Urlaubsfazit

Nach drei Wochen Urlaub kann ich nur sagen, nächstes Jahr wieder! Drei Wochen – einmal im Jahr – müssen einfach sein. Und heuer hatte ich auch sehr viel Glück mit dem Wetter. Nach den ersten zwei Hitzewellen heuer glaubte keiner an eine dritte. Naja, ich schon. Ich habe ja meistens Glück mit dem Wetter, von daher….

Die Kurzurlaube und dazwischen „mein“ See, die Mischung war einfach optimal. Mir wurde nicht fad und ich war auch die meiste Zeit in Gesellschaft. In den Kurzurlauben mit meinem Vater und meiner Stiefmutter, der Besuch bei S. und den Drillingen und am See leistete mir Aretha hin und wieder Gesellschaft. Für meine Verhältnisse waren das sehr viele soziale Kontakte, dafür dass ich nicht im Büro war!
Oftmals besteht mein Urlaub nämlich nur aus meinem PC und einem Buch. Ich bin halt eher der Einzelgänger. Nach über 30 Jahren wo ich dagegen angekämpft habe, wird es Zeit dass ich es mir einfach eingestehe. Viele Menschen nerven mich oder rauben mir meine Energie. Oder wie Aretha und ich so schön in einer Mußestunde am See festgestellt haben – sie bringen einfach keinen Mehrwert! Weiterlesen

Freundschaft

Ich muss es mir eingestehen, ich habe bei Freundschaften genauso einen eigenen Zugang, wie bei Beziehungen. So wenig ich mich mit Wolke 4 bei Beziehungen zufrieden geben will, so wenig will ich meine Zeit mit Menschen verbringen, die keine wirklichen Freunde sind. Wobei ich es bis zu einem gewissen Grad schon tue. Allerdings empfinde ich diese Menschen nicht als Freunde. Barbara und Margit sind meine Mitarbeiter und ich gehe mit ihnen ins Kino oder zu Veranstaltungen, doch sie sind definitiv keine Freunde. Mir würde nie einfallen ihnen von diesem Blog zu erzählen. Ich würde ihnen nie etwas erzählen über meine wahren Gefühle. Ich vertraue ihnen nämlich nicht.

Für mich sind Freunde, Menschen denen ich vertrauen kann. Vollkommen. Ohne Angst haben zu müssen, dass sie einen in den Rücken fallen. Und ich weiß genau wie es sich anfühlt, wenn einen Freunde hintergehen. Ich hab das alles schon durch. Und deshalb bin ich bei Freunden, nicht weniger wählerisch, als bei Beziehungen. Weiterlesen

Provozierte Gefühle

Was ist wirklich mein Problem wenn ich nicht respektiert werde? Eine nicht neue Frage, doch dank eines Kommentars in meinem Blog, habe ich jetzt die Idee eines neuen Zuganges. Ich kenne ja das Spiegelgesetz, das besagt, jene Dinge die uns an unseren Mitmenschen stören, sind jene Dinge die man an sich selbst nicht mag. Zumindest hatte ich das bisher so ausgelegt. Doch irgendwie hatte diese Theorie Grenzen. Wenn mich die Unzuverlässigkeit anderer stört, dann kann das nicht sein weil ich selbst unzuverlässig bin. Im Gegenteil ich bin die Zuverlässigkeit in Person. Es ist vielmehr der mangelnde Respekt meiner Person gegenüber. Da ist es wieder – mangelnder Respekt. Dort ist mit dem Spiegelgesetz aber Schluss, denn ich bin ja zuverlässig und bringe meinen Mitmenschen damit den Respekt entgegen den sie verdienen.

Wieso also wird es mir nicht erwidert? Wenn ich davon ausgehe, dass mir gutes widerfährt wenn ich gutes tue, dürfte ich ja nicht immer und immer wieder verletzt werden…. Bei dem Kommentar hat mir mein lieber Leser auch ein paar Links hinterlassen. Normalerweise mag ich es nicht wenn mir jemand in Kommentare Links anderer Blogs postet, doch ich hab sie drin gelassen. Ich hab sie mir angeschaut und für gut befunden. Es geht darum das Spiegelgesetz nicht nur oberflächlich zu betrachten. Wenn uns etwas stört – zum Beispiel mangelnder Respekt – dann geht es nicht darum dass uns ein Verhalten gespiegelt wird, sondern wir sollten herausfinden welches Gefühl das störende Verhalten auslöst. Weiterlesen

Human Design Matrix (HDM)

Alles was ich über das System weiß, weiß ich nur als Laie. Die nächsten Blogeinträge sollen niemanden überzeugen, sich ebenfalls damit auseinander zu setzen. Ich will nur darüber schreiben, weil mir letztens wieder mal bewusst geworden ist, wie viel leichter mein Leben ist, seit ich mir gewisse Dinge erklären kann. Und ich schreibe nur über Dinge die ich selbst fühle und erlebe. Ich kann auch das System nicht näher bringen, da ich keine entsprechende Ausbildung habe.

Bevor ich die Human Design Matrix, kurz HDM, kennen lernte, hielt ich mich für einen Skeptiker. Man konnte mich nicht leicht, von neuem überzeugen. Ich stand eigentlich allem und jedem neuen total skeptisch gegenüber. Und so war es auch mit diesem System. Eigentlich hörte ich ganz zufällig davon. Es entwickelte sich ein Gespräch in eine für mich unerwartete Richtung. Allerdings war ich gleich mal total fasziniert, als mir jemand der mich zwar schon lange kannte, mir Dinge über mich sagte, die ich mir noch nicht mal richtig selbst eingestehen wollte. Weiterlesen