Zwischen Leben und Tod

Der Kontrast den ich mir in den letzten beiden Tagen gegeben hatte, könnte nicht größer sein. Gestern am Nachmittag die Drillinge besucht. Kinderlachen und Geschreie. Mit dreijährigen sinnlose Spiele gespielt und dafür mit einem Lächeln belohnt worden. Gibt es etwas Lebendigeres als kleine Kinder? Also sicher nicht als diese drei!

Das Essen mit ihnen geteilt, eine Milka-Tender-Torte bekommen, Gehüpfe, Gerenne und Herumgetobe. Ihnen beim Baden zugeschaut und langsam, ganz langsam einen leichten Draht zu ihnen aufgebaut. Das Mädel hat zwei Stunden mit mir und vier Duplo-Steinen gespielt und jedes Mal wenn sie mich angelächelt hat, ging das ganz tief in meine Seele. Weiterlesen

Geschützt: Fahne auf Halbmast

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In Memorian

Eigentlich wollte ich euch heute von meiner anstrengenden Woche erzählen, aber dass kann ich auch noch nachholen, den heute ist ein besonderer Tag. Ein Tag der mir die eine oder andere Träne entlockt.

Wenn mein Großvater nicht vor knapp einem Jahr gestorben wäre, hätte er heute seinen 90. Geburtstag gefeiert. Wenn er noch leben würde, wäre ich heute auf jeden Fall zu ihm gefahren. Zu seinem Grab fahr ich allerdings nicht, denn ich kann auch zu Hause an ihn denken, was ich hiermit auch tue.

Da ich bei meinen Großeltern aufgewachsen bin, war er wie ein Vater für mich. Er hat mir das schwimmen genauso beigebracht wie das Rad fahren. Er war mit mir auf Bällen und hat mir Walzer tanzen beigebracht. Ich war lange Zeit ein Opa-Kind. Bin an ihm gehangen und bin ihm auf Schritt und Tritt gefolgt. Wir waren in den Wäldern und auf den Bergen und ich hab jahrzehntelang zu ihm aufgeschaut. Er war mein Held. Weiterlesen