Der Dienstag begann mit Kopfschmerzen. Um 6 Uhr 30 wachte ich mit horrenden Kopfschmerzen auf. Somit stand ich auf, nahm eine Tablette, schnappte mir das Cool-Pack und ging wieder ins Bett. Wiedererwacht bin ich dann kurz vor 10 Uhr. Leichte Kopfschmerzen hatte ich zwar immer noch, doch ich stand trotzdem auf und frühstückte mal. Eigentlich hatte ich ja See geplant, doch mit 18 Grad und voller Bewölkung um 10 Uhr, würde so schnell nichts werden. Also überlegte ich, was tun? Irgendwie wollte ich den Kopf auslüften. Und so entschied ich mich spontan für Laxenburg. Die Anreise ist ja denkbar kurz und so fuhr ich um 11 Uhr nach Laxenburg. Handy und PowerPack hatte ich natürlich mit. Weiterlesen
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Sommerende
Ich denke das war es jetzt wirklich mit dem Sommer…. Am Samstag hatten wir nochmal 26 Grad und Sonnenschein. Und ich nutzte den sonnigen Tag nochmal ausgiebig. Zuerst machte ich ein Nickerchen am Balkon. Dann holte ich mir ein Eis, dann machte ich ein zweites Nickerchen und dann aß ich auch noch das letzte Eis. Somit war dann mein Kühlschrank für den Winter vorbereitet. Weiterlesen
11 Stunden See
Wenn man den Sommerurlaub bereits am Anfang des Sommers hat, dann besteht die Gefahr sich mit den Urlaubsvertretungen über den Sommer, gleich wieder zu verausgaben. Daher ist es wichtig darauf zu achten, neben der Arbeit die Erholung nicht zu kurz kommen zu lassen!
In diesem Sinne war ich am Samstag in der Früh einkaufen und um 8 Uhr 45 betrat ich bereits das Seegelände. Pünktlich um 9 Uhr war ich im Wasser uns schwamm zum Treffpunkt mit der Frau Doktor. Da sie ein wenig später kam, sonnte ich mich halt ein wenig auf dem Steg – gibt ja wirklich schlimmeres! Gemeinsam machten wir dann eine Seerunde. Sie ging dann wieder arbeiten und ich ging auf die Liege! Weiterlesen
Abkühlung vom Alltag
Als ich am Dienstag vom Foto machen für meinen neuen News-Beitrag fürs Büro zurück kam, fand ich eine Whats-App Nachricht vor
Ein Bild von meinem See mit der Frage „Kommst auch?“ Absender Aretha.
Tja, wer lässt sich schon bei 36 Grad gerne zweimal bitten in den See zu springen. Also ich nicht. Allerdings musste ich noch auf meinen Kollegen warten, der mir die Fotos hoch lud. Ich musste noch ein paar Hintergrundinfos für ihn erfragen, da er erst wieder Ende Juli im Büro sein würde. Weiterlesen
Kino
Morgen geh ich wieder mit Arbeitskolleginnen ins Kino und ich freu mich schon sehr darauf! Mit den Mädels macht es einfach Spaß und ist total entspannend. Bevor ich anfing mit den beiden Mädels ins Kino zu gehen, war ich es gewohnt, mit Menschen ins Kino zu gehen, mit denen man vorher oder nachher noch was trinken geht und über emotional belastendes oder anstrengendes spricht. Der Kinobesuch war nur ein Teil des Abends und oftmals zerstörten die Gespräche, das Gefühl das man aus dem Kino mit raus nahm.
