Lob vom Trainer

Am Montag war es wieder so weit. Auf meinen speziellen Wunsch, wurde wieder gewalkt. Warum auf meinen speziellen Wunsch? Naja, wir hatten abends Kino geplant und ich wollte mir ersparen um halb 5 Uhr aufstehen zu müssen um zu trainieren. Margit hatte am Freitag auch sofort zugesagt und so freute mich auf eine entspannte Trainingsstunde nach meinem Wochenendausflug auf die Hohe Wand. Aber Pustekuchen!

Margit war grummelig. Montagmorgen. Zeitumstellung. Lauter Idioten auf der Strasse. Keine Badeschlapfen mit. Keine Lust….. Kurz und gut, sie kam nicht mit. Ich also wieder mit Thomas alleine – nach dem Samstag! Oh Shit. Naja, da musste ich durch. Trainieren wollte ich sowieso, wieso nicht gleich Hardcore. Und so starteten wir um halb 11 Uhr unsere Runde. Und wir waren noch schneller als beim letzten Mal! Sogar beim Bergauf war ich schneller, als beim letzten Mal. Auf halbem Weg kam dann allerdings die Schnappatmung und ich musste langsamer werden. Thomas passte sich mir sofort an – das liebe ich so an dem Training mit ihm, dass er mir nie das Gefühl gibt, dass ich ihn aufhalte, behindere oder bremse!

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Egozentrum

Das letzte Zentrum gemäß HDM ist das Herz- oder auch Egozentrum. Dieses Zentrum war für mich persönlich die größte Herausforderung. Ich habs nämlich definiert, was ich allerdings nicht bewusst wusste. Es definiert sich nämlich erst wenn meine bewusste und meine unbewusste Seite zusammengebracht werden – elektromagnetisch sozusagen. Bevor ich HDM kannte, lebte ich das Zentrum somit überwiegend nicht so, wie ich es hätte können. Das Zentrum ist zum einen, eines der 4 Kraftzentren und zum anderen beherbergt es den starken Willen und auch das Selbstwertgefühl.

Die ersten 16 Jahre meines Lebens wurde mir eingeredet, dass ich nichts wert bin und dass ich egal was ich will, es sowieso nie bekommen werde. Und ich habs geglaubt. Dann hab ich 3 Jahre mein Potential gelebt. Ich hab mein Selbstwertgefühl gefunden und hab meinen Willen durchgesetzt. Doch mit 20 gings dann langsam wieder bergab. Jeder Mensch der sich aus meinem Leben verabschiedet hat, egal ob Partner oder Freundin, hat einen Teil meines Selbstwertgefühles mitgenommen. Bis ich dann vor fast 2 Jahren, wirklich am Boden war. Ich konnte mich selbst nicht mehr leiden, war am Boden zerstört und zweifelte am Grund meiner Existenz – „Ich bin zu nichts zu gebrauchen und keiner hat mich lieb.“ Und ich suchte einen Grund dafür und nahm das erste Mal wirklich wahr, dass in meiner Auswertung das Egozentrum definiert ist. Weiterlesen

Muse

und Muserich. Ich hab beides! In meinem Leben gibt es zwei Menschen, die mich immer wieder zu Geschichten anregen. Wie? Indem sie mir etwas vor den Kopf knallen. Die 2 zeichnet aus, dass sie mir gewisse Dinge in einer ganz bestimmten Art sagen. Sie denke nicht darüber nach, ob sie mich damit fertig machen könnten, sie überlegen nicht, wie sie etwas „netter“ formulieren könnten. Sie sagen mir einfach was sie sich denken. Anfangs konnte ich damit nur schwer umgehen. Die zwei haben immer einen wunden Punkt getroffen und das war nicht so leicht zu verdauen.

Anfangs suchte ich somit nicht gerade ihre Nähe. Doch mittlerweile weiß ich es echt zu schätzen, denn sie haben mich damit unterstützt, mich sehr schnell zu entwickeln. Bevor ich die beiden kennen lernte, war ich es nicht gewohnt, dass man Menschen das sagt was man sich denkt. Ich hatte immer das Gefühl, man müsse dem Gegenüber alles was man zu sagen hat, nett verpacken. Mit dem Ergebnis, dass meine Botschaften nie angekommen sind. Und plötzlich treff ich auf zwei Menschen, die mir eine Meldung nach der anderen um die Ohren werfen. Weiterlesen

Angst

Viele Menschen glauben, ihre Entscheidungen im Leben aus dem Kopf und Verstand heraus zu treffen. Doch wenn man tiefer blickt, stecken fast immer Emotionen dahinter. Und oftmals ist es Angst.

  • Verlustangst
  • Versagensangst
  • Angst vor dem allein sein

Natürlich gibt es noch viel mehr Ängste, doch diese 3 haben mich mein Leben lang nachhaltig begleitet, deshalb möchte ich mich auch konkret auf diese 3 konzentrieren.

Verlustangst: Sobald wir etwas erreicht haben, haben wir sofort wieder Angst es zu verlieren. Partnerschaften, Freundschaften, Wohnungen, Häuser, Jobs, soziale Stellung,…. sucht euch etwas aus. Wir klammern uns an bestehendes und sorgen uns, erreichtes wieder zu verlieren. Einer mehr, einer weniger. Dazu kommt dann noch der gesellschaftliche Druck. Nur wer materiell was vorzeigen kann, ist in unserer Gesellschaft angesehen. Weiterlesen