Als ich gestern Mittag von zu Hause wegfuhr, hatte es 3 Grad plus und strahlender Sonnenschein. So strahlend dass ich meine Sonnenbrille ausgraben musste um überhaupt etwas zu sehen! Ein kalter, aber wunderschöner Tag. Am halben Weg in die alte Heimat, konnte ich die Sonnenbrille dann getrost weglegen. Es wurde immer grauer, bis schließlich gar nichts mehr von Sonne zu sehen war. Weiterlesen
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Frohe Weihnachten!
Komisch
Mir wird immer wieder gesagt, dass ich ein wenig komisch bin. Die meisten Menschen sagen dies allerdings mit einem wohlwollenden Lächeln. Ich habe mich in den letzten Jahren immer mehr geöffnet und zeige immer mehr mein wirkliches „Ich“. Ich bin verspielt, ich kann lustig sein, ich bin ein Serien-Junkie, ich lese Unmengen, ich kann in einem Moment professionell meine Arbeit machen und im nächsten Moment herumalbern, ich kann lieben, ich kann weinen. Ich nehme mein Leben nicht mehr ganz so ernst wie vor ein paar Jahren. Ich bin spontaner und offener. Ich probiere vieles aus und wenn es nicht funktioniert, kann ich auch über mich selbst lachen.
Im Büro, im Familien- und Freundeskreis kennen mich die Menschen mittlerweile so. Und sehr vielen gefällt es. Ich bin in den letzten Monaten richtiggehend aufgeblüht. Da ich schon einiges abgenommen habe, gefalle ich mir auch viel besser. Ich fühle mich wohler in meiner Haut und bin daher noch mehr aus mir herausgegangen. Ich zeige mein wahres „Ich“ jetzt mehr als noch vor ein paar Monaten. Im Büro hat sich auch vieles geändert, seit ich mit meiner Stellvertreterin in einem Büro bin. Sie ist genauso albern wie ich und seit wir uns ein Büro teilen, können wir das auch den ganzen Tag ausleben. Es gibt Kollegen die diese Veränderung zwar wohlwollend zur Kenntnis nehmen, sie aber auch nicht ganz nachvollziehen können und daher auch ein wenig verwirrt sind. Weiterlesen
Weihnachten 2012
Die Geschenke sind verpackt und ich hab mich auch schon 2 Mal ausgeschlafen. Heute ist noch ein fauler Tag zu Hause, ab morgen geht’s dann los. Am 24. bin ich bei meinem Vater, meiner Stiefmutter und meinen Stiefbrüdern. Am 26. fahr ich dann mit meiner Mutter zu meiner Großmutter.
27. oder 28. muss ich den nächsten Teilbetrag für die Wohnung bezahlen – dazu muss ich direkt zur Bank. Dann lädt mich meine Mutter zum Massieren ein. Und ich muss Holznachschub kaufen.
Am 31. feiere ich dann mit einer Freundin. Weiterlesen
Schlemmen
Ich habe die vergangen Wochen sehr genau auf meine Ernährung geachtet. Ich habe mich bewusster ernährt und nicht so viel genascht. Besser gesagt ich hab bewusster genascht. Ich habe jeden Bissen Schokolade als etwas Besonderes genossen und nicht die halbe Tafel verschlungen. Und das Kalorienzählen macht mir viel weniger als erwartet. Ich finde es irgendwie witzig.
Ich habe die letzten Wochen all das getan was einem weise Menschen immer sagen, was man tun soll, wenn man abnehmen will – kleiner Portionen, dafür öfter, mehr Bewegung. Und ich kann sagen es funktioniert. Ich hab zwar keine Waage, aber die Kleidung wird größer. Die Hosen sitzen lockerer und ich fühl mich auch leichter. Weiterlesen
Frohe Weihnachten
wünsch ich euch allen! Ich werde mich jetzt mit meinen Geschenken aufmachen zu meinem Papa, seiner Frau und meinen Stiefbrüdern. Ein Weihnachten im Familienkreis. Und ich habe Geschenke im Gepäck. Und heuer gibt es ganz was anderes. Meine Brüder bekommen „meinen“ xunden Kaffee zum kosten. Und mein Papa muss sich sein Geschenk mit meiner Stiefmami teilen. Es sind zwei Bücher und ein Brief. Und ja, es sind die 2 Libellchen – Bücher. Und in dem Brief steht mein Outing.
Und ich bin nervös deswegen. Doch ich darf mich nicht sorgen. Als ich überlegte was ich ihnen heuer schenken soll, schossen mir die Bücher durch den Kopf. Und alle Zweifel die danach kamen, entstanden nur aus meiner Angst verletzt zu werden. Ich habe Angst davor dass er sich nicht darüber freut, dass er nicht stolz auf mich ist, das er ähnlich reagiert wie mein Großvater. Doch ich weiß auch, wenn ich diese Angst nicht überwinde, wird es genau so passieren. Wenn ich etwas gelernt habe im letzten Jahr, dann dass sich meine Ängste immer erfüllen. Auch bei meinem Großvater hatte ich damals Angst, dass er nicht stolz sein könnte, und genau so kam es dann auch. Weiterlesen