Krieger des Lichts

Sei wie der Fluss der eisern ins Meer fließt

Der sich nicht abbringen lässt egal wie schwer’s ist

Selbst den größten Stein fürchtet er nicht

Auch wenn es Jahre dauert bis er ihn bricht

Und wenn dein Wille schläft dann weck ihn wieder

Denn in jedem von uns steckt dieser Krieger

Dessen Mut ist wie ein Schwert

Doch die größte Waffe ist sein Herz

Lasst uns aufstehn

Macht euch auf den Weg

An alle Krieger des Lichts

An alle Krieger des Lichts

Wo seid ihr

Ihr seid gebraucht hier

Macht euch auf den Weg

An alle Krieger des Lichts

An alle Krieger des Lichts

Das hier geht an alle Krieger des Lichts

 

Auszug Songtext Krieger des Lichts von Silbermond. Den kompletten Song gibts hier:

http://youtu.be/6R7gIvMbzMU

Ich liebe diesen Song, auch wenn ich ihn erst kürzlich entdeckt habe 🙂

© Libellchen, 2011

Zeichen

Ich habe mittlerweile gelernt auf meine körpereigene Intuition zu hören. Wenn mich eine Situation oder ein Gespräch „anspringt“ lasse ich mich mittlerweile darauf ein und schau wohin es mich treibt und wenn sich mein Körper in der Gegenwart eines Menschen oder im Zuge eines Gespräches verkrampft, suche ich das weite. Ich versuche dem Fluss der Synchronizitäten zu folgen. Wahrscheinlich entgehen mir nach wie vor noch genug Zeichen und Möglichkeiten, doch einige hab ich schon wahr genommen. Gespräche die sich plötzlich in eine total andere Richtung bewegen, weil der Gesprächspartner über etwas Bestimmtes sprechen will, sind dabei das auffälligste. Früher habe ich mich auf so was einfach nicht eingelassen. Mir wurde über Jahre anerzogen worüber man spricht, und worüber nicht. Ich habe mich daran gehalten. Ich war sehr lange, sehr folgsam.

Ich habe mich mit Dingen abgequält, die man tut, die mir aber nicht liegen. Dafür habe ich Dinge nicht getan, die mir gefallen hätten. Doch irgendwann habe ich gelernt, dass ich mir nicht alles geben muss. Ich habe gelernt auf mein Bauchgefühl zu hören. Natürlich kann man unangenehmen Dingen nicht immer aus dem Weg gehen, aber wenn man sie reduzieren kann, kann man die verbleibenden, wenigen, unangenehmen Situationen auch leichter bewältigen. Zumindest empfinde ich es so. Da ich mir nicht mehr alles aufzwänge, habe ich einfach mehr Kraft, für jene unangenehmen Dinge, die ich nicht verhindern kann. Weiterlesen

Verbindung

Ich hab euch ja schon aufgeschrieben, dass mein Leben gerade im Fluss ist. Und das hat meiner Meinung nach unterschiedlichste Gründe. Mehrere Dinge sind zusammen gekommen und jetzt hab ich meine innere Mitte gefunden. Und zwar schon seit über einem Monat. Und auch wenn es Menschen und Situationen gibt, die mich da immer wieder ein wenig rausschubsen, so habe ich doch einen Weg gefunden, immer wieder, relativ schnell, auch wieder in meine Mitte zurück zu finden. Mir ist schon klar, dass diese Verbindung speziell für mich genau so passieren musste, und dass jeder seinen eigenen Weg gehen muss, doch ich will euch sagen – es funktioniert! Also gebt nicht auf und versucht es weiter, auch wenn ihr mal einen Rückschlag erleidet. Das Ziel ist es wert. Und ob jetzt der Weg das Ziel, oder doch das Ziel das Ziel ist, egal, Hauptsache ihr macht euch mal auf den Weg. Und für alle, die bereits unterwegs sind, immer weiter gehen!

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Fluss

Mein Leben ist grad voll im Fluss. Es ist als würde sich alles unheimlich schnell fortbewegen. Es ist, als säße ich in einem Boot und treibe einen Fluss hinunter. Jede Stromschnelle wird umschifft und ich nehme dabei die Schönheit am Wegesrand wahr. Ich lasse mich treiben und genieße das Leben. Ich bin fröhlicher und offener. Und da ich offen auf meine Mitmenschen zugehe, passieren viele überraschende Dinge. Ich spreche mit fremden Menschen und fühl mich gut dabei.

Das hab ich vorige Woche am Donnerstag geschrieben. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Norwegen, 2 Unfälle – im Freundes- bzw. Bekanntenkreis, Amy Winehouse, und noch ein Unfall im nahen Umfeld einer Freundin. Und jetzt? Ist es jetzt wieder vorbei?Kann ich mich jetzt wieder weiter treiben lassen? Vorige Woche am Freitag hatte ich 2 Möglichkeiten. Ich hätte auszucken können oder ruhig bleiben. Und ich bin ruhig geblieben. Ich habe es irgendwie geschafft mich emotional abzugrenzen. Nicht gleich in den Schmerz und die Wut anderer reinzukippen.

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