Wenn man sich zum Beispiel eine Komödie anschaut und danach über Probleme in der Familie spricht, dann ist das Hochgefühl aus dem Kino, nach dem Gespräch gleich wieder weg und man kommt mit demselben Gefühl nach Hause, mit dem man die Wohnung Stunden vorher verlassen hat. Kinofilme wollen einem ein gewisses Gefühl vermitteln und ich will das Gefühl dann auch bewusst mitnehmen. Wahrscheinlich war ich in der Vergangenheit deshalb nicht so erpicht darauf ins Kino zu gehen. Nicht wegen dem Kino selbst, sondern wegen dem Drumherum….. Weiterlesen
Bürgeralpe – Mariazell
Bei meinem zweiten Ausflug heuer, war ich mit einer lieben Freundin unterwegs. Wir gingen zwar nicht nach Mariazell, sondern fuhren mit dem Auto hin, doch für Bewegung hat es trotzdem gereicht. Wir fuhren mit der Gondel auf die Bürgeralpe und gingen dann in 3 1/4 Stunden runter nach Mariazell. Es war ein herrlicher, warmer Tag und angekommen in Mariazell gönnten wir uns eine deftige Jause und ein leckeres Eis.
Was ich witzig fand, waren die Sonnenstrahlen über der Basilika von Mariazell.
© Libellchen, 2011
Verplant
Da ich Zeit meines Lebens immer sehr unsicher war, habe ich mein Leben immer total verplant. Mit meinen Plänen schuf ich mir eine gewisse Sicherheit. Da ich mein Leben verplant hatte, hab ich mich aber auch sehr beschränkt. Spontane Aktionen waren nie meins. Doch die vermeintliche Sicherheit war mir wichtiger als spontan etwas unternehmen zu können.
Bevor ich wohin gegangen oder gefahren bin, hab ich immer überlegt, wann ich zu Hause sein will. Und dabei war es egal ob es sich um ein Familientreffen oder ein Treffen mit Freunden war. In meinem Hinterkopf lief immer die Uhr. Wenn die Zeit gekommen war, bin ich dann nach Hause, ob es grad lustig war oder nicht. In der anderen Richtung blieb ich länger als es lustig war, nur damit ich nicht früher heim ging, als geplant. Ich weiß, echt bescheuert, aber ich hatte mir das irgendwann als junger angewöhnt und hab eine Zeit gebraucht, um draufzukommen, dass ich mich selbst einschränke. Weiterlesen
Teddy – Kapitel 2
Sie hatten sich ein Eis geholt und saßen nun im Park. Eigentlich müssten sie ein schlechtes Gewissen haben, denn sie haben sich beim Eisladen einfach selbst bedient. Als sie dort angekommen waren, stand zwar die Tür offen, doch weit und breit war niemand zu sehen gewesen und so haben sie sich einfach an der Eistheke bedient. Teddy hatte noch nie was geklaut und obwohl das was sie getan hatten, eindeutig Diebstahl war, hatte sie kein schlechtes Gefühl. Sie spürte dass die Menschen, denen der Eisladen gehörte, nicht mehr auf dieser Welt waren. Und so war es okay für sie und sie genoss in Ruhe ihr Eis.
Sie saßen im Park auf der Wiese, leckten ihr Eis, genossen die Sonne und hingen ihren Gedanken nach. „Hast du eigentlich dein Handy dabei?“ wollte Ribolt in diesem Moment wissen. „Nein, das habe ich zu Hause gelassen.“ Warum hatte sie es nicht mitgenommen? Sie verstand sich selbst nicht mehr. Hatte sie eigentlich ihre Wohnung zugeschlossen? Sie glaubte nicht. Aber egal. Niemand würde sich an ihrem Eigentum vergreifen. Sie war sich dieser Tatsache absolut sicher, obwohl sie sich gerade am Eigentum anderer vergriffen hatte. Doch die waren nicht mehr da, sie schon. Und deshalb würde niemand ihr Eigentum angreifen. Komisch, diese Gedanken. Doch auch wenn das für sie absolut keinen Sinn machte, wusste sie doch, dass es die Wahrheit war. Plötzlich war sie sich, total vieler Dinge sicher. Früher war ihr Leben von Unsicherheiten geprägt gewesen. Jetzt gab es keine Zweifel mehr. Weiterlesen