“ Diesen Satz hörte ich in den vergangen Wochen immer öfter. Und zwar von unterschiedlichsten Menschen. Und ich fühl mich auch so. Ich spüre wie sich meine gute Laune, den Weg nach draußen bahnt. Ich lache mehr. Ich singe um 6 Uhr morgens in meinem Auto, fröhlich mit dem Autoradio mit. Ich stehe auf und bin gut aufgelegt. Ich fühl mich wohl in meiner Haut, ich bin glücklich und das strahle ich offensichtlich auch aus.
So kann und wird es weiter gehen. Mein Gemütszustand ist kein Zufall. Es war ein weiter, harter Weg, bis hierher. Ich war sehr ehrlich und selbstkritisch zu mir. Ich hab mich mit meinem Innersten ausführlich auseinandergesetzt. Ich war echt hart zu mir. Doch der Erfolg gibt mir Recht. Ich habe mich meinen Ängsten und meinen Abgründen gestellt, und auch wenn noch nicht alles geklärt ist, so steh ich dazu. Ich habe aufgehört mich selbst zu belügen und habe begonnen mich zu mögen. Noch bin ich nicht, mit allem zufrieden, doch andererseits habe ich sehr viel erreicht, worauf ich auch stolz bin. Ich bin auf einem guten Weg und das macht mich glücklich.
Und das Beste daran ist, ich bin mit mir ganz alleine glücklich. Es ist kein anderer Mensch daran „Schuld“. Viele vermuten ich sei frisch verliebt. Was aber nicht so ist. Und das find ich echt am tollsten. Wenn ich frisch verliebt bin, bin ich auch immer glücklich, doch da ist der Auslöser eine andere Person. Und wenn die andere Person, mich dann nicht mehr so gern hat, fängt normalerweise der Katzenjammer an. Ich hatte es in meinem bisherigen Leben, nicht geschafft, einfach mit mir selbst glücklich zu sein. Immer brauchte ich Input von aussen dafür. Doch nun nicht mehr, nun strahle ich ganz für mich alleine, und stecke dabei mein Umfeld an. Weiterlesen
Grundlagen
Wenn ich etwas tun soll, muss oder will, brauche ich dafür fundierte Grundlagen. Nicht immer hab ich sie in meinem Leben bekommen. Wenn ich dann etwas ohne Grundlagen getan habe, war ich dann total unrund. Ich fühlte mich dann einfach nicht wohl in meiner Haut. Wurde nervös, unruhig und wollte nur raus der Sache. In der Schule hab ich mich dementsprechend wohl gefühlt, da ich da die Grundlagen bekommen habe, die ich brauchte. Schwierig wurde es nur, wenn sich Lehrer widersprochen haben. Wenn ich das Gefühl bekommen habe, mein Gegenüber ist nicht ganz ehrlich mit mir, dann habe ich alle Informationen dieser Person in Zweifel gezogen. So geschehen auch mit der katholischen Kirche, aufgrund meines Religionslehrers, nachzulesen unter Glaube.
In meinem jetzigen Job, ist alles in Gesetzen geregelt. Der Vorteil vom arbeiten im öffentlichen Dienst ist, es ist einfach alles normiert. Man weiß genau, was man darf und was nicht. Egal um was es geht, man kann alles in Gesetzen bzw. Verlautbarungsblättern nachlesen. Es gibt einfach für alles eine Grundlage. Und ich persönlich les sie auch. Das tun natürlich nicht alle, da ja nicht jedem die Grundlagen so wichtig sind wie mir, und wenn man sich so Gesetze mal anschaut, sind sie ja auch grad nicht einfach zu lesen. Der Vorteil wenn man den Inhalt der Gesetze kennt ist auch, dass man sich viel Arbeit ersparen kann. Sätze die mit „Ich habe gehört,…“ „Der hat gesagt,…“ oder auch „Ich glaube,….“ kann man mit dem Satz „Wo steht das?“ ganz leicht kontern. Doch auch das musste ich erst lernen. Weiterlesen
Vorurteile
Ich hasse Vorurteile! Vor allem wenn sie mir entgegengebracht werden 😉 Nein, mal ehrlich. Vorurteile sind zum Kotzen.
