Sopron I – 02 03 15

Die Woche begann mit einem kleinen Ausflug nach Ungarn. Da ich mich nicht wirklich in Ungarn auskenne, bedurfte mein Ausflug einer gewissen Vorbereitung. Ich habe die Strecke gegoogelt und versucht herauszufinden, wo die Parkgaragen in Sopron sind – gem. ÖAMTC ist es nämlich besser in den Parkgaragen zu parken. Blöderweise habe ich nichts gefunden. Also habe ich mir nur die Strecke ausgedruckt und versucht herauszufinden, ob ich aus meinem Smart-Phone ein Navi machen kann – was tatsächlich funktioniert hat!

Ich fuhr also ein wenig unruhig am Montagvormittag nach Ungarn. Da ich nicht genau wusste, wo ich parken würde, fuhr ich eine halbe Stunde vorher los. Der Verkehr war ganz ruhig und ich brauchte ziemlich genau eine dreiviertel Stunde. Doch mitten in Sopron versagte dann mein Handy-Navi. Statt gerade, sagte er plötzlich rechts abbiegen und schickte mich im Kreis durch die Nebengassen. Dabei fuhr ich bei einer Tiefgarage vorbei. Als er mich das zweite Mal in Richtung Tiefgarage schickte, beschloss ich zu parken und zu Fuß weiter zu gehen. Weiterlesen

Wenn mich ein Gedanke nicht mehr loslässt….

….schreibe ich eine Geschichte. So geschehen diesen Sommer. In meinem Sommerurlaub war ich so entspannt, dass meine Gedanken einer Geschichte nachhingen. Selbst als ich schon wieder arbeiten ging, kam mir die Geschichte immer wieder in den Kopf. Also schrieb ich sie auf. Als ich fertig war, schaute ich auf die über 70 Seiten und überlegte was ich jetzt damit anfangen soll.

Ich überlegte ob ich ein e-Book daraus machen soll. Lange Zeit verfolgte ich den Weg konsequent. Ich las die Geschichte unzählige Male, auf der Suche nach Rechtschreibfehlern. Wenn ich etwas verkaufen will, will ich schließlich dass es perfekt ist. Dann schickte ich den Entwurf meiner Mutter, mit der Bitte es zu lesen. Sie vergaß dann erstmal drauf und erst als ich sie erinnerte, begann sie zu lesen. Die Geschichte gefiel ihr, „typische Libellchen halt“, doch bezüglich Rechtschreibfehler, kam keine Rückmeldung. Weiterlesen

Verunsichert

Mich kann man wunderbar verunsichern! Ich war 2 ½ Jahrzehnte ein Kopfmensch. Habe alle meine Entscheidungen aufgrund meiner Gedanken getroffen. Nachdem das nicht wirklich erfolgreich war, habe ich vor ein paar Jahren begonnen, das zu ändern. Ich habe immer öfter aus meinem Bauch heraus gehandelt. Habe aufgehört mir selbst Dinge auszureden, die sich gut anfühlten. Mittlerweile denke ich schon gar nicht mehr darüber nach, sondern entscheide automatisch aus dem Bauch heraus.

Allerdings kann man mich dann im Nachhinein, mit Worten, nachträglich extrem verunsichern! So geschehen im Bezug auf mein Weihnachtsgeschenk. Ja, ich habe mir heuer auch selbst etwas geschenkt. Voriges Jahr habe ich den Vertrag für meine Wohnung unterschrieben, dieses Jahr ist das Geschenk um einiges kleiner. Doch ich freue ebenso darüber und vielleicht bekomme ich ja beides gleichzeitig. Ende Mai – wo ich ja auch den Schlüssel für meine neue Wohnung bekommen sollte – bin ich bei einem David Garrett Konzert im Konzerthaus in Wien. Nach dem Film der Teufelsgeiger musste das einfach sein. Weiterlesen