Straßenfest der nächste Versuch

Ich wohne jetzt seit 2 Jahren im Ort und war nun das dritte Mal auf dem Straßenfest. Und ich muss sagen, ja aller guten Dinge sind drei, hat sich mal wieder bewahrheitet!

Die ersten beiden Male war ich alleine. Und das kann nicht wirklich viel! Im ersten Jahr bin ich nur durchgeschlendert. Im Vorjahr bin ich zum Sonnwendfeuer gegangen. Im ersten Jahr habe ich sogar jemand kennen gelernt, aber so richtig lustig war es nicht. Voriges Jahr war dann ganz schlimm. Es war kalt und windig und ich kannte immer noch niemand. Weiterlesen

Sonnwendfeuer 2015

Am Freitag war ich eigentlich total fertig. Als ich heimkam, wäre ich fast am Nachmittag auf meiner Couch eingeschlafen. Diese Müdigkeit hatte unter anderem dazu geführt, dass ich einen Urlaubsschein für Montag ausgefüllt habe. Ich bin definitiv urlaubsreif. Aber eine Woche habe ich noch. Eine kurze! Weiterlesen

Kein Neuanfang ohne Veränderung

Würde ich nichts verändern, wäre es nur ein Umzug und kein Neuanfang gewesen. Doch ich hatte beschlossen neu anzufangen. Ein paar wenige Kleinigkeiten und Menschen habe ich mitgenommen, doch der Rest ist emotional in Wiener Neustadt geblieben. Und dann ist da noch das Zitat von Albert Einstein:

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Weiterlesen

Paranoia

Bei uns in der Firma wird Sicherheit groß geschrieben. Es ist ein echt wichtiges Thema, daher sind wir auch alle kleine Experten. Und da kommt es dann schon hin und wieder zu hitzigen Diskussionen. Letztens haben sich 2 Kollegen mal wieder über ein Sicherheitsthema unterhalten und ich habe unabsichtlich das Feuer mit einer Anekdote geschürt. Ich habe ihnen von meinen Erfahrungen mit der Tiefgarage im Kinocenter erzählt. Als ich das erstmal die Tiefgarage nutzte, war ich erstmal erschreckt, als ich hinausfuhr und der Schranken wie von Zauberhand aufging, ohne dass ich das Ticket zücken musste. Doch als ich beim 2. Mal darauf achtete, wurde mir alles klar. Beim Reinfahren in die Tiefgarage erfasst eine Kamera das Nummernzeichen, druckt es auf das Ticket und beim Rausfahren, überprüft eine andere Kamera, ob ich bezahlt habe und wenn ja, öffnet sich der Schranken wie von selbst.

Oh mein Gott, welch eine Aufregung das ausgelöst hat. Wie schrecklich, jetzt weiß das Kinocenter dass ich da war! Meine Reaktion darauf – Und? Ich könne das doch nicht so locker sehen, schließlich sind genau diese Dinge der erste Schritt zu einem Überwachungsstaat. Mag schon sein – Und? Ich bin ausgebildete Kosten- und Leistungsrechnerin, ich weiß was es heißt eine Unmenge von Daten zu haben – Man verliert den Überblick! Selbst wenn jeder meiner Schritte gespeichert wird – was über das Handy sowieso passiert – wieso sollte ich mir deswegen Sorgen machen. Ich habe eine reine Weste. Natürlich habe ich auch Staatsfeind Nummer 1 gesehen, aber deswegen gehe ich noch lange nicht davon aus, dass mir das auch passiert. Weiterlesen

Teddy – Kapitel 8

…Fortsetzung von

Teddy wurde vom blöken von Milkas Schafen geweckt. So lange wie an diesem Tag hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen. Normalerweise war sie lange vor den Schafen munter. Doch heute nicht. Heute fühlte sie sich total erschlagen. Wahrscheinlich weil sie am Vorabend so lange geschrieben hatte. Nachdem sie den Kleinen vorgelesen hatte, hatte sie noch 8 Stunden vorm PC gesessen und ihren Roman beendet. Und heute fühlte sie sich völlig leer. Als wäre ein Vakuum in ihr. Sie wusste zwar dass es nicht so war, doch sie fühlte als hätte sie einen Teil ihres Innersten verloren. Dabei hatte sie es ja nur aufgeschrieben. Es war ja nicht weg. Doch sie fühlte sich ausgelaugt, als wäre alle Kreativität mit dem letzten Punkt verschwunden.

An diesem Tag ließ Teddy das Frühstück ausfallen. Bis sie aus dem Bett kam, war es schon Mittag und Lasine kochte nebenan gerade das Mittagessen. Teddy schleppte sich auf ihre Terrasse und ließ sich in ihre Gemeinschaftsschaukel sinken. Sie genoss die Sonne, doch das Gefühl der Leere verschwand einfach nicht. „Guten Morgen du Langschläfer! Du schaust heut aber zerzaust aus.“ Catasis Worte waren zwar nicht sehr aufbauend, aber zumindest wusste sie jetzt, dass sie auch genau so aussah, wie sie sich fühlte. „Ich fühl mich auch total ausgelaugt.“ „Wie lange warst denn gestern noch auf? Als ich gestern schlafen ging, hat bei dir noch das Licht gebrannt, dabei bin ich normalerweise die letzte, die den Weg ins Bett findet!?“ Weiterlesen