Teddy – Kapitel 11

…. Fortsetzung zu

In Gedanken versunken lief  Teddy an ihrem Gemeinschaftshaus vorbei. Als sie sich in Sindames niedergelassen hatten, war ein Haus über geblieben und so haben sie dort Dinge für die Allgemeinheit hinterlegt. Das Haus war eingerichtet wie ein Clubhaus. Überall standen Sofas und Stühle herum und alle hatten persönliche Dinge von sich hinterlegt. Auch Teddy hatte damals ihre Gesellschaftsspiele und ein paar Bücher für das Gemeinschaftshaus hergegeben, doch sie war noch nie hier gewesen. Sie zog es normalerweise eher auf den Berg. Vielleicht würde sie ja hier eine Inspiration finden. Und so betrat sie das Gemeinschaftshaus und war total überrascht. Irgend jemand hatte sich irrsinnig viel Mühe gegeben und das Haus total gemütlich und einladend eingerichtet.

Teddy erkundete erstmal das Haus und war überrascht wie viele tolle Dinge sie hier vorfand. Im ersten Stock fand sie eine Raum der voll war mit Bücherregalen. Trotzdem wirkte der Raum offen und freundlich. Von dem Raum ging es durch eine Tür direkt auf einen Balkon mit Blick auf den See. Teddy hatte diesen Raum in ihrem Haus als ihre Schreibstube eingerichtet und so fühlte sie sich hier augenblicklich wohl. An der Wand entdeckte sie einen Spruch, den sie in ihrer Schreibstube allerdings nicht hatte

„Du hast alles was du brauchst um glücklich zu sein.“ Weiterlesen

Teddy – Kapitel 10

Fortsetzung zu Kapitel 9

Teddy lag ganz entspannt in ihrer Hängematte und ließ sich die letzten Monate noch mal durch den Kopf gehen. Sie dachte über ihr Leben nach und stellte fest, sie war glücklich wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Gut sie hatte hier in Sindames ja auch alles was man brauchte! Ihre Freunde, ein schönes Haus, einen See vor der Terrasse und einen Berg an dem sie sich austoben konnte. Gerade in den letzten Wochen war sie immer mal wieder auf den Domitak gestiegen. Sie genoss die Ruhe und die Natur und sie hatte sich auch schon einen Lieblingsplatz am Berg gefunden. Ein kleiner Vorsprung von dem aus sie direkt auf Sindames runter schauen konnte.

Sie sah zwar von diesem Platz aus nicht ihre Freunde, aber sie konnte die Freunde und ihr Glück trotzdem spüren. Sindames strahlte so viel positive Engergy aus, doch es gab Tage da genoss sie das alles lieber von hier oben. An manchen Tagen zog sie die Einsamkeit des Berges, der Gesellschaft ihrer Freunde vor. Es war nur hin und wieder wo sie diese Unruhe in sich spürte und sie konnte auch nicht benennen woher diese Unruhe kam. Die Welt hatte sich eindeutig zum Besseren verändert. Auf der Welt herrschte Frieden und die Menschen waren glücklicher als noch vor einem Jahr. Und zwar nicht einzelne, sondern alle. Auch sie selbst. Früher hatte sie viel gegrübelt und war oft unzufrieden, doch jetzt ging es ihr gut. Sie war glücklich, wenn auch nicht wunschlos. Weiterlesen