Hohe Wand – 29 03 14

Natürlich blieb ich nicht zu Hause! Mir kommt vor, dass sind so Phasen. Ich powere mich aus, bin total fertig, beschliesse kürzer zu treten und gleich darauf gewinnt mein Bewegungsdrang die Überhand und ich finde mich walkend oder wandernd wieder….

Da ich es aber nicht übertreiben wollte, beschloss ich auf die Hohe Wand zu fahren und eine kleine Runde zum Skywalk zu drehen – man muss es schließlich nicht übertreiben! Ha! Muss man eh nicht, ich aber offensichtlich schon! Ich schreibe das am Samstag um halb 5 Uhr Nachmittags. Ich liege mit schmerzenden Füßen auf meiner Couch, ein Kaffee neben mir und der Plan für den restlichen Tag ist, nur mehr aufzustehen, wenn es unbedingt notwendig ist! Was ich schon wieder getan habe? Ich konnte nicht genug kriegen. Aber ganz von vorne:

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Sri Lanka 2012 – Tag 10

25.1. 2012

Gestern Abend hat sich mal wieder bestätigt, dass das Leben total spannend ist, wenn man Dinge einfach auf sich zukommen lässt. Tagsüber hatten wir überlegt was wir im Urlaub noch so angehen wollen und dabei waren wir uns einig, dass wir noch einen Abstecher nach Unawatuna machen wollen. Ein angeblich herrlicher Strand ein wenig weiter südlich von uns. Wir hatten nur keine Ahnung wie wir dort hinkommen sollten. Mit dem Auto dauert es zwar nur etwa eine Stunde, doch wir haben weder ein Auto, noch wollen wir den Linksverkehr selbst ausprobieren. Natürlich könnten wir uns ein Tuk Tuk anheuern, doch das würde sicher teuer werden und mit den öffentlichen Bussen, wollen wir es definitiv nicht riskieren.

Da wir keine Ahnung hatten, wie wir das hinkriegen sollen, bestellten wir uns einfach eine Lösung für unser Problem. Abends als wir ausgingen dachten wir schon gar nicht mehr daran. In dem Lokal wo wir dann am Abend landeten, trafen wir einen Österreicher, der jedes Jahr mehrere Monate in Sri Lanka lebt. Wir schilderten ihm daraufhin unser Problem und er hatte eine Lösung für uns. Er meinte er kann uns jederzeit einen Fahrer besorgen, wir bräuchten nur einen Tag vorher bei ihm im Hotel vorbei schauen. Weiterlesen

Sri Lanka 2012 – Tag 5

20. 1. 2012

Unser Ausflug dauerte zwar nur 2 Tagen, aber es fühlte sich nach einer Woche an. Was wir alles gesehen haben in den 2 Tagen war nicht nur ur viel, sondern auch sehr abwechslungsreich. Und wir haben ein paar hundert Fotos in den beiden Tagen verschossen.

Begonnen hat alles wie gesagt um 04:30 Uhr vor dem Hotel. Wir wurden von einem Kleinbus abgeholt, der sogar ein neueres Modell war. Ein Gast war bereits an Bord. Wir stiegen zu, suchten uns einen Platz und schliefen erstmal weiter. Unterwegs lasen wir dann noch 2 Gäste auf, und dann ging es erst richtig los.

Als wir den ersten Stopp machten, war es bereits hell. Als erstes wurde uns eine Kautschukplantage gezeigt und als zweites eine Ziegelmacherei, der dritte Stop war dann bei einer Ananasplantage, wo wir auch frühstückten. Das Hotel hatte uns eine Lunchbox mitgegeben und dazu bekamen wir frische Ananas. Nach dem Frühstück ging es dann auch gleich weiter, über sehr unwegsame Straßen. Doch trotzdem schaffte ich es immer wieder einzunicken. Weiterlesen

Sri Lanka 2012 – Tag 3

18. 1. 2012

Spontanausflug in den Dschungel

Für den heutigen Tag war nichts weiter geplant, also machten wir es uns am Hotelpool gemütlich. Die Entspannung am Strand wurde nur davon unterbrochen, dass ein Einheimischer begann die Palmen zu stutzen. Dabei war das spannende das wie! Nur mit einem Tuch bewaffnet, dass er um die Füße band, kletterte er eine Palme nach der anderen hoch. Natürlich haben wir das Spektakel für euch fotografiert.

Irgendwann kam dann meine Freundin vom Strand zurück und fragte mich ob ich nicht am Nachmittag einen Ausflug in den Dschungel machen will. Ein Einheimischer hatte sie angesprochen und ihr angeboten, uns ein wenig was von der Gegend zu zeigen. Na aber sicher doch, ich geh mit einem Wildfremden in den Dschungel. Ich äußerte meine Bedenken, vor allem auch in Bezug auf giftige Tiere im Dschungel, und schickte sie zu ihm zurück, um noch ein wenig mehr Details zu erfragen. Sie kam dann zurück, dass wir uns um 15:00 Uhr mit unserem neuen Reiseführer vor dem Hotel treffen würden, dass es dort keine giftigen Tiere gäbe und dass das ganze nur eine Stunde dauern würde und kostenlos sei. Na dann, gehen wir halt in den Dschungel.

Unser Reiseführer hieß Paku und arbeitete für den Veranstalter der neben unserem Hotel seinen Sitz hat. Als ich ihn sah, waren alle Bedenken wie weggeblasen. Ganz ehrlich, wenn der mir irgendwie komisch vorgekommen wäre, hätte ich den Ausflug sofort abgeblasen, doch er wirkte total nett und vertrauenswürdig. Natürlich hätte ich mich das vor einem Jahr trotzdem nicht getraut, aber Gott sei Dank, habe ich mich da ein wenig weiter entwickelt. Bevor wir aber aufbrachen, kaufte ich mir noch ein Tuch, um mich vor der Sonne schützen zu können, denn obwohl wir erst einen Tag hier waren und uns überwiegend im Schatten aufhielten, spannte mein Rücken schon ganz schön. Um 15:00 Uhr gings dann los. Paku führte uns über die Straße, durch eine enge Gasse, über einen Bahnübergang und schon standen wir im Dschungel. Weiterlesen