Pferde und Porzellan

Am Freitag war unsere NÖ-Card mal wieder im Einsatz. Zuerst ging es in die Wiener Innenstadt zur spanischen Hofreitschule. Dort sahen wir uns die Morgenarbeit an. Zwei Stunden mit den Lippizaner-Hengsten. Das war nicht nur schön anzusehen, sondern auch sehr lehrreich! Wir wissen jetzt, dass Pferde aus der Vogelperspektive ganz schön dick aussehen. Wir sassen im zweiten Stock und hatten einen schönen Überblick. Zwei der Pferde sahen für uns eher träge und schwanger aus. Wir erfuhren dann aber dass da gar keine schwangeren Pferde dabei sein können, da die Stuten mit den Fohlen am Gestüt in Piber sind und in Wien nur die Hengste die Menschen unterhalten. Weiterlesen

Freude in den Augen

Die ersten Weihnachtsgeschenke sind verteilt. Und ich hab auch schon das erste Weihnachtsgeschenk erhalten. Im Büro haben Thomas und Barbara eines von Margit und mir erhalten und Margit und ich, haben uns gegenseitig beschenkt. Und weil wir alle nicht warten wollten, haben wir die Geschenke auch gleich geöffnet.

Und mir ist mal wieder bewusst geworden, dass die Freude über ein erhaltenes Geschenk im Gesicht eines von mir beschenkten Menschen, das größte für mich ist. Es gibt echt nichts Schöneres als das Strahlen in den Augen eines Menschen, wenn man das richtige Geschenk gefunden hat. Weiterlesen

Zeichen

Ich habe mittlerweile gelernt auf meine körpereigene Intuition zu hören. Wenn mich eine Situation oder ein Gespräch „anspringt“ lasse ich mich mittlerweile darauf ein und schau wohin es mich treibt und wenn sich mein Körper in der Gegenwart eines Menschen oder im Zuge eines Gespräches verkrampft, suche ich das weite. Ich versuche dem Fluss der Synchronizitäten zu folgen. Wahrscheinlich entgehen mir nach wie vor noch genug Zeichen und Möglichkeiten, doch einige hab ich schon wahr genommen. Gespräche die sich plötzlich in eine total andere Richtung bewegen, weil der Gesprächspartner über etwas Bestimmtes sprechen will, sind dabei das auffälligste. Früher habe ich mich auf so was einfach nicht eingelassen. Mir wurde über Jahre anerzogen worüber man spricht, und worüber nicht. Ich habe mich daran gehalten. Ich war sehr lange, sehr folgsam.

Ich habe mich mit Dingen abgequält, die man tut, die mir aber nicht liegen. Dafür habe ich Dinge nicht getan, die mir gefallen hätten. Doch irgendwann habe ich gelernt, dass ich mir nicht alles geben muss. Ich habe gelernt auf mein Bauchgefühl zu hören. Natürlich kann man unangenehmen Dingen nicht immer aus dem Weg gehen, aber wenn man sie reduzieren kann, kann man die verbleibenden, wenigen, unangenehmen Situationen auch leichter bewältigen. Zumindest empfinde ich es so. Da ich mir nicht mehr alles aufzwänge, habe ich einfach mehr Kraft, für jene unangenehmen Dinge, die ich nicht verhindern kann. Weiterlesen