Schlachtschiff

Mein Auto hatte vor kurzem seinen „Wellness-Tag“. Sein erstes Pickerl – der Kleine ist schon drei Jahre alt! -, Service und Reifen umstecken. Und da meine neue Werkstatt sehr ungünstig liegt für öffentliche Verkehrsmittel, leistete ich mir das erst Mal in meinem Leben einen Leihwagen. Es hieß ich würde einen Adam bekommen, der in etwa gleich groß wie mein Karl ist, doch dann verlegte ich den Termin eine Stunde vor und landete bei einem Nigelnagelneuen Crossland X. Zwanzig Kilometer hatte er am Tacho und keinen Sprit im Tank…..

Jetzt bin ich es von meiner ersten Firma und von meiner jetzigen Firma gewohnt, zu fahren mit dem was ich bekomme. Ein total neues Auto ist aber nochmal was anderes…. Der roch noch so richtig intensiv nach Neuwagen. Und er ist auch um einiges größer als mein Kleiner! Nicht nur höher und ein wenig breiter, sondern auch um einiges länger. Weiterlesen

Husarentempel – 29 06 14

Beim letzten Mal wandern, habe ich ja einen Mann kennen gelernt und entgegen meinem Naturell, habe ich ja gleich mit ihm geplaudert und bin auch gleich mit ihm mitgegangen! Und wir haben uns so prächtig verstanden, dass wir auch gleich die Telefonnummern ausgetauscht haben. Und dann ist erstmal nichts passiert.

Also habe ich ihn am Mittwoch – ebenfalls entgegen meinem Naturell – einfach mal angerufen. Ich wollte nämlich nicht, dass diese Bekanntschaft gleich wieder im Sand verläuft, viel zu nett war das gemeinsame wandern. Natürlich hat er nicht abgehoben, aber er hat am Donnerstag eine SMS geschickt. Er ist im Urlaubsvorbereitungsstress und meldet sich nach seinem Urlaub. Auch okay – was ich auch kommuniziert habe. Am Nachmittag kam dann plötzlich die Frage ob er sich spontan melden könnte, wenn er doch noch Zeit finden sollte. Auch das war okay für mich! Mit einer Vorwarnung kann ja auch ich spontan sein! Weiterlesen

Mödling Föhrenberge – 19 06 14

Was für ein toller Tag! Dabei hatte er gar nicht soooo toll begonnen. Es war schön und ich wollte wandern. Zumindest am frühen morgen. Nach dem Kaffee bekam ich meine Zweifel. Ich konnte keine geeignete Wanderung finden. Alles war entweder zu kurz oder ich konnte den angegebenen Startpunkt nicht auf Google Maps finden. Und da ich die Gegend gar nicht kannte, wuchsen langsam aber sicher Zweifel an meinem Plan. Deshalb beschloss ich einfach mal loszufahren bevor ich es mir anders überlege– ich kenne mich gut genug um zu wissen, dass ich mir auch eine gute Idee ohne Probleme ausreden kann!

Unterwegs fiel mir ein, dass ich meine Geldbörse vergessen hatte. Also drehte ich noch mal um – und ärgerte mich natürlich entsprechend über mich. In Maria Enzersdorf angekommen verfuhr ich mich auch noch einmal – auch nichts Neues – und fand dann ganz zufällig eine Parkplatz nachdem ich nicht gesucht hatte. Aber es wirkte als würden dort mehrere Wanderwege weggehen. Also stieg ich aus, studierte die Karte und versuchte meinen Standort herauszufinden – was mir nicht sofort glückte! Schließlich fand ich den Weg Richtung Burg Liechtenstein und folgte dem Weg einfach. Nach einer kurzen Burgbesichtigung gings weiter zum Amphitheater und zum Schwarzen Turm. So weit, so geplant. Doch dann wurde es richtig gut. Weiterlesen