Zuerst reden, dann denken

Es gibt Menschen die oftmals zuerst reden und dann denken – wenn überhaupt. Und auch wenn ich immer wieder die Fehler in ihren Worten aufdecke, lernen sie doch nichts daraus. Sie reden weiterhin in meiner Gegenwart unreflektierten Blödsinn…. Heute habe ich gleich mehrere Beispiele von Margit. Wir reden hier von Gesprächen in einer Woche:

Beispiel 1:

Margit war Blutdruck messen. Zuerst bei ihrer Hausärztin, dann bei unserer Amtsärztin. Die Hausärztin verwendete ein neues, elektronisches Gerät. Die Amtsärztin ein altes. Das Ergebnis bei der zweiten Messung war besser als bei der ersten – natürlich ist ihr daher das alte Gerät symphatischer.

Margit: Also bei der zweiten Messung hatte ich gleich viel bessere Werte, mir sind ja überhaupt die alten Dinger symphatischer als das neumodische Klumpert.
Ich: Dazu kann ich nichts sagen. So eine Bewertung kann ich erst treffen, wenn ich weiß wie die beiden arbeiten. So lange ich nicht weiß, wie die alten und die neuen zu ihren Ergebnissen kommen, kann ich auch nicht entscheiden, welchem Ergebnis ich mehr vertraue. Wie sagtest du noch mal kommen sie zu ihren Ergebnissen?

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Gegen den Strom schwimmen

Am Wochenende bin ich mal wieder gegen den Strom geschwommen, oder besser gesagt nicht! Am Sonntag war der heißeste Tag dieses Sommers. So um die 40 Grad und das in Österreich. Im Radio hörte ich die Staudurchsagen vor den Seen – das ist kein Scherz! Im Radio wurde tatsächlich Überlastung der Strassen bei den Seezufahrten durchgesagt.

Und ich saß zu Hause in meiner kühlen Wohnung und hörte Radio. Mein Mittagsnickerchen machte ich trotzdem. Nur halt nicht am See im Schatten, sondern im Bett. Klar, ich tu mir leicht, ich kann die ganze nächste Wochen schwimmen gehen und muss somit nicht am Wochenende Sardine spielen. Glück muss man haben. Weiterlesen