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Heimweg gefunden
Juhu – meine weinende Kuh ist wieder zu Hause! 😀
Ich schätze mit solchen emotionalen Ausbrüchen finden mich meine Arbeitskollegen nicht weniger komisch. Dabei habe ich nur die Wahrheit gesagt. Ein wenig vereinfacht vielleicht….
Richtig würde es heissen: Toll, mein Buch „Die Kuh, die weinte“ von Ajahn Brahm ist nach über einem Jahr Leihgabe wieder in meinen Händen gelandet. Wobei mir mein spontaner Ausbruch aber trotzdem besser gefällt! Weiterlesen
Wohnungssuche
Eigentlich will ich gar nicht suchen, sondern mich von meiner Wohnung im Juni 2012 finden lassen. Zumindest hab ich die Bestellung ans Universum so abgeschickt. Ich will von MEINER Wohnung noch dieses Monat gefunden werden. Trotz allem bin ich gerade am suchen. Nichts zu tun und zu warten, halt ich einfach nicht aus. Und so suche ich. Vor allem in Internet. Schicke Anfragen, telefoniere mit Maklern und mache Besichtigungstermine.
Bisher zwar nur bedingt erfolgreich, könnte aber schlimmer sein. Gestern war ich eine Wohnung besichtigen, die ich vom vernünftigen Standpunkt aus, nehmen müsste. Sie ist in Ordnung, in einer netten Gegend, bezahlbar und ich müsste nur mehr halb so weit pendeln. Aber mehr als nett, ist sie halt einfach nicht. Ich will aber keine nette Wohnung, in der ich es aushalten könnte, sondern ich will eine Wohnung in die ich reingehe und die ich sofort haben will.
Ich werde also weiter warten. Bis ich von der richtigen Wohnung gefunden werde und in der Zwischenzeit werde ich mir noch ein paar Besichtigungstermine ausmachen.
Fortsetzung folgt ganz bestimmt.
© Libellchen, 2012
Teddy – Kapitel 2
Sie hatten sich ein Eis geholt und saßen nun im Park. Eigentlich müssten sie ein schlechtes Gewissen haben, denn sie haben sich beim Eisladen einfach selbst bedient. Als sie dort angekommen waren, stand zwar die Tür offen, doch weit und breit war niemand zu sehen gewesen und so haben sie sich einfach an der Eistheke bedient. Teddy hatte noch nie was geklaut und obwohl das was sie getan hatten, eindeutig Diebstahl war, hatte sie kein schlechtes Gefühl. Sie spürte dass die Menschen, denen der Eisladen gehörte, nicht mehr auf dieser Welt waren. Und so war es okay für sie und sie genoss in Ruhe ihr Eis.
Sie saßen im Park auf der Wiese, leckten ihr Eis, genossen die Sonne und hingen ihren Gedanken nach. „Hast du eigentlich dein Handy dabei?“ wollte Ribolt in diesem Moment wissen. „Nein, das habe ich zu Hause gelassen.“ Warum hatte sie es nicht mitgenommen? Sie verstand sich selbst nicht mehr. Hatte sie eigentlich ihre Wohnung zugeschlossen? Sie glaubte nicht. Aber egal. Niemand würde sich an ihrem Eigentum vergreifen. Sie war sich dieser Tatsache absolut sicher, obwohl sie sich gerade am Eigentum anderer vergriffen hatte. Doch die waren nicht mehr da, sie schon. Und deshalb würde niemand ihr Eigentum angreifen. Komisch, diese Gedanken. Doch auch wenn das für sie absolut keinen Sinn machte, wusste sie doch, dass es die Wahrheit war. Plötzlich war sie sich, total vieler Dinge sicher. Früher war ihr Leben von Unsicherheiten geprägt gewesen. Jetzt gab es keine Zweifel mehr. Weiterlesen
Lernfähig
Ich habs tatsächlich gelernt! Ich bin ruhig und ausgeglichen. Zumindest im Büro. Aber immerhin. Ich hatte an meine Arbeitsleistung immer schon sehr hohe Ansprüche. Meine Kollegen teilten diese Sicht der Dinge allerdings nur in Einzelfällen. Die Masse der Menschen die mir in meinem beruflichen Leben untergekommen sind, haben nicht sonderlich viel Wert darauf gelegt ihre Arbeit ordentlich und/oder richtig zu machen. Viele waren der Meinung es reicht irgendetwas zu arbeiten ohne auf das Ergebnis zu achten und einige meinten überhaupt es müsse dem Arbeitgeber schon reichen, dass sie ihn mit ihrer Anwesenheit beehrten.
Ich habe mich in der Vergangenheit immer wieder schrecklich darüber aufgeregt! Weil wenn die Menschen versuchen würden, ihre Arbeit richtig zu machen, würden sich die Kollegen die mit dem Ergebnis weiter arbeiten müssen, ja viel leichter tun. Wenn sich jeder ein wenig bemühen würde, könnte alles viel einfacher sein, für alle. Doch wie gesagt, ich war da häufig alleine mit meiner Meinung. Und so hab ich mich darüber aufgeregt. Bin hoch gegangen wie eine Rakete. Es hat allerdings nichts geändert, weil meinen Kollegen war es ja trotzdem egal. Weiterlesen
Der Ex
Mit der Geschichte Neuanfang habe ich begonnen die Geschichte des Vorgängers des süßen Typen niederzuschreiben.
Jede Geschichte die wir erleben, prägt unser Verhalten in der Zukunft. Man könnte also sagen dass „der Ex“ die Grundlage geschaffen hat, für die Geschichte des „süßen Typen“.
Diese Geschichte ist natürlich von Libellchen und nicht ihrer kleinen Seele, die ja erst der „süße Typ“ in ihrer Höhle gefunden hat.
Hoffe ich habe euch nicht zu sehr verwirrt.
Viel Spaß beim Lesen
Euer Libellchen
P.S. Die Geschichte ging übrigens nicht gut aus.