Auslöser

In den letzten Wochen schlummerte etwas in mir, ich konnte es aber nicht wirklich fassen. Die letzte Beziehung und ihr Ende hatte mich nachhaltig aus der Bahn geworfen, doch was genau mein Problem damit war, dass lag zu tief als dass ich es alleine fassen konnte. Also was tut man am besten, wenn man alleine nicht weiter kommt? Man sucht sich jemand zum Reden. Mit meinen Freunden bzw. Familie hatte ich schon geredet, doch da kam nichts, was den Schleier in mir lüften konnte. Da hilft dann nur mehr Input von Fremden. Klingt zwar komisch, aber ich habe damit schon in der Vergangenheit immer wieder gute Erfahrungen gemacht. Unter anderem hier! Wenn ihr mir meine Beiträge kommentiert, war immer mal wieder etwas dabei, was mich zum anders denken anregte. Und genau darum geht´s. Meine Gedanken kenne ich schon, auch bei meinen Freunden und Familie ist da nichts neues dabei. Die kenne ich gut genug um sie auch um Rat fragen zu können, ohne mit ihnen zu reden. Ich weiß ja was sie mir raten würden….

Ich beschloss TaoWin mit Fremden auszuprobieren. Ich hatte ja auf einem Konzert – wo ich kurzfristig eingesprungen war – eine tolle Frau kennen gelernt, die nebenberuflich als Energetikerin unterwegs ist. Und die bietet das an. Das Spiel der Leichtigkeit. Also die Leichtigkeit fand ich nicht, aber ein paar Aha-Erlebnisse und Input von Fremden, mit dem ich im ersten Ansatz mehr oder weniger anfangen konnte…. Und auch sehr viel Input von ihr! Weiterlesen

The last ship

Ui. Staffel 2 ist in Amerika schon gelaufen und ich hab noch gar nichts darüber geschrieben!!!! Von der Staffel 1 war ich ja total begeistert.

Man stelle sich vor ein Kreuzer der US-Navy ist monatelang auf einer Übung in der Antarktis. Sie führen ein paar Tests durch und haben auch 2 komische Wissenschaftler an Bord, wo keiner weiß was die tun. Und damit es ein wenig lustiger wird, halten sie totale Funkstille. Und plötzlich werden sie von Russen angegriffen. Es wird geschossen und der Kapitän – Eric Dane meine Damen!!! – beschließt die Funkstille aufzuheben. Und schon kommt ein Anruf der Präsidentin der Vereinigten Staaten. Blöd nur, dass es noch einen Präsidenten gab als das Schiff losgefahren ist. Naja, der Präsident ist tot. Genauso wie der Vizepräsident. 80% der Menschheit ist entweder ebenfalls tot oder zumindest infiziert. Das Ganze nennt sich eine Pandemie. Weiterlesen

Teddy – Kapitel 3

….Fortsetzung von

Am Hauptplatz hatten sich mehrere kleine Grüppchen gebildet. Freunde fielen sich um den Hals, Familien fanden zueinander. Doch auch wenn hier mehr los war, als im Park, so wirkte der Platz doch relativ leer. Nicht einmal 50 Leute waren unterwegs. An so einem schönen Tag wie heute, sah man hier normalerweise mehr als doppelt so viele Menschen. Was Teddy sofort auffiel war, das auch hier zwar alle Geschäfte und Kaffeehäuser offen standen, doch es gab kein Personal. Die Menschen nahmen sich, was sie brauchten und alle waren ruhig und entspannt. Keine gestressten Menschen, die nach Personal riefen. Alle saßen oder standen ruhig beieinander und wenn jemand einen Kaffee wollte, so ging er in ein Kaffeehaus und machte sich einfach selbst einen.

Mittendrin stand eine kleine Gruppe bekannter Gesichter. Relativ viele ihrer Freunde und Bekannten waren hier. Sie freute sich riesig, dass doch so viele auch in dieser neuen Welt einen Platz hatten. Doch nicht alle hatten es geschafft. Sie spürte, dass sie nicht mehr hier waren. Sie waren wo anders. Und auch wenn Teddy nicht wusste wo genau das war, so konnte sie spüren dass es besser für sie war. Sie hätten sich in dieser Welt nicht wohl gefühlt. Sie waren zu materialistisch eingestellt für eine Welt wo es vor allem um Fröhlichkeit, Gemeinschaft und Kreativität ging. Teddy war immer noch überrascht, wenn sie solche Eingebungen hatte. Woher kam das bloß? Und war sie die einzige, die solche Gedanken hatte? In diesem Moment meldete sich Lasine zu Wort „Na dann sind wir ja komplett.“ Weiterlesen

Weihnachten

Die kleine Seele haßte diese Zeit. Alle waren bei ihren Familien, doch sie war wie jedes Jahr, alleine zu Hause. Alle waren glücklich und verbrachten Zeit mit ihren Liebsten. Die kleine Seele wußte zwar, daß viele Menschen gar nicht so glücklich waren, wie sie nach außen zeigten, aber dieses Wissen machte es für sie nicht leichter.

Sie gönnte zwar allen ihr Glück, doch sie hätte sich doch so sehr gewünscht, auch mal wieder glücklich sein zu dürfen. Sie war nun schon das 8. Jahr zu Weihnachten alleine, und jedes Jahr hoffte sie, daß dies das letzte Weihnachten alleine sein sollte. Doch jedes Jahr wurde sie aufs neue enttäuscht.

Und heuer war es für die kleine Seele echt am schlimmsten. Sie hatte endlich jemanden gefunden, den sie liebte, doch er war natürlich zu Weihnachten bei seiner Frau. Weiterlesen