Es war einmal…

…eine junge Frau. Sie ging hin und wieder fort und hin und wieder traf sie sich mit Freunden auf einen Kaffee. Die meiste Freizeit verbrachte sie aber alleine. Meistens zu Hause.

Fünf Jahre später….

Die junge Frau ist ein wenig älter und ein „wenig“ mehr unterwegs. Konkret ist die ganze Woche dicht. Weiterlesen

Geschützt: Störung der Urlaubsruhe

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Freiwillige vor!!!

Anabel hat sich mal wieder ungebeten und ungefragt in meine privaten Angelegenheiten gemischt. Das ist etwas das mag ich gar nicht. Es war zwar nur eine kleine Kleinigkeit, aber wenn ich jemand nicht mag, behagt mir auch die Vorstellung nicht, dass der- oder diejenige, über mein Leben nachdenkt. Als ich Thomas davon erzählte, nahm das Gespräch eine so witzige Wende, dass ich danach noch eine Viertelstunde darüber lachen musste.

Ich: Ich mag es einfach nicht, wenn ein Mensch den ich nicht mag, sich in meine Angelegenheiten mischt!
Thomas: Ich weiß, deshalb mache ich es auch nicht!
Ich: Stimmt, machst du nicht. Obwohl dich mag ich ja!!!
Thomas: Bei dir braucht man sich ja auch gar nicht einmischen, du teilst einen sowieso ein.
Ich: Wo habe ich dich eingeteilt?
Thomas: Na beim Siedeln!
Ich: Da habe ich dich doch nicht eingeteilt! Weiterlesen

Geschützt: Ted

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Geschützt: Grantig

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Freizeit

Ich habe immer gern gearbeitet. Zu Beginn meiner Angestelltenkarriere habe ich sehr viele unbezahlte Überstunden gemacht. Einfach weil ich meine Arbeit liebte. Und auch wenn ich weder Zeitausgleich, noch Bargeld dafür bekommen habe, der Respekt meines Chefs war mir sicher.

Als ich in die höherbildende Schule ging, bin ich jeden Tag 2 Stunden gependelt. Meistens kam noch eine Stunde am Bahnhof warten dazu, da nur alle Stunde ein Zug fuhr. Die ersten 5 Jahre arbeiten, verbrachte ich auch täglich 1 ½ Stunden zuerst im Zug und später dann im Auto, auf dem Weg zu und von der Arbeit. Jeden Tag hab ich Zeit mit pendeln verschwendet. Verlorene Stunden. Im Zug lesen ist zwar vorübergehend lustig, aber keine Jahre. Irgendwann will man nur noch einen Job „ums Eck“. Als die österreichische Niederlassung „meiner“ Firma zugesperrt hatte, hab ich mir genau das gesucht. Ein Job 5 Minuten von zu Hause. Herrlich. Endlich mehr freie Zeit. Nun gut, die brauchte ich auch, da das Lieblingshobby meiner Arbeitskollegen Mobbing war. Na toll, Job ums Eck, dafür jeden Tag mit Bauchweh in die Firma.

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Verfügbarkeit

Bin ich ein böser Mensch weil ich über meine Zeit selbst verfügen will? Ich denke nicht. Und doch hat genau deshalb mein Vater ein neues Problem mit mir. Wir arbeiten ja im selben Unternehmen. Es ist eine sehr große Firma und wir haben beruflich nichts miteinander zu tun.  Wir sehen uns noch nicht mal, wenn wir uns nicht extra ein Treffen ausmachen. Lange Zeit ging die Initiative dafür immer von mir aus. Ich hab einmal die Woche bei ihm angerufen und mich auf einen Kaffee eingeladen. Als er jedoch begonnen hat über meine Mutter herzuziehen und mich auf einmal bevormunden wollte, hab ich damit aufgehört. Ich hab ihn zwar weiterhin angerufen, wie er auch mich, doch ich hab mich nicht mehr selbst auf einen Kaffee eingeladen. Da er auch kein Treffen vorgeschlagen hat, haben wir uns schon ein paar Wochen nicht gesehen.

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