- Frauen können nicht einparken.
- Blondinen sind blöd.
- Hauptschüler sind dumm.
- Gymnasiasten sind intelligent.
- Männer sind unsensibel.
Ich könnt die Liste endlos weiter führen. Viele dieser Vorurteile gründen darauf, dass sie prozentuell gesehen auf die Mehrheit, der jeweiligen Personengruppe zutreffen. Trotzdem sind es Verallgemeinerungen. Und das mag ich nicht. Jeder Mensch ist anders! Jeder! Bei unserer Geburt bekommen wir bestimmte Veranlagungen mit auf den Weg. Gene von den Eltern und Charaktereigenschaften aufgrund des Standes der Sterne zu unserer Geburt. Außerdem werden wir an einem bestimmten Ort, in ein bestimmtes soziales Umfeld hineingeboren. Und all diese Dinge tragen dazu bei, dass wir der Mensch sind, der wir nun mal sind.
Im Laufe der Jahre, machen wir dann noch ganz persönliche Erfahrungen, die zu unserer Entwicklung beitragen. Natürlich bin auch ich nicht ganz frei von Vorurteilen, doch ich bemühe mich, die Menschen kennen zu lernen, bevor ich über sie urteile. Meistens gelingt mir das auch. Hin und wieder werden mir auch Vorurteile unterstellt, wo ich gar keine habe. Eine Bekannte von mir hat mir erst vor kurzem vorgeworfen, dass ich sie für dumm halte, weil sie keine Matura hat. Also das stimmt definitiv nicht, ich würde sie auch für dumm halten, wenn sie die Matura hätte! Aber nicht weil ich Vorurteile habe, sondern weil ich mir im Laufe der über 10 Jahre, wo ich sie kenne, meine Meinung gebildet habe.
Ich arbeite seit Jahren mit der Human Design Matrix. Und zwar nur für mich. Mir geht es nur darum mich selbst besser zu verstehen. Warum reagiere ich wie auf meine Mitmenschen. Wo bin ich beeinflussbar, wo reizbar, wo manipulierbar, usw. Dazu brauche ich allerdings auch die Veranlagung meines Umfelds, und so hat sich diese Suche nach mir selbst auch ganz schleichend ausgeweitet. Und ich habe viele Antworten gefunden. Für mich. Aber auch Menschen die ich kenne, haben sich im Zuge meiner Selbstfindung damit ein wenig auseinandergesetzt und haben sich dadurch auch ein wenig besser kennen gelernt. Weiterlesen
Ziele
Braucht der Mensch Ziele im Leben? Oder reichen doch Wünsche? In letzter Zeit bin ich des öfteren schräg angeschaut worden, als ich kommuniziert habe, dass ich mir keine Ziele mehr stecken will. Dazu muss ich sagen, ich habe ein offenes Wurzelzentrum und ich bin Steinbock. Das heißt ich bin nicht nur stur, sondern ich mache mir auch einen irrsinnigen Druck, ein von mir selbst gestecktes Ziel zu erreichen. Und ich kann euch sagen es ist die Hölle. Wenn mein Wurzelzentrum zuschlägt in Verbindung mit meinen Steinbock-Genen, gibt es kein schlafen mehr. Da wird dann nur mehr gegrübelt und geschwitzt. Gegrübelt um herauszufinden wie ich das von mir gesteckte Ziel erreichen kann und geschwitzt, weil ich es nicht schaffe. Denn je mehr ich etwas will, desto weniger bekomme ich es.
Das sind die Erfahrungen der letzten 30 Jahre. Ich will etwas, ich bekomm es nicht. Ich grübel und krieg keinen Schlaf und versuche doch noch einen Weg zu finden und wenn es nicht funktioniert, beginne ich unrund zu werden. Ich schwitze und zicke. Der Druck, mein ganz eigener, wird zu einer zentnerschweren Last. Und da ich das nicht mehr will, stecke ich mir keine Ziele mehr. Doch, ein Ziel habe ich, ich will glücklich sein. Nicht irgendwann, sondern heute. Und so versuche ich die Tage zu nutzen. Ich lebe nicht jeden Tag, als wäre er mein letzter, sondern so dass wenn er es wäre, ich glücklich sterben würde. Weiterlesen
Sorglos
Ich bin mit dem Spruch „Die Dummen habens Glück“ groß geworden. Ich bin mittlerweile der Meinung der Spruch gehört geändert auf „Die Sorglosen haben Glück“. Sich nicht zu sorgen ist kein Zeichen für Dummheit sondern für Weisheit. Was bringt es sich über ungelegte Eier den Kopf zu zerbrechen. Was wenn die Eier nie gelegt werden? Was wenn man sein ganzes Leben verschwendet weil man sich sorgt, statt lebt.
Wenn man daran glaubt das „Energy der Aufmerksamkeit folgt“, sollte man es tunlichst vermeiden sich zu sorgen. Denn wenn man sich um etwas sorgt, lenkt man die Energy genau auf die Dinge, vor denen man Angst hat. Ich habe mittlerweile gelernt, mir keine Sorgen zu machen. Und es ist einfach herrlich. Das Leben bekommt eine gewisse Leichtigkeit. Es flutscht richtig. Ich bin also mittlerweile sorglos und ich hab Glück! Weiterlesen
Alltag
Das Leben war so schön! Sie lagen am Strand und genossen die Sonne auf ihrer Haut. Das Libellchen hatte alle Bedenken zur Seite geschoben und sie war rundum glücklich. Es war der Alltag eingekehrt und es war Sommer. Nach der Arbeit trafen sie sich am Flußufer und genossen die Ruhe, das Wasser und die Sonne. Er suchte immer ein ruhiges Plätzchen für sie und das Libellchen kam nach Dienstschluß nach.
Sie fühlte sich gut. So konnte es ruhig bleiben. Das Leben konnte echt schön sein, wenn man sich nicht immer und über alles Sorgen machte. Das Libellchen hatte beschlossen, das Leben einfach mal so anzunehmen wie es kam und das Beste daraus zu machen. Er war ja vielleicht doch der Richtige für sie. Sie konnte sich auf jeden Fall vorstellen mit ihm eine Familie zu gründen.
Leidenschaft
Sie hielten sich nackt in den Armen. Klammerten sich aneinander wie Ertrinkende an den rettenden Baumstamm. Sie fühlte seine Haut an ihrem ganzen Körper. Die Kleider hatten sie schon vor Stunden verloren.
Es war ein ganz besonderer Abend. Sie hatten sich Monate nicht gesehen. Die kleine Seele hatte sich schon damit abgefunden gehabt, dass er sie nicht mehr wollte, doch dann hatte er angerufen und wollte sich mit ihr treffen.
Als sie sich das letzte Mal gesehen hatten, hatten sie sich geküsst. Und dann war monatelang Funkstille. Anfangs ging sie davon aus, dass er Angst bekommen hatte. Sie wusste, dass er nicht glücklich über die Situation war. Weiterlesen
Kuscheln
Die kleine Seele genoß das warme Wasser auf der Haut des Körpers, und während sie sich von den warmen Wasserstrahlen aufwärmen ließ, dachte sie über die letzten 2 Wochen nach.
Er wohnte schon seit 2 Wochen bei ihr. Eine Geschäftsreise hatte ihn in ihre Heimatstadt verschlagen und so wohnten sie seit 2 Wochen zusammen. Er hatte einen Schlüssel zu ihrer Wohnung, ihrem Heiligtum, das sie schon seit Jahren alleine bewohnte, und sie fühlte sich gut dabei. Überall lagen seine Sachen rum und die ganze Wohnung roch nach ihm.
Es war ein sehr schönes Gefühl, nach Hause zu kommen und zu wissen, daß man den Rest des Abends nicht alleine verbringen mußte. Weiterlesen