Tafelsammeltag

Am Samstag war ich mal wieder im Rot Kreuz Einsatz. Wir hatten Tafelsammeltag. Leider war ich vom Vortag noch ein wenig angeschlagen und müde. Doch als ich mal raus war, war ich auch fitter. Wie so oft. Zu Hause hänge ich rum und fühle ich mich schlapp, sobald ich mich aufraffe und rausgehe, geht es mir besser.

Wir sammelten bei einer Lebensmittelkette haltbare Lebensmittel für die Tafel. Dabei muss man wildfremde Menschen anquatschen. Was ich ja dann meinem Einsatz bei der Bürgerliste mittlerweile beherrsche. Kaum zu glauben dass ich mich so was mal nicht getraut habe….. Was sich da dieses Jahr bei mir bewegt hat ist unglaublich! Ich schaute den anderen einmal zu und sprang bei der nächsten Kundschaft einfach ins kalte Wasser. Und am Ende konnten wir etliche Einkaufswägen mit haltbaren Lebensmittel füllen. Weiterlesen

Selbstverständlich

Wenn ich bzw. mein Einsatz als selbstverständlich angesehen wird, dann stört mich das nicht immer. Es gibt Menschen da könnte ich auf die Palme gehen wenn ich als selbstverständlich hingenommen werde, bei meinen Chefs hingegen kommt es als Anerkennung an. Sie kennen mich gut genug um zu wissen dass sie sich auf mich verlassen können.

Mittlerweile habe ich zwei Chefs. Einen beruflichen und einen politischen. Und beide wissen mittlerweile was sie an mir haben. Heute habe ich Post von unserer Bürgermeisterin bekommen. Ich wurde als Wahlbeisitzer eingemeldet und habe daher im Jänner zwei Termine. Es hat mich zwar niemand gefragt ob ich es machen will oder kann, aber wir hatten im Vorfeld schon öfter darüber gesprochen und ich habe auch nicht gesagt dass ich es nicht machen will. Jetzt ist der Topf derjenigen die man auswählen könnte weit größer als die Anzahl derjenigen, die man benennen kann. Und doch wurde ich ausgewählt. Was mir nur zeigt dass auch mein neuester politischer Chef weiß was er an mir hat. Weiterlesen

Nationalfeiertagseinsatz

Ich wohne seit fünf Jahren in meiner neuen Heimat und seit ich hier wohne habe ich immer überlegt ob ich beim Fitmarsch gehen soll. Als Kind war ich immer mit Opi unterwegs an diesem Tag, doch als ich älter wurde, hörte das auf. Vor allem weil dies in größeren Städten nicht so Tradition hat wie am Land.

Ich habe also jahrelang überlegt, war aber nie. Einfach weil ich nicht alleine gehen wollte. Das ist immer doof wenn du in einem Ort lebst wo sich viele kennen. Alleine da mitlaufen, war einfach nicht sexy für mich. Also lies ich es bleiben. Heuer war ich dabei, mit der Bürgerliste. Die meisten nahmen zwar am Lauf teil, doch ein kleines Grüppchen ging beim Marsch mit. Und es war wirklich toll. Wir entdeckten noch eine Gegend wo wir noch nie waren und plauderten gemütlich. Weiterlesen

Sommerfest

Vorigen Freitag war ich mal wieder fort. Mit ein paar Rot Kreuz-Mädels.

Bei unserer Dienststelle im Ort gab es ein Sommerfest und ich hatte Heimvorteil. Was in drei Pfirsichspritzer endete. Schwipps inklusive!

Nach dem ersten Spritzer kam unsere Chefin auf mich zu und meinte „Kommst du mit?“ Ich hatte zwar keine Ahnung wohin, aber ich sagte mal zu. Dann legte sie einen Alarmstart Richtung Rettungswagen hin, was mich verunsicherte. Ich spürte den Alk und war sicher nicht bereit für einen Einsatz!

Doch wir fuhren nur zum Hofer Semmeln und Toastbrot holen. Die Reserven gingen nach zwei Stunden bereits dem Ende zu. Und der Hofer hatte bis 20 Uhr geöffnet. Es war 19 Uhr 50 als wir wegfuhren. Um 19 Uhr 55 waren wir beim Geschäft und kurz nach 20 Uhr waren wir bereits wieder zurück. Weiterlesen

Flexibilität gefragt

Manchmal bin ich ja froh zu sehen, dass es in jedem Unternehmen kurzsichtige Menschen gibt. Nicht nur in meinem Brotjob!

Wir haben einen Tag der offenen Tür beim Roten Kreuz. Habe ich auf Facebook gesehen und in unserer WhatsApp Gruppe kam auch bald mal die Frage auf „Ist da jemand von uns dabei?“ Und ich dachte so bei mir. Da ist sicher D. dort. Unsere allseits geliebte Chefin. Weiterlesen

Energieschub

Am Samstag war mein zweiter ehrenamtlicher Einsatz. Ich war nicht mehr ganz so nervös wie beim ersten Mal, aber Routine ist das ganze auch noch nicht. Das Team war diesmal ein wenig anders als beim letzten Mal und ich hatte eine neue Aufgabe. Beim letzten Mal war ich bei der Registrierung, diesmal bei der Ausgabe. Die Ausgabe ist auf jeden Fall die dankbarere Aufgabe!

Aber fangen wir mal mit dem aufraffen an. Ich war schon die ganze Woche ur müde. Ging fast immer vor 22 Uhr schlafen, weil ich kaum die Augen offen halten konnte. Eine Krankheit lag nicht ganz ausserhalb der Möglichkeiten. Auch am Freitag lag ich bereits vor 22 Uhr im Bett und schlief acht Stunden durch. Doch auch eine andere Möglichkeit gab es für meine Schlappheit. Ich hatte die Pille umgestellt und sollte jetzt eigentlich keine Periode mehr haben. Dass ist aber meinem Körper egal… Am Freitag hatte ich den ganzen Tag Bauchkrämpfe und auch Blutungen, obwohl ich die nicht mehr haben sollte. Nach der Umstellung lag das allerdings im Bereich des möglichen. Der Blutverlust könnte natürlich auch Schuld an meiner Schlappheit sein! Was ich an dieser Stelle positiv erwähnen sollte, seit der Umstellung der Pille hatte ich keine Migräne mehr! Juhu!!!! Weiterlesen

Gelassenheit

Ende erstes Quartal 2020 weiß ich allerspätestens wo ich zukünftig arbeiten werde. Und ich sage das ganz ohne Panik. Dass es jetzt wirklich losgeht, wurde von mir ja schon seit fast zwei Jahren erwartet, von anderen sogar länger.

Die erste Info-Veranstaltung hat bereits stattgefunden. Konkretes wurde aber nur am Rande kommuniziert. Und doch denke ich über meine möglichen Zukunftsalternativen nach. Weiterlesen

Tolles Team

Am Samstag war es endlich so weit. Mein erster ehrenamtlicher Einsatz! Nichts genaues wussten wir nicht im Vorfeld, deshalb trafen wir uns am Freitag. Da begutachteten wir mal die Räumlichkeiten, fanden den Schlüsselkasten für den Haupteingang, erfuhren den Code, bekamen einen Schlüssel zur Wohnung und tauschten uns mal ein wenig aus. Und ganz wichtig, wir erfuhren wann wir uns am Samstag treffen wollten.

Am Samstag war ich dann schon ein wenig nervös. Ich zog das erste Mal in meinem Leben eine Uniform an und machte mich auf den Weg. Als ich ankam war es schon ein wenig chaotisch. Wir hatten Unmengen von Waren und mussten sie schon aufbereiten. Und obwohl wir alle neu in dem Geschäft waren und keine Ahnung hatten, ging es wunderbar Hand in Hand. Wir arbeiteten ohne viele Worte super miteinander. Jede half jeder und die Arbeit ging wie von selbst von der Hand. Und da wir auch so flott waren, hatten wir dann auch noch Zeit für eine Kaffeejause. Wir tauschten uns aus, lernten uns ein wenig besser kennen, tauschten Telefonnummern aus und erstellten eine WhatsApp Gruppe. Weiterlesen

The Unit

Ich habe eine „alte“ Serie gefunden. Es geht um eine Spezialeinheit die sich an der Delta Force orientiert. Die Soldaten sind getarnt als logistische Unterstützungseinheit, doch in Wahrheit haben sie gefährliche Einsätze auf der ganzen Welt. Ihre Frauen wissen was ihre Männer grundsätzlich tun, doch wenn sie einen Einsatz haben, wissen sie nie wo sie sind. Dabei geht es in der Serie nicht nur um die toll ausgebildeten Soldaten, sondern auch um das Leben der Frauen – auf einem Army-Stützpunkt mit ihren Kinder.

Und es ist nicht alles eitle Wonne. Im Gegenteil. Geldprobleme. Geheimnisse. Gefahren. Eine sehr gute Mischung macht die Serie extrem spannend. Zum einen geht es darum ein Geheimnis zu bewahren, zum anderen um die Einsätze der Männer. Von Geiselbefreiung, über Bodyguard-Dienste bis hin zu Mordanschlägen, ist alles dabei. Die Jungs sind natürlich super ausgebildet. Sprechen alle möglichen Sprachen und sind alles Scharfschützen. Die Creme de la Creme der Top-Elitesoldaten. Und die Frauen halten meistens zusammen. Engagieren sich für andere Frauen, helfen einander und bewahren das Geheimnis ihrer Männer um sie zu schützen. Dabei haben sie ihre eigenen Geheimnisse und sind nicht immer so nett, wie es auf den ersten Eindruck scheint. Weiterlesen

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