Ein suboptimales Antwortschreiben

Ich habe mich in den vergangenen Wochen schon ein wenig in das Thema Beschwerdemanagement eingelesen. Dabei kam ich immer wieder zu dem Punkt, dass man froh sein soll wenn sich jemand beschwert, denn nur dann merkt man, dass etwas nicht passt. Die meisten ärgern sich nämlich nur und beschließen die Firma hinkünftig zu meiden. Dadurch sinkt der Umsatz und keiner weiß warum!

Beschwerden sind also gut für ein Unternehmen. In diesem Sinne habe ich eine zweiseitige Beschwerde geschrieben an das Parkgaragenunternehmen, welches mir mein Auto vorenthalten hat. Ich habe mein Problem geschildert, inklusive meinem Geld- und Zeitaufwand. Am Schluss wies ich darauf hin, dass sie gar nicht auf die Idee kommen brauchen mir einen Gutschein zu schicken, da ich mir ihrem Unternehmen fertig bin. Ich wollte nur wissen was da los war und ob ihnen so etwas öfter passiert.

Und ich bekam eine Antwort. Die mich allerdings nur noch mehr aufregte! Weiterlesen

Geburtstagsstress!

Also ich muss sagen, ich bin ja kein Feind von den neuen Medien. Ich habe einen eigenen Blog, nutze das Internet täglich und habe ein Smart Phone. Doch gestern wurden die neuen Medien zu einer echten Herausforderung. Morgens wurde ich schon mit einer Geburtstags-SMS begrüßt – ja es gibt sie noch die SMS-Schicker. Sie sind eher die technikfeindlichen Menschen, trotzdem sind es nette Menschen.

Die nächste Flut an Glückwünschen erwartete mich auf Facebook. Schön kompakt von Facebook aufbereitet. Nur ein paar zogen die persönlichen Nachrichten in Facebook, meiner Pinnwand vor. Während ich noch meine „Dankeschön“ dazu kommentierte, gingen die SMS-Nachrichten weiter und parallel dazu begann auch WhatsApp mitzumischen. Irgendwann fiel mir ein, mein Diensthandy aufzudrehen, damit mir mein Chef gratulieren konnte. Er blieb der einzige Anrufer. Weiterlesen

Unfallbearbeitung abgeschlossen

Hach ging das schnell. Meine Nachbarin hat wieder eine schöne Tür, ich bin meinen Freischaden-Gutschein los, dafür wurde ich nicht rückgestuft und einen neuen Freischaden-Gutschein habe ich mir auch schon besorgt. Was hat mich meine Unachtsamkeit also gekostet? Weiterlesen

Verfahren und dabei direkt nach Hause

Am Mittwoch habe ich mir mal wieder etwas gegönnt. Ich habe Karten fürs Kabarett abgeholt. Da ich einen Gutschein hatte, bekam ich eine gratis und die andere kostete nur € 15,–, da musste ich einfach zuschlagen. Da die Veranstaltung allerdings wo stattfindet, wo ich bis vor kurzem noch nicht mal wusste, dass es den Ort überhaupt gibt, musste ich mir erstmal raussuchen wie ich hinkomme. Diesbezüglich bin ich wirklich brav. Was ich allerdings wieder mal vergessen habe, war mir auch den Rückweg anzuschauen. Und in Wien bei dem Einbahndschungel ist dies immer eine gute Idee. Naja, hilft ja nix, vergessen ist vergessen.

Ich holte also bei strahlendem Sonnenschein die Karten und versuchte dann mich irgendwie zu orientieren und ich fand tatsächlich den Weg bis zum Gürtel. Berauscht von meinem Erfolg, bog ich dann gleich mal zu früh ab. Eigentlich wollte ich über den Matzleinsdorfer Platz und die Triester Straße nach Hause fahren – den Weg kenne ich nämlich – doch ich bog am Südtiroler Platz ab. Und plötzlich fand ich mich auf der Laxenburger Straße wieder, die bis direkt nach Hause führt.

Über den geplanten Weg wäre ich einen Umweg gefahren, doch so war ich total schnell zu Hause. Zu der Vorstellung werde ich aber öffentlich fahren – das muss ich mir allerdings noch anschauen….

© Libellchen, 2014