Kurzer Panikanfall

Am Dienstag gegen 13 Uhr meldete sich der Chef vom Job mit dem guten Bauchgefühl. Ich sag jetzt mal, meine Priorität 1. Er habe gehört ich sei an Bord und war gleich bei seinem Vorgesetzten. Der wird uns voll unterstützen. Als erstes soll diese Woche noch der Antrag auf Dienstzuteilung rausgehen, am besten mit dem Einverständnis meiner alten Dienststelle. Die neue hat ja eigentlich nix zu melden. Wenn die alte Dienststelle zustimmt und auch ich, dann werden sie glaube ich noch nicht mal gefragt. Und wenn, dann hat mein jetziger Abteilungsleiter gegen den Abteilungsleiter Priorität 1 schlechte Karten….. Rein von der Position der Abteilungen in der Hierachie.

Als nächstes würden sie dann das Kabinett an Bord holen – sprich meine Wanderkollegin die mich empfohlen hat. Und als nächstes sollte am Montag die offizielle Ausschreibung raus, mit der kürzestmöglichen Ausschreibungszeit, damit wir das ganze beschleunigen. Natürlich muss ich mich offiziell bewerben und bei einem Mitbewerber das Auswahlverfahren durchlaufen, aber bei denen habe ich wenigstens das Gefühl eine echte Chance zu haben! Weiterlesen

Visualisieren der Ziele

Wisst ihr was daran die größte Herausforderung ist? Nicht das überwinden von Glaubenssätzen sondern das herausfinden was man eigentlich will!

Letztens hatten wir im Büro ein Gespräch, mein Chef meinte so „Mach wie du meinst, die Webseite ist dein Baby“. Und in mir wehrte sich alles. Wäre es mein Baby, wäre nicht jede Entscheidung eine Teamentscheidung. Wäre es MEIN Baby würden wir sie so machen wie sie mir gefällt und nicht der Mehrheit. Die Webseite ist ein Auftrag den ich erledige, aber sie ist sicher nicht mein Baby. Meine Servicestelle war mein Baby. Oder besser gesagt, ich habe es angenommen. Die Idee war damals auch eine Gemeinschaftsentscheidung, doch ich habe mich des Babys angenommen und ich habe alle Entscheidungen alleine getroffen. Doch dann wurde ich gezwungen es wegzulegen. Und ich muss sagen, es fehlt mir. Es fehlt mir ein Projekt zu haben wofür ich brennen kann. Weiterlesen

Unabsichtlich entschleunigt

Na gut ein fast totes Auto hat auch Vorteile. Da ich nicht weiß, wie lange es noch macht, habe ich beschlossen es so wenig wie möglich zu bewegen. Dass es sich dabei um keinen Dauerzustand handeln kann ist klar, daher habe ich am Freitagmorgen auch gleich meinen Zweitmechaniker angerufen. Der muss noch schauen wann er Zeit hat für mich, doch wir bleiben in Verbindung.

Da ich am Freitag trainieren wollte – und mein Auto nicht bewegen wollte – überlegte ich mir eine Alternative. Ich würde mit dem Bus hinfahren und zurückgehen! Also habe ich gegoogelt wann mein Bus fährt. Laut Homepage um 9 Uhr 31. Nur nicht am 6. Mai! Da würde er um 9 Uhr 24 fahren. Also war ich um 9 Uhr 22 bei der Bushaltestelle. Der Bus kam planmäßig um 9 Uhr 35! Jaja unser toller Bus… Auf unserer gemeinsamen Facebook-Seite ist die Pünktlichkeit des Buses ein ständiger Runing-Gag! Weiterlesen