Mach doch dreimal die Woche…

Ach immer diese Menschen die nie genug von Sport kriegen können…

Mein lieber Kollege ist ein Sportler durch und durch. Ich glaube der macht jeden Tag irgendetwas. Laufen, Trainings abhalten, Sportveranstaltungen abhalten, an Trailruns teilnehmen, Marathon laufen,… Im Fitnessstudio gibt es auch ein paar davon. Egal wann ich trainieren gehe, die sind immer dort.

Ich schaffe es locker zweimal die Woche. Mittlerweile ist es locker! Als ich angefangen habe, musste ich mich zum zweiten Mal zwingen. Da machte es mir noch keinen Spaß. Mittlerweile fehlt mir was wenn ich es nicht zweimal schaffe. Zur „Not“ gehe ich am Wochenende, gemütlich nach Müsli und Kaffee und zum Mittagessen bin ich wieder zu Hause. Was ja auch gut ist, da das Training Hunger macht. Weiterlesen

(In-)Effizient und (In-)Effektiv– Lebensthema

Ich kann die zwei nicht trennen. Für mich gehören sie einfach zusammen.

Ich steh nicht so auf Zeit- und Geldverschwendung. Wenn ich etwas mache, mache ich es ordentlich. Und zwar auf dem bestmöglichen, direkten Weg. Das heißt natürlich dass man sich über den Weg, bevor man weggeht, Gedanken machen muss. Wenn man sich im Vorfeld überlegt, was man erreichen will und wie wohl der schnellste Weg dorthin verläuft, dann spart man sich viele Umwege und Sackgassen.

Früher galt diese Einstellung für alle meine Lebensbereiche, mittlerweile nur mehr für meinen dienstlichen! Im privaten Bereich habe ich gelernt, dass ineffizient und ineffektiv durchs Leben zu stolpern, viel Spaß und Freude bringen kann. Keine Ahnung wie oft ich mich bei meinen Wanderungen schon verlaufen habe und dabei die schönsten Plätze gefunden habe. Doch das ist meine Freizeit, da habe ich alle Zeit der Welt und da habe ich auch kein Problem, wenn ich mal nicht das gesteckte Ziel erreiche. Weiterlesen

Geschützt: Pfuh, die sind aber auch nicht ohne!

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Unbürokratisch

Ich freue mich immer wieder, wenn ich das tue was ich denke und dafür das bekomme, was ich erwarte. Die Zeiten wo ich mich verunsichern lies, von den Zweiflern dieser Welt, sind endlich vorbei. Lange genug gedauert hatte es ja. Was ich alles hätte er erreichen können, wenn ich auf mich selbst gehört hätte in den ersten 35 Jahren meines Lebens! Aber egal. Ich habe es gelernt. Früh genug. Und jetzt genieße ich immer öfter die Früchte meines Bauchgefühls!! Weiterlesen

Karma

Ich glaube ja ans Karma. Frei nach der Bibel – Wer Gutes tut, wird Gutes ernten. Wer Böses tut, wird Böses ernten. Wie ihr seht bin ich ein Anhänger von mehreren Religionen. Oder besser gesagt, ich picke mir überall das raus, was für mich stimmig ist, bzw. was für mich funktioniert. Ich habe schon sehr früh die Erfahrung gemacht, dass Menschen die mir (emotional) weh tun, dies doppelt und dreifach zurück bekommen – ohne dass ich dazu aktiv beitragen muss.

Böses tun ist also keine so gute Idee, andererseits wenn wir vom Leben einen „drüber bekommen“ dann können wir daran wachsen. Nichts kann uns Menschen so schnell weiterbringen, als eine Krise – wenn wir uns mit uns selbst auseinandersetzen. Weiterlesen

Sexlos

Wenn ein Ziel nicht erreicht wird, ist das normalerweise eine riesige Enttäuschung. So ging es auch mir an meinem 35. Geburtstag. Alle meine Träume von einer eigenen Familie zerplatzten an diesem Tag. Naja genau genommen schon ein paar Tage vorher. Und so fiel ich in ein Loch.

Doch was kommt nach der Enttäuschung? In diesem Fall Erleichterung! Ich war die letzten Jahre so damit beschäftigt den Vater meiner Kinder zu finden, dass ich mir jeden Spaß versagte. Naja, jeden bis auf den süßen Typen. Bei ihm war von Anfang klar, dass er nicht der Vater meiner Kinder wird und trotzdem kam ich nicht um ihn rum. Doch ansonsten versagte ich mir jeden oberflächlichen Flirt.

Ich wollte meine Zeit nicht mehr an die falschen verschwenden. Und so habe ich ein ungeküsstes und sexloses Jahr hinter mir. Und ich hab es satt immer alleine ins Bett zu gehen. Doch ab sofort muss ich das auch nicht mehr. Ich brauche die Augen nicht mehr offen halten nach dem Vater meiner Kinder. Ich darf mir ab sofort auch wieder die Falschen gönnen. Weiterlesen

Geschützt: Durchsetzungsvermögen

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Blockaden

Seit ich schreibe hab ich schon sehr viel weiter gebracht. Ich habe viele meiner Probleme gelöst. Doch worüber ich schreibe ist nicht immer frei von mir gewählt. Es gibt Dinge die wollen unbedingt raus und bei anderen Dingen fehlen mir irgendwie die Worte. Bei meinen Geschichten ist es genau so. Die fließen richtig raus und irgendwann ist dann Schluss. Bei den Teddy-Geschichten ging es im Urlaub total unerwartet weiter.

Als ich mit den Teddy-Geschichten begonnen habe, war in meinem Hinterkopf ein Happy End angedacht, doch mir fehlten die Worte dafür und so hörte ich nach Kapitel 9 einfach auf. Im Urlaub ging die Geschichte dann wie von selbst weiter. Doch ein Happy End war trotz allem nicht in Sicht. Ich war wie blockiert. Ich schrieb und schrieb, doch ich konnte einfach nicht auf den Punkt kommen. Erst als ich das Thema Eifersucht und Selbstliebe aufgeschrieben hatte, waren die Worte für das Happy End da. Weiterlesen

Glück

Vor ein paar Monaten hab ich beschlossen, mein Ziel dass es zu erreichen gilt ist, glücklich zu werden. Und so trieb mich das Universum nach Sri Lanka, mit ein paar Büchern im Handgepäck wo es vor allem darum ging. Und so lag ich am Strand und las und las und las, bis mir plötzlich ein Kronleuchter aufging. Wenn man das Glück von anderen Menschen abhängig macht, ist man nicht das eigene Glück von anderen abhängig, sondern es ist auch unfair. Und da wurde mir klar, dass ich das mein Leben lang getan habe. Zuerst hab ich mein Glück von der Zuneigung meiner Eltern abhängig gemacht, dann von der Akzeptanz meiner Freunde und natürlich von der Liebe meiner jeweiligen Partner. Wenn ich etwas davon nicht, in der erwarteten Form erhalten habe, war ich automatisch unglücklich.

Und irgendetwas fehlte eigentlich immer. Entweder war grad ein Elternteil abwesend, oder hat mir vermeintlich Liebe vorenthalten, oder es gab Streit im Freundeskreis, oder in einer Beziehung, oder ich war überhaupt Single. Und ich war lange Single und somit automatisch unglücklich. Ich hatte ja auch den Glaubenssatz dass man nur in einer Beziehung glücklich sein kann. Die Chancen auf ein glückliches Leben waren in meiner Vergangenheit daher denkbar ungünstig. Und so habe ich irgendwann aufgehört zu strahlen und hab mich in mir selbst verkrochen. Man könnte auch sagen ich war trotzig. Wenn andere mir Zuneigung vorenthalten, dann verschließe ich mich vor der Welt. Doch die einzige Person, die ich damit fertig gemacht habe, war ich selber. Weiterlesen

Teddy – Kapitel 12

…Fortsetzung von

Teddy wiederholte diesen Tag auch die restliche Woche. Jeden Tag las sie ein anderes Buch. Sie war total fasziniert. Viel neues Wissen wurde ihr offenbart, aber auch Dinge die sie bereits wusste, wurden ihr in einer neuen Form präsentiert. Einiges wurde dadurch klarer für sie. Die neuen Ansätze, brachten viele neue Ideen mit. Am 5. Tag saß Teddy abends wieder auf dem Balkon und blickte gedankenverloren auf den Sonnenuntergang und dabei schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf

„Kann ich tatsächlich alleine glücklich sein?“

Und ihr Körper gab ihr die Antwort. Ein wohliges, warmes Gefühl erfasste sie und ihr wurde klar, dass sie es schaffen konnte. Sie hatte wirklich alles was sie brauchte um glücklich sein zu können. Sie brauchte keinen Partner dazu. Das war ihr dank der vielen neuen Ansätzen in den Büchern ganz klar geworden. Alles was sie brauchte um sich glücklich und zufrieden zu fühlen, hatte sie in sich. Und diese Erkenntnis stellte ihr gesamtes Weltbild auf den Kopf. Ihr Leben lang, hatte sie ihr Glück von ihren Mitmenschen abhängig gemacht und plötzlich war ihr klar, dass sie nur sich selbst brauchte für ihr Glück. Sie musste nur ihr Innerstes akzeptieren und lieben lernen. Weiterlesen