Oder auch nicht…

Ich wollte gerade schreiben wie sehr ich die zwei Wochen ohne mühsame Menschen genossen habe… Dann kam der Beitrag auf Facebook.

Offenbar sind auch die liebsten und nettesten Menschen nicht davor gefeit jeden Blödsinn zu teilen. Sicherheitshalber!

Ich bin ein treuer Leser von Mimikama. Die Jungs sind toll. Recherchieren was stimmt und was nicht. Sie gehen den Meldungen auf den Grund und erklären dann auch warum ein Fake ein Fake ist! Manchmal lese ich einen Beitrag und denke mir „Den brauche ich nicht teilen, sooooo blöd das zu glauben sind meine Freunde nicht!“ Und ich habe mich noch jedes Mal getäuscht. Leider! Weiterlesen

Unsicherheit – Ablehnung – Zielstrebigkeit

Also mir persönlich ist eine klare Ablehnung weit lieber, als unsichere Zeiten. Wobei ich nicht von globalen Unsicherheiten sprechen, sondern konkret in meinem näheren Umfeld. Mit Ablehnung kann ich aufgrund der Vielzahl, die ich schon erleben durfte, recht gut um. Wenn mich jemand ablehnt, ist es mir zwar nicht egal, aber ich setzte in der Sekunde mein Pokerface auf, fahre die emotionale Mauer hoch und gehe meiner Wege. Sobald ich alleine bin, lasse ich dann meine Gefühle raus und danach überlege ich mir, wie ich weitermache. Ich bin das klassische Stehaufmännchen. Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen. Das kann ich.

Was ich nicht kann ist warten. Mit Hoffnung auf bessere Zeiten haben, habe ich ein echtes Problem. Vor allem wenn ich nichts dazu beitragen kann. So lange ich etwas tun kann, kann ich jede Hürde überwinden. Aber mich auf andere verlassen, fällt mir echt schwer. Vielleicht weil ich zu oft enttäuscht wurde. Ich habe immer und immer wieder feststellen müssen, dass ich mich nur auf mich selber verlassen kann! Meine Eltern mal ausgenommen! Aber egal ob im Freundeskreis, im Büro oder in meinen Beziehungen, sobald ich mich auf jemand verlassen habe, wurde ich bitter enttäuscht.

Wenn dann zu diesem Grundproblem, noch ein paar Unsicherheitsfaktoren dazukommen – wie ich es jetzt im Büro habe – dann wird das ganze für mich unerträglich und ich total emotional. Doch in Bezug auf mein Büroproblem, kann ich ja etwas tun. Ich kann ihnen den Mist vor die Füße werfen. Was ich auch tun werde. Obwohl dies wiederum einer andern Grundhaltung von mir zuwider geht. Meiner Zielstrebigkeit. Mir war sofort klar, dass ich so nicht weitermachen will. Aber ich bin es nicht gewohnt aufzugeben. Ich bin es gewohnt durchs Ziel zu gehen! Auch wenn es noch so lange dauert und egal wie viele Hürden ich auf dem Weg auch überwinden muss.

Aufgeben tut man nicht. Aufgeben tun wir nur einen Brief. Weiterlesen

Doch ein soziales Wesen?

Hm. Freunde und ich, ist ja so ein Thema. Nachdem ich als Kind jahrelang vergeblich auf Freunde hoffte, baute ich mir als Jugendliche einen schönen Freundeskreis auf – heute würde ich dazu eher Bekannte sagen, damals sah ich sie als Freunde. Doch nachdem ich doch sehr häufig damit auf die Nase gefallen bin, bin ich irgendwann recht restriktiv mit dem Thema umgegangen.

Nachdem mich mal wieder eine „Freundin“ von jetzt auf gleich „abgeschossen“ hatte, habe ich vor vier Jahren beschlossen, ich brauche keine neuen sozialen Kontakte mehr. Bringt ja auf Dauer sowieso nur Kopfschmerzen. Ich tue ja sehr viel für Menschen die ich als Freunde ansehe. Leider kommt weit weniger retour, beziehungsweise beginnen dann irgendwann die Forderungen…. Weiterlesen

Verschwörungstheorien

Momentan sind sie wieder überall. Und ich habe ein echtes Problem damit. Ich kann den Hass und die haltlosen Unterstellungen einfach nicht mehr hören. Seit Jahren übe ich mich bereits in positivem Denken. Ich glaube an selbsterfüllende Prophezeiungen und versuche immer meinem Bauchgefühl zu folgen. Und es funktioniert ausgesprochen gut für mich. Doch dadurch entferne ich mich immer mehr, von der Haltung sehr vieler Menschen, die ausschließlich die Schuld an allem in ihrem Leben, irgendjemand anderem geben.

In Graz in Österreich gab es eine Amokfahrt eines Einzeltäters – zumindest saß einer alleine am Steuer und wurde auch verhaftet. Menschen sind gestorben und schwer verletzt worden. Ich finde so etwas immer schrecklich, vor allem wenn es im eigenen Land passiert. Natürlich habe ich zu Graz viel mehr Bezug als z.B. zu Bosten. Doch hier und dort, ist es einfach schrecklich was passiert. Angehörige leiden und ein ganzes Volk fragt sich – Warum? Weiterlesen

(Un-) Gerechtigkeit – Lebensthemen

Es gibt Themen die mich schon mein Leben lang begleiten, die ich aber auch nicht aufgeben will. Viele Dinge habe ich gelernt loszulassen, doch für manches muss man sich einfach einsetzen. Auch wenn klar ist, dass man nur in einem kleinen Bereich etwas verändern kann – was noch nicht mal sicher ist! Manche Themen sind nützlich für die Welt, manche nur für mein persönliches Seelenheil.

Das Thema dass mich am längsten beschäftigt ist (Un-)Gerechtigkeit. Schon als Kind hatte ich mit ungerechtem Verhalten ein Problem und das hat sich bis heute nicht geändert. Meine Großeltern liesen mir eine ganz spezielle Erziehung angedeihen, was sicherlich dazu beigetragen hatte, dass dies zu meinem Lebensthema wurde. Ich wurde immer ganz anders behandelt, als alle anderen Kinder von ihren Eltern und ich habe es einfach nicht verstanden. Als ich älter wurde, lernte ich dann den Grund kennen, doch das änderte nichts daran, dass ich mich lange Zeit ungerecht behandelt gefühlt hatte. Weiterlesen

Ist es vorbei?

Ist der Hype um die Ice Bucket Challenge endlich vorbei und spurlos an mir vorüber gegangen? Ja? Super!

Seit Tagen schon hat sich auf meiner Facebook-Seite keiner mehr einen Eis-Kübel über den Kopf geleert. Nach einem? Todesfall, gefährdeten Kleinkindern und Aufregung wegen Tierversuchen dürfte es erstmal ausgestanden sein. Viele A, B, C, D-Promies haben sich nass gemacht, aber auch einige ehemaligen Schulkollegen von mir. Die meisten in meinem Freundeskreis waren dazu allerdings zu vernünftig. Naja, eine war live dabei – war auch nicht anders zu erwarten. Mit kurzem Röckchen vor die Kamera – ein guter Grund um sich mal wieder in Szene zu setzen. Weiterlesen

Geschützt: Wenn zwei sich zerfleischen…

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Man kann seine Mitmenschen nicht ändern!

Ich habe es trotzdem jahrelang versucht. Wobei ich im privaten Bereich eher tolerant war, als im Büro. Meine Freunde habe ich immer so akzeptiert wie sie waren, manchmal war ich sogar zu nachgiebig. Ich passte mich immer den anderen an und verlor dabei mich selber. Im Büro war es genau umgekehrt. Immer wenn jemand mit mir zusammen arbeiten sollte, habe ich versucht die andere Person dazu zu erziehen, die Arbeit genauso ernst zu nehmen, wie ich es selbst es tue.

Doch weder der eine Weg, noch der andere, waren zielführend. Wenn ich mich selbst verbogen habe, hatte die Freundschaft automatisch ein Ablaufdatum. Ich konnte mich zwar zurück nehmen und zurück halten. Allerdings nicht ewig. Früher oder später kam es immer zum Disput. Das später hat auch schon mal 10 Jahre gedauert, auch wenn es mir von Anfang klar war, dass unsere Vorstellungen nicht zusammen passen. Ich habe ihn einfach toleriert und meine Meinung weitgehend für mich behalten. Weiterlesen

Plappern

Ich bin es nicht gewohnt dass mir Menschen zuhören und nicht sofort eine Antwort darauf geben. 2 Menschen sind mittlerweile in meinem Umfeld, die mich durch ihre Ruhe nervös machen. Ich rede, sie hören zu und sagen nicht gleich etwas dazu. Und ich merke jedes Mal wie ich zu plappern anfange. Die Tatsache dass sie nicht gleich etwas dazu sagen, bringt mich dazu weiter zu reden, obwohl ich schon alles gesagt habe. Ich versuche mich zu erklären, obwohl ich es gar nicht müsste.

Ich bin es gewohnt mir Gehör verschaffen zu müssen. Egal ob in meinem Familien- oder Freundeskreis, Redezeit ist kostbar. Man muss konsequent und schnell Gesprächslücken suchen um auch mal etwas sagen zu können. Bei 2 Menschen ist das anders. Die lassen mich reden und reden und reden. Und das macht mich unsicher und nervös. Ich bekomme jedes Mal das Gefühl dass ich weiter reden muss um mich zu erklären. Denn hätten sie meinen Standpunkt verstanden, würden sie doch irgendwie reagieren, oder nicht? Weiterlesen

Bürosex

Für meinen letzten Blogbeitrag erntete ich in Facebook eine „lustige“ Meldung – aber irgendwie hast es mitn büro – einmal das aktuelle – dann das ehemalige *duckundrenn*

Lustig hab ich deshalb unter „“ gesetzt weil es eigentlich nicht lustig, sondern schlicht die Wahrheit ist. Und es ist auch ganz einfach erklärt.

1. Gemäß Human Design Matrix hab ich das Tor 59 was bedeutet – ich kann immer und überall Sex haben, aber nur wenn mich jemand reizt. Das habe ich auch schon gelebt, als ich noch nix von HDM wusste.
2. Damit mich ein Mann reizen kann, muss ich ihn kennen. Ich stehe nicht auf den rätselhaften Unbekannten. Ich schwärme und verliebe mich in Männer die ich kenne. Die einzige Ausnahme „Der Ex“. Und so wie die Geschichte ausgegangen ist, wird es auch ein Ausrutscher bleiben. Weiterlesen