Alte Bücher

Seit ich beschlossen habe meinen Bücherbestand zu reduzieren, hat er sich vervielfacht. Von allen Seiten bekomme ich jetzt Bücher überreicht. Und ich bin ja nicht so, ich lese ja überall mal rein. Nicht alles lese ich bis zum Ende, doch die meisten Bücher haben irgendetwas interessantes….

Meine letzten zwei Bücher waren

„Spy Catcher – Enthüllungen aus dem Secret Service“ von Peter Wright und Paul Greengrass aus dem Jahr 1988 und

„Volle Deckung Mr. Bush“ von Michael Moore aus dem Jahr 2003

Beide Geschichten sind eigentlich schon überholt, die Bücher trotzdem lesenswert! Beim ersten bin ich zwar hin und wieder ausgestiegen bei den technischen Erklärungen der Abhörtechniken, aber die Jagd nach den MI5 internen Spionen hat mich trotzdem gefesselt. Weiterlesen

Zu Tode gefürchtet…

…. ist auch gestorben!

Dieser Spruch ist mir ganz spontan eingefallen als ich diese Woche ein Interview mit einem Landeshauptmann gesehen habe. Zuerst konnte er sich an seine eigenen Worte, von vor ein paar Wochen nicht mehr erinnern und dann schürte er noch schön die Angst. So wie er über die Kriminalität in seinem Bundesland sprach, hätte ich auch mich gefürchtet, wenn ich dort wohnen würde. Allerdings hatte diese Schilderung nichts mit meinen persönlichen Eindrücken zu tun! Angesprochen auf die Kriminalitätsstatistik nachdem sein Bundesland voriges Jahr das zweitsicherste in Österreich war – sicherer als das in dem ich wohne! – blieb er jede Antwort schuldig.

Jetzt fühle ich mich in meinem Bundesland sehr wohl. Ich habe keine Angst davor ausgeraubt oder überfallen zu werden. Natürlich kann es mir jederzeit passieren, genauso wie ein tödlicher Autounfall, ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall oder sonst irgendeine Katastrophe. Ich bin mir der Gefahren auf dieser Welt sehr wohl bewusst, deshalb fürchte ich mich aber noch lange nicht davor! Weiterlesen

The boy next door!

Das war mal was ganz was anderes, als wir normal im Kino schauen. Und ich war sehr zögerlich, ob ich ihn sehen will. Ich steh ja nicht so auf Thriller. Und stalkende Psychopathen sind normalerweise auch nicht so meines!

Meine Erwartungen waren also nicht wirklich sehr hoch und konnten daher auch bei weitem übertroffen werden. Ich fand den Film überraschend gut! Der psychopathische Nachbar war nicht nur ein schnuckeliges Kerlchen, sondern auch so richtig schön durchgeknallt. Und J. Lo war nicht so das klassische Opfer, das schreiend durch die Gegend läuft und sich nur fürchtet. Und es gab auch ein paar überraschende Schreckmomente und Wendungen die ich nicht erwartet hatte.

Mein Fazit ist daher – sehenswert. Falls ihr also am Wochenende eine gute Unterhaltung sucht, aufgrund des absolut miesen Wetters, würde ich einen Kinobesuch empfehlen.

© Libellchen, 2015

Drehbuch der Liebe – Teil 33

„Dina? Weinst du?“
„Es tut mir leid. Es geht wirklich nicht. Wir haben total unterschiedliche Vorstellungen vom Leben!“
„Woher willst du das wissen, wir haben doch noch gar nicht darüber gesprochen! Wenn du Angst hast kann ich das verstehen, aber bitte wirf nicht alles weg.“
„Es tut mir leid. Ich habe keine Wahl. Ich werde dich immer lieben, doch ich muss die Beziehung beenden. Leb wohl Aksel. Ich liebe dich!“

Klack

„Dina!“ Sie hatte einfach aufgelegt. Sie liebt mich, aber sie muss mich verlassen? Was soll der Scheiß. Könnte mir das bitte jemand erklären? Camilla vielleicht!

Tja. Camilla war leider nicht eingeweiht. Doch sie versprach herauszufinden was los war und alles zu tun, um uns wieder zusammen zu bringen. Doch ich hatte keine große Hoffnung dass ihr das gelingen würde. Was auch immer los war, Dina wollte es mir nicht erzählen. Was wenn ich sie besuchen würde. Einfach hinfahren und zur Rede stellen. Blöd dass ich keine Ahnung habe wo sie wohnt und arbeitet. Wien war zwar nicht so groß L.A. aber ohne Anhaltspunkt jemand finden, wäre ein Ding der Unmöglichkeit. Und ich hatte auch eigentlich keine Lust und Kraft dazu. Ich merkte wie fertig mich diese ganze Situation machte und so beschloss ich mir meine Auszeit in Kanada alleine zu gönnen.

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Entdeckung

Sie waren aufgeflogen. Diese Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. Solange hatte sie damit gerechnet. Sich vor dem Moment gefürchtet und ihn sich trotzdem irgendwie herbei gesehnt. Doch vor kurzem war ihr klar geworden, daß ihre gemeinsame Zeit ein Ablaufdatum hat. Sie hatte gespürt, dass sich ihre Situation bis Ende des Jahres ändern würde. Und jetzt waren sie aufgeflogen.

Was bedeutet das für sie? Ist er vielleicht doch der Richtige? Werden sich der süße Typ und seine Frau trennen? Würde er versuchen seine Ehe zu retten? Würde er sie als Ausrutscher darstellen? Würde er jetzt eine Wahl zu ihren Gunsten treffen? Sie hatte mit ihm schon vor längerem ein Gespräch geführt, daß ihr jetzt wieder einfiel. Sie hatte ihm gesagt, daß sie sich wie 2. Wahl fühlte. Weiterlesen