Arzttag

Am Donnerstag ging es am frühen Morgen erstmal zu meiner Hausärztin. Sie hatte mir die Überweisung geschrieben und so wollte ich sie auch über das Ergebnis informieren. Allerdings hatte ich am selben Tag noch einen Termin bei einem Orthopäden/Wahlarzt, Dank Aretha.

Um 8 Uhr öffnet sie und um 7 Uhr 30 war ich dort und war Fünfte. Um 8 Uhr wurde die Ordination dann offiziell eröffnet und bis dahin herrschte schon Chaos. Diejenigen die sich auskennen, legten ihre Karte auf das Pult der Ordinationshilfe. Andere, die der Meinung sind nur eine Kleinigkeit zu brauchen, tun dies nicht unbedingt. Da ich zum einen Zeit hatte und zum anderen die Problematik mit Warteschlangen von meinem Ehrenamt kenne, habe ich die Dynamik fasziniert studiert. Und ich hatte wirklich viel Zeit, kam ich doch erst um 8 Uhr 45 dran. Kein Wunder, es wurden ja auch vier Personen vorgezogen. Ein Kind, zwei zum Impfen und eine die leidend war. Wobei mich das weniger störte als diejenigen die selber genug Probleme haben und sich trotzdem in die Schlange gereiht hatten…. Weiterlesen

Geschützt: Das Leben rast dahin…

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Plappern

Ich bin es nicht gewohnt dass mir Menschen zuhören und nicht sofort eine Antwort darauf geben. 2 Menschen sind mittlerweile in meinem Umfeld, die mich durch ihre Ruhe nervös machen. Ich rede, sie hören zu und sagen nicht gleich etwas dazu. Und ich merke jedes Mal wie ich zu plappern anfange. Die Tatsache dass sie nicht gleich etwas dazu sagen, bringt mich dazu weiter zu reden, obwohl ich schon alles gesagt habe. Ich versuche mich zu erklären, obwohl ich es gar nicht müsste.

Ich bin es gewohnt mir Gehör verschaffen zu müssen. Egal ob in meinem Familien- oder Freundeskreis, Redezeit ist kostbar. Man muss konsequent und schnell Gesprächslücken suchen um auch mal etwas sagen zu können. Bei 2 Menschen ist das anders. Die lassen mich reden und reden und reden. Und das macht mich unsicher und nervös. Ich bekomme jedes Mal das Gefühl dass ich weiter reden muss um mich zu erklären. Denn hätten sie meinen Standpunkt verstanden, würden sie doch irgendwie reagieren, oder nicht? Weiterlesen

Geschützt: Teamdynamik

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Urlaubsvertretung

3 Wochen Urlaubsvertretung sind fast geschafft. Und sie waren easy wie noch nie. Normalerweise überleg ich mir schon im Vorfeld, was alles schief gehen könnte, und hatte damit auch meistens recht. Wenn ich Urlaubsvertretung gemacht hatte, sind in dem Bereich für den ich in der Zeit die Verantwortung trage, immer die unglaublichsten Dinge passiert. Lauter unvorhergesehene Ausnahmen. Nichts was mit Standardabläufen gelöst werden konnte. Jeder Tag eine Herausforderung. Jeden Tag am Weg in die Arbeit, ein mulmiges Gefühl im Bauch und die Überlegungen im Kopf, was wieder alles schief gehen könnte.

Jedes Jahr dasselbe. Nur nicht heuer. Heuer hat es schon mal damit begonnen, dass ich fast auf die Urlaubsvertretung vergessen hätte. Und deshalb hatte ich mir im Vorfeld auch keine Sorgen gemacht. Außerdem bin ich mittlerweile auch schon entspannter, und so habs ich einfach auf mich zukommen lassen. Und was soll ich sagen, es war total cool!